Die Zukunft von The Elder Scrolls Online: Wichtige Erkenntnisse von Matt Firor
Zum Jahreswechsel veröffentlicht Matt Firor, der Leiter von ZeniMax Online Studios, seinen jährlichen Brief mit detaillierten Informationen zum aktuellen Stand von The Elder Scrolls Online (ESO), dem renommierten MMORPG, das vor Kurzem sein zehnjähriges Jubiläum im Live-Betrieb feierte.
Veränderte Content-Strategie
In seiner Ansprache skizzierte Firor bedeutende Veränderungen im Inhaltsbereitstellungsmodell von ESO. Seit der Einführung von als Kapitel bekannten Erweiterungen, die mit der Veröffentlichung von Morrowind im Jahr 2017 eingeleitet wurden , hat sich das Team einem jährlichen Erweiterungsplan verschrieben. Die neueste Ausgabe, Gold Road , war die achte Ergänzung und führte die Spieler in innovative Schreibmechaniken ein, die die Anpassung von Fertigkeiten und Zaubersprüchen verbessern, sowie in drei neue Zonen rund um Cyrodiil.
Gold Road wird jedoch das letzte Kapitel in diesem Format sein. In Zukunft wird ZeniMax Online Studios zu einem saisonalen Inhaltsverteilungsmodell wechseln. Firor gab bekannt, dass diese Saisons zwischen drei und sechs Monaten dauern und abwechslungsreiche Inhalte umfassen werden, darunter neue Handlungsstränge, In-Game-Events, neue Shop-Angebote und Dungeons.
2025: Ein Jahr des Übergangs
Das Jahr 2025 wird für ESO eine entscheidende Übergangsphase, da sich das Entwicklungsteam an diesen neuen Rahmen anpasst. Die Spieler können sich auf zonenbasierte Inhalte freuen, die sich bereits seit einiger Zeit in der Entwicklung befinden, sowie auf umfangreichere Funktionen. Firor betonte, dass dieser Wechsel das Team in die Lage versetzen wird, eine größere Vielfalt an Inhalten effizienter bereitzustellen.
Community-Feedback und Experimente
In seiner Mitteilung ging Firor auch auf bestimmte Bereiche ein, in denen das Team Pionierexperimente durchführen wird, um das Gameplay auf der Grundlage von Community-Feedback zu verfeinern. Zu diesen Schwerpunkten gehören:
- Cyrodiil-Leistung: Testen einer neuen Kampagne, in der Spielerklassen über PvP-optimierte Fähigkeiten verfügen, was möglicherweise eine erhöhte Spielerkapazität pro Kampagne ermöglicht.
- Verbesserter Oberweltkampf: Erhöhung der Schwierigkeitseinstellungen für Standardbegegnungen in der Oberwelt.
- Kampfverbesserungen: Verbesserung des gesamten Kampferlebnisses durch verfeinerte Animationen, visuelle Effekte (FX) und möglicherweise Audioverbesserungen.
- Zonenexperimente: Erstellen zusätzlicher Zonen ähnlich wie Craglorn, allerdings in kleinerem Maßstab, mit Schwerpunkt auf High-End- und Soft-Group-Inhalten sowie den damit verbundenen Ausrüstungsaufgaben.
- Verbesserungen der Gildenverwaltung: Verbesserung der Tools zur einfacheren Gildenrekrutierung und -interaktion.
Verbesserung der Benutzererfahrung
Das Entwicklungsteam ist außerdem bestrebt, das Spielerlebnis für neue und wiederkehrende Spieler zu optimieren. Zukünftige Initiativen umfassen:
- Starten eines neuen PC-Patchers.
- Die Verbesserung der Grafik in allen Basisspielzonen mit aktualisierten Texturen und Assets soll im März beginnen.
- Verbesserung der Benutzeroberfläche (UI) für PC-Spieler und Aktualisierung verschiedener Karten- und UI-Systeme, die sich derzeit in der Entwurfsphase befinden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Änderungen in der Inhaltsstrategie und die laufenden Verbesserungen darauf abzielen, The Elder Scrolls Online für die Community frisch und spannend zu halten. Der Übergang zu einem saisonalen Modell verspricht neue Möglichkeiten des Geschichtenerzählens und dynamischere Spielerlebnisse.
Ausführlichere Informationen finden Sie in der Quelle .
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