Einführung der Intel Xe3-Grafik: 50 % Leistungssteigerung gegenüber Xe2, verbesserte RT-Einheiten, 12 Xe-Kerne für Panther Lake „Arc B-Series“ iGPU und kommender Xe3P-Nachfolger

Einführung der Intel Xe3-Grafik: 50 % Leistungssteigerung gegenüber Xe2, verbesserte RT-Einheiten, 12 Xe-Kerne für Panther Lake „Arc B-Series“ iGPU und kommender Xe3P-Nachfolger

Intel hat seine Xe3-Grafikarchitektur offiziell angekündigt, die in der integrierten GPU der kommenden Panther Lake-Prozessoren debütieren soll. In naher Zukunft ist eine Xe3P-Variante geplant.

Intel stellt Xe3-Architektur für Panther Lakes iGPU vor: Leistungssteigerung von bis zu 50 %

Intels Xe3 folgt auf die Xe2-Architektur des letzten Jahres, die das Produktangebot durch die Integration in zwei wichtige Produkteinführungen deutlich erweiterte: die Lunar Lake „Core Ultra 200“-CPUs und die diskreten Grafikkarten der Arc B-Serie „Battlemage“.Die Xe2-Architektur profitierte von den Erfahrungen ihres Vorgängers Xe1 und der ersten Arc Alchemist A-Serie und führte zu einer erfolgreichen Markteinführung auf beiden Plattformen.

Warum brauchen wir XPUs? mit Intel-Logo, Präsentation von Geräten und Workloads, einschließlich Laptops und Gaming-Grafiken im Rahmen von TECH TOUR US.Grafik der Intel Panther Lake XPUs mit GPU- und NPU-Optimierungsdetails, die die Skalierung auf größere Konfigurationen und die optimierte Effizienz zeigt.Übersichtsfolie zur Intel Panther Lake NPU mit den Überschriften „Skalierung auf größere Konfigurationen“ und „Effizienz optimiert“.

Jüngste Softwareverbesserungen haben auch Intels Treiberunterstützung erweitert, was nicht nur dem Gaming, sondern auch der Content-Erstellung, dem Rendering und KI-Prozessen zugutekommt. Die neu veröffentlichte Arc Pro-Serie hat sich nahtlos in das bestehende Treiber-Ökosystem neben den Battlemage-GPUs integriert.

Offizielle Intel Xe3-Grafik: Über 50 % schneller als Xe2, verbesserte RT-Einheiten, 12 Xe-Kerne für Panther Lake

In den letzten Monaten hat Intel erhebliche Fortschritte in der Grafiktechnologie erzielt, allen voran die kommende Panther Lake-Serie „Core Ultra 300“, die die hochmoderne Xe3-Architektur einführt.

Xe3 iGPUs: Die nächste Generation der Arc B-Serie und Einblicke in Xe3P

Die Xe3-Architektur baut auf Xe2 auf, erweitert die Grafikfunktionen für größere Konfigurationen und optimiert den Durchsatz. Die von Xe3 betriebenen iGPUs werden unter der Marke Arc B-Serie geführt.

Interessanterweise basieren die diskreten Battlemage-GPUs auf Xe2, während die Panther Lake-iGPUs auf die Xe3-Architektur umsteigen. Diese Ausrichtung spiegelt Intels strategische Entscheidung wider, seinen Produktstapel sowohl über integrierte als auch über diskrete Optionen hinweg zu vereinheitlichen.

Offizielle Intel Xe3-Grafik: Über 50 % schneller als Xe2, verbesserte RT-Einheiten, 12 Xe-Kerne für Panther Lake

Zukünftige Entwicklungen deuten darauf hin, dass eine Arc-Familie mit einer verbesserten Xe3-Architektur namens Xe3P in Planung ist. Diese soll weitere Optimierungen liefern, anstatt direkt auf Xe4 umzusteigen. Dieser strategische Schritt deutet darauf hin, dass Xe3P sowohl in diskreten GPU-Lösungen als auch in verbesserten iGPU-Setups für kommende Nova-Lake-CPUs eingesetzt werden könnte.

Obwohl Xe3P nicht Teil der aktuellen Arc B-Serie zusammen mit den Battlemage dGPUs oder den Panther Lake iGPUs sein wird, steigt die Spannung auf das wahrscheinlich nächste Modell der Arc-Familie – möglicherweise die Arc C-Serie. Nachdem diese Punkte geklärt sind, tauchen wir nun in die Besonderheiten der Xe3-Architektur ein.

Xe3 – Steigerung der iGPU-Leistung und Energieeffizienz

Die Xe3-Architektur stellt eine deutliche Steigerung der Rendering-Fähigkeiten dar. Der vorherige Xe2 verfügte über 4 Xe-Kerne und 4 Raytracing-Einheiten pro Render-Slice.

Offizielle Intel Xe3-Grafik: Über 50 % schneller als Xe2, verbesserte RT-Einheiten, 12 Xe-Kerne für Panther Lake

Im Gegensatz dazu führt Xe3 eine robuste Zahl von 6 Xe-Kernen und 6 Raytracing-Einheiten pro Render-Slice ein, was einer Steigerung von 50 % entspricht. Diese Verbesserung ermöglicht es Intel, verschiedene Konfigurationen von GPU-Kacheln effizient in seinen Panther Lake SoCs einzusetzen.

Offizielle Intel Xe3-Grafik: Über 50 % schneller als Xe2, verbesserte RT-Einheiten, 12 Xe-Kerne für Panther Lake

Zu den verfügbaren Konfigurationen gehören ein 4-Xe-Core-Die für 8C- und 16C-WeUs und ein fortschrittlicheres 12-Xe-Core-Setup, das für den oberen 16C-Die vorgesehen ist und eine Weiterentwicklung der Leistungsdynamik im Vergleich zu Konkurrenten wie Arrow Lake und Lunar Lake verspricht.

Offizielle Intel Xe3-Grafik: Über 50 % schneller als Xe2, verbesserte RT-Einheiten, 12 Xe-Kerne für Panther Lake

Die Spezifikationen für die beiden Konfigurationen lauten wie folgt:

  • 4 Xe-Core-Konfiguration:
    • 4 Xe-Kerne (Xe3-Architektur)
    • 1 Render-Slice
    • 32 XMX-Motoren
    • 4 MB L2-Cache
    • 1 Geo-Pipeline
    • 4 Sampler
    • 4 Raytracing-Einheiten
    • 2 Pixel-Backends
  • 12 Xe-Core-Konfiguration:
    • 12 Xe-Kerne (Xe3-Architektur)
    • 2 Render-Slices
    • 96 XMX-Motoren
    • 16 MB L2-Cache
    • 2 Geo-Pipelines
    • 12 Sampler
    • 12 Raytracing-Einheiten
    • 4 Pixel-Backends
Intel Xe³ Panther Lake 4Xe GPU-Konfigurationsdiagramm mit Details wie 4 Xe-Kernen und 32 XMX-Engines auf dem Bildschirm.

Obwohl der L2-Cache bei der 4Xe-Konfiguration kleiner ist, glänzt das 12Xe-Modell mit 16 MB L2-Cache und reduziert so effektiv den Datenverkehr auf der SoC-Struktur, was zu einer Reduzierung des Datenverkehrs um bis zu 36 % bei Gaming-Szenarien führt.

Diagramm zur Verkehrsreduzierung für Intel SoC Fabric mit 16 MB L2$, das bei vier Benchmarks eine Reduzierung von -17 % bis -36 % zeigt.

Zu den Architektur-Upgrades innerhalb des Xe3-Frameworks gehören erweiterte Kernfunktionen wie acht 512-Bit-Vektor-Engines und acht 2048-Bit-XMX-Engines sowie eine um 33 % erhöhte Anzahl gemeinsam genutzter L1/SLM-Caches.

Übersicht über die Intel Xe 3-Technologie mit Abschnitten zu Xe-Core, verbesserter Raytracing-Einheit und Verbesserungen der Grafik-Fixfunktion.

Diese innovative Architektur stellt sicher, dass die Xe Vector Engine jetzt bis zu 25 % mehr Threads nutzen kann und gleichzeitig Unterstützung für die variable Registerzuweisung bietet, was die Leistung verbessert – insbesondere bei KI-fokussierten Aufgaben.

Diagramm der Intel Xe-Vektor-Engine mit erhöhter Auslastung und Funktionen wie bis zu 25 % mehr Threads und variabler Registerzuweisung.

Darüber hinaus sind die XMX-Engines auf KI-Beschleunigung ausgelegt. Eine 12Xe iGPU kann bis zu 120 TOPs liefern, während eine 4Xe iGPU etwa 40 TOPs erreichen kann. Zum Vergleich: Die vorherige Xe2-Architektur produzierte maximal 67 TOPs, was den Übergang zu Xe3 zu einem bemerkenswerten Leistungssprung macht.

Intel Xe3 XMX AI-Beschleunigungs-Engines auf dem Benchmarking-Bildschirm mit Xe-Matrix-Erweiterungen und bis zu 120 TOPS-Text.

Die Operationen pro Xe-Core und Takt der Xe3-Architektur sind wie folgt:

  • XMX TF32: 1024 Operationen/Takt
  • XMX FP16: 2048 Operationen/Takt
  • XMX BF16: 2048 Ops/Takt
  • XMX INT8: 4096 Operationen/Takt
  • XMX INT4: 8192 Operationen/Takt
  • XMX INT2: 8192 Operationen/Takt
Verbesserte Raytracing-Einheit von Intel Xe^3 mit auf dem Bildschirm angezeigter „Dynamic Ray Management“-Funktion.

Darüber hinaus hat Intel eine hochmoderne Raytracing-Einheit mit dynamischem Ray-Management für asynchrones Raytracing vorgestellt. Diese Einheit ist mit mehreren Traversal-Pipelines, Dreiecksschnitteinheiten und einem BVH-Cache ausgestattet, was die Gesamtleistung verbessert.

Zu den festen Funktionsfunktionen von Intel Xe³ GFX gehören der NEUE URB-Manager und bis zu 2-fache anisotrope Filterung auf Präsentationsfolien.

Der neue URB-Manager ermöglicht partielle Updates und verbessert so die Effizienz der Datenverwaltung auf der GPU erheblich. Darüber hinaus umfassen die Verbesserungen bis zu doppelt so hohe anisotrope Filter- und Stencil-Testraten, was den Xe3 noch einzigartiger macht.

Im Medienbereich umfasst die Architektur erweiterte Funktionen wie AV1-Kodierung/Dekodierung, VVC-Dekodierung und eDP 1.5-Unterstützung. Zu den zusätzlichen Funktionen gehören AVC 10-Bit-Unterstützung und Kompatibilität mit verschiedenen Sony XAVC-Formaten, wodurch die Multimedia-Verarbeitungsfunktionen von Xe3 in Panther Lake erweitert werden.

Intel skaliert und verbessert die GPU-Leistung mit Xe3 weiter

Intel hat vorläufige Leistungsbewertungen für seine Xe3-GPUs veröffentlicht, wobei der Schwerpunkt auf Mikrobenchmarks liegt, die einzelne Segmente der GPU-Mikroarchitektur im Vergleich zu früheren Iterationen bewerten.

Das Intel Xe^3 Panther Lake Micro Benchmark-Diagramm zeigt Leistungsverbesserungen bei verschiedenen Aufgaben, am höchsten bei Depth Writes mit 7, 4.

Erste Ergebnisse für Blend- und Backend-Performance deuten auf minimale Schwankungen hin, da die Ressourcenzuweisungen in Xe3 konstant bleiben. Ein markanter Anstieg der FP16-Metriken für GEMM um 50 % spiegelt jedoch den Skalierungsvorteil der GPU wider. Da Xe3 Xe2 in der Größe übertrifft, nutzen diese Benchmarks dessen Potenzial voll aus und zeigen beeindruckende architektonische Verbesserungen wie Verbesserungen der Anisotropierate, der Mesh-Renderrate, der Scattered Reads und der Raytracing-Schnittmenge, die zwischen dem Zwei- und Zweifachen und dem Zwei- bis Zwei- bis Siebfachen liegen.

Das Leistungsdiagramm von Intel Xe3 Panther Lake zeigt die Trends von Xe3, Xe2 Lunar Lake und Xe Arrow Lake H.

In Bereichen wie Tiefentests und registerintensiven Anwendungen wurden erhebliche Verbesserungen von über 7x im Vergleich zur vorherigen Generation festgestellt, was den Sprung in den Leistungsstandards verdeutlicht.

Leistungsdiagramm von Intel Xe^3 Panther Lake mit >50 % Leistung gegenüber Lunar Lake.” title=”Leistungsdiagramm von Intel Xe^3 Panther Lake mit >50 % Leistung gegenüber Lunar Lake.” width=”728″ height=”410″ loading=”lazy” class=”wp-image” src=”https://cdn.thefilibusterblog.com/wp-content/uploads/2025/10/2025-10-09_0-26-28-728×410-1.webp”/></figure> <p>Beim Vergleich der tatsächlichen Leistungskennzahlen zeigt Xe3 auf Panther Lake eine Verbesserung von über 50 % gegenüber der Lunar Lake iGPU und eine Verbesserung der Leistung pro Watt von über 40 % gegenüber Arrow Lake-H.</p> <figure class=Leistungsdiagramm von Intel Panther Lake Xe³ mit Vergleich von Lunar Lake und Arrow Lake H.

Zur visuellen Darstellung zeigt ein mit Xe3 im Vergleich zu Xe2 gerenderter Frame die Fortschritte bei der Leistungsverbesserung.

Diagramm, das die Leistung von Intel Panther Lake 12 Xe-Cores und Lunar Lake 8 Xe-Cores für einen Frame auf Xe3 mit Zeitdetails vergleicht.

Darüber hinaus verbessert Intel seinen Windows Graphics Software Stack und führt nützliche Updates ein, darunter Compiler-Verbesserungen über den Intel Graphics Compiler (IGC) und variable Registerzuweisung zur weiteren Optimierung der Leistung.

Das Windows GFX-Software-Stack-Diagramm mit Intel-Technologien umfasst Vulkan, XeSS und DirectX, einschließlich integrierter Frameworks, Laufzeiten und Treiber.

Intel führt durch direkte Präemption schnellere Planungsfunktionen ein, die einen schnellen Kontextwechsel ohne Flushing ermöglichen. Darüber hinaus beinhalten die neuesten Updates Unterstützung für DirectX Cooperative Vectors, die in Intels „Neural Radiance Field“-Demo mit diesen Vektoren demonstriert werden.

DirectX-Funktion namens „Cooperative Vectors“ mit den Logos von XII Ultimate und XMX AI Engines in Partnerschaft mit Microsoft, dargestellt in einem technischen Diagramm.

Zusammenfassend stellt die Intel Xe3-Architektur eine bemerkenswerte Verbesserung gegenüber der Xe2 dar, die derzeit mit führenden RDNA 3.5 iGPUs wie der Radeon 880M und 890M in Mainstream-Laptops konkurriert. Auch wenn die Xe2 möglicherweise nicht ganz mit den höheren RDNA 3.5-Implementierungen wie dem Strix Halo mithalten kann, könnten Kooperationen zwischen Intel und NVIDIA im Bereich der kundenspezifischen SoCs diese Lücke schließen.

Quelle & Bilder

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