Ehemaliger Blizzard-Präsident behauptet, Battlefield 6 werde Call of Duty: Black Ops 7 „bootstampfen“, was FPS-Fans zugute käme

Ehemaliger Blizzard-Präsident behauptet, Battlefield 6 werde Call of Duty: Black Ops 7 „bootstampfen“, was FPS-Fans zugute käme

Mike Ybarra über Battlefield 6 vs. Call of Duty: Black Ops 7

In einer kühnen Vorhersage hat Mike Ybarra, CEO der täglichen Fantasy-Sportwettenplattform PrizePicks und ehemaliger Präsident von Blizzard Entertainment, seine Erkenntnisse hinsichtlich des bevorstehenden Wettbewerbs zwischen Battlefield 6 und Call of Duty: Black Ops 7 geteilt. Ybarra glaubt, dass EAs kommender Shooter Call of Duty in diesem Herbst deutlich übertreffen und damit letztendlich die Landschaft der Ego-Shooter (FPS) aufmischen wird.

Ybarras selbstbewusste Behauptung

In einem Beitrag auf X (früher Twitter) drückte Ybarra seine Zuversicht aus und erklärte: „Battlefield wird CoD dieses Jahr vom Platz fegen.“ Weiter bemerkte er: „Aber der wahre Gewinn besteht darin, dass CoD nicht mehr faul sein wird und wir alle bessere FPS-Spiele dafür bekommen“, was bedeutet, dass ein gesunder Wettbewerb die Qualität beider Franchises steigern wird.

Kritik an Call of Duty

In einer Folgeantwort ging Ybarra auf seine langjährigen Bedenken hinsichtlich der Call of Duty-Reihe ein, die seiner Ansicht nach seit 2016 im Niedergang begriffen sei. Er kritisierte die Serie für Probleme wie Cheaten, umständliche Benutzeroberflächen und grelle, ablenkende Grafiken und erklärte: „Die Leute haben es satt. Zum Glück wird BF sie zwingen, es zu ändern.“ Diese Offenheit verdeutlicht Ybarras Wunsch nach fesselnderen Spielen im FPS-Genre.

Umgang mit Bitterkeitsbehauptungen

Als man ihm vorwarf, er hege Verbitterung gegenüber der Franchise, wies Ybarra diese Behauptung zurück und betonte, der erwartete Erfolg von Battlefield werde Call of Duty zu Verbesserungen motivieren. Er äußerte sich zu Führung und den Schwierigkeiten, die bei der Spieleentwicklung auftreten, und betonte, dass in der Branche ein besseres Management erforderlich sei. Er äußerte sich enttäuscht über die schlechte Teamführung, die oft zu Entlassungen und Pannen führe.

Ybarras Führungshintergrund

Ybarras Perspektive ist bemerkenswert, wenn man seine langjährige Erfahrung bei Blizzard und Microsoft bedenkt, wo er wichtige Unternehmensentscheidungen miterlebte und mitgestaltete. Sein Ausscheiden aus beiden Unternehmen folgte auf umfangreiche Entlassungen bei Activision Blizzard King im Jahr 2024, kurz nachdem Microsoft die Übernahme des Gaming-Giganten abgeschlossen hatte. Obwohl die Geschichte rund um Führung komplex ist, tragen Ybarras Erkenntnisse zu den laufenden Diskussionen über Unternehmensverantwortung in der Gaming-Welt bei.

Zukunft der Ego-Shooter

Der bevorstehende Kampf zwischen Battlefield 6 und Call of Duty: Black Ops 7 könnte den FPS-Markt neu gestalten und Entwickler zu Innovationen und höheren Standards anspornen. Ein erfolgreicher Start von Battlefield 6 ist entscheidend, da die Veröffentlichung für PC, PS5 und Xbox Series X/S für den 10. Oktober 2025 geplant ist. Der Titel hat bereits einen vielversprechenden Start hingelegt und während der offenen Beta einen Rekord an gleichzeitigen Spielern auf Steam erreicht und damit Call of Duty übertroffen.

Abschluss

Letztendlich dient die Begeisterung um Battlefield 6 als Katalysator für einen Wettbewerb, der zu besseren Spielerlebnissen führen könnte. Ybarras Vorhersagen und Kritiken finden in der Community großen Anklang und die Fans fragen sich, wie die Zukunft ihrer Lieblings-Shooter-Franchises aussehen wird.

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