Edgar Wrights ungenutztes Ant-Man-Filmkonzept: Eine perfekte Wiedergutmachung für die MCU-Serie nach Quantumania

Edgar Wrights ungenutztes Ant-Man-Filmkonzept: Eine perfekte Wiedergutmachung für die MCU-Serie nach Quantumania

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) befindet sich nach dem Abschluss der Infinity Saga an einem Scheideweg. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass Ant-Man das Potenzial hat, das Franchise neu zu beleben, insbesondere wenn er die ursprünglichen Konzepte von Edgar Wright aufgreift. Als das MCU 2008 an den Start ging, begann es mit Iron Man, einem damals unterschätzten Helden, der unerwartet die Faszination des Publikums weckte. Im Gegensatz dazu wurde das Debüt des Hulk nicht so gut aufgenommen, was einen Trend innerhalb des MCU offenbart, bei dem weniger bekannte Charaktere oft heller glänzen als ihre berühmteren Gegenstücke.

Obwohl Marvels Starhelden wie Spider-Man durchweg gute Leistungen zeigen, sind viele ihrer herausragenden Erfolge auf Geschichten zurückzuführen, in denen sich alles um Außenseiter dreht. Nehmen wir zum Beispiel Guardians of the Galaxy und Ant-Man, die die Aufmerksamkeit vom ikonischen Hank Pym ablenkten und sich auf Scott Lang konzentrierten – eine relativ unbekannte Figur. Wenn wir in die Zukunft blicken, insbesondere da sich die Multiverse Saga dem Ende nähert, besteht dringender Bedarf, eine Strategie für das nächste Kapitel des MCU zu entwickeln.

Wie Edgar Wrights Konzept das MCU neu beleben könnte

Nachdenken über die Vergangenheit als Antrieb für Fortschritte

Hank Pym erforscht Pym-Partikel
Hank Pym ist Mentor von Scott Lang

Um das MCU wiederzubeleben, bietet sich Marvel die Gelegenheit, die Erzählkunst von Edgar Wright zu nutzen, der ursprünglich für die Regie von Ant-Man vorgesehen war. Seine Vision, insbesondere das Konzept, Hank Pyms Vermächtnis zu reflektieren, stellt einen entscheidenden Aspekt dar, der im Originalfilm übersehen wurde. Wright schlug einen einzigartigen Prolog vor, der Pym in den 1960er Jahren in Aktion zeigen würde, was an die „Tales to Astonish“-Comics erinnert.

Sie machen also tatsächlich einen Prolog, in dem Sie Pym als Ant-Man in den 60er Jahren in Aktion sehen, im Grunde genommen in einer Art „Tales to Astonish“-Modus.

Dieser Ansatz könnte transformativ sein. Angesichts der aktuellen narrativen Mehrdeutigkeit rund um Scott und Hank, insbesondere nach den turbulenten Ereignissen ihrer Begegnung mit Kang, könnte das Nachdenken über Hanks Blütezeit wertvolle Erkenntnisse liefern. Die gegensätzlichen Bögen von Hanks historischem Können und Scotts Entwicklung könnten ihre Erzählungen effektiv neu ausrichten und Scott gleichzeitig als stärkeren Anführer der Avengers positionieren.

Ein Prequel zur Bewältigung aktueller Herausforderungen

Das aktuelle Dilemma von Ant-Man meistern

Hope und Scott kämpfen gegen Kang

In den Comics hat Ant-Man oft eine Führungsposition innerhalb der Avengers eingenommen. Doch nach den Ereignissen von Ant-Man & The Wasp: Quantumania befindet sich Scott in einer prekären Lage, insbesondere da die Figur ursprünglich für eine bedeutende Rolle in den inzwischen reformierten Avengers: Kang Dynasty vorgesehen war. Indem wir Hanks Anfänge im MCU untersuchen und sie Scotts Entwicklung gegenüberstellen, könnte sich eine neue Erzählrichtung ergeben.

Scott Langs Entwicklung vom glücklosen Dieb zu einem wichtigen Akteur in der Superheldenlandschaft ist bemerkenswert. Obwohl seine Figur traditionell in einem komödiantischen Licht dargestellt wird, könnte dieser Ansatz sein Potenzial einschränken. Als einer der erfahrenen Helden ohne übermenschliche Kräfte sticht Scott als neuer Anführertyp hervor – einer, der Zusammenarbeit statt Dominanz fördert. Eine tiefere Verbindung zwischen ihm und Hank während ihrer jeweiligen Höhepunkte könnte die öffentliche Wahrnehmung verändern und den Wert seiner Figur steigern.

Ant-Man wird für eine neue Ära im MCU neu belebt

Ant-Mans vielversprechende Zukunft

Scott Lang im Ende von Ant-Man

Im Zuge von Avengers: Endgame sind viele der ursprünglichen Avengers von der Bildfläche verschwunden. Trotz der Einführung neuer Charaktere mangelt es vielen von ihnen an der Erfahrung und dem nötigen Verhältnis zum Publikum, um Führungsrollen effektiv zu übernehmen. Während verschiedene Namen wie Doctor Strange und Sam Wilsons Captain America als potenzielle Anführer diskutiert wurden, sind ihre eigenen Geschichten mit Komplikationen behaftet, was sie für die Vereinigung des Teams weniger geeignet macht.

Im Gegensatz dazu veranschaulicht Scott Langs Reise Widerstandsfähigkeit und Wachstum. Er hat sich zu einem der wenigen Helden entwickelt, die in der Lage sind, sich gegen gewaltige Gegner wie Kang zu behaupten. Die fortwährende komödiantische Darstellung hat jedoch seine Möglichkeiten als Anführer in den Schatten gestellt. Die Wiederbelebung der Erzählperspektive von Edgar Wright könnte den Weg für einen fundierteren Ansatz ebnen, der Scotts Entwicklung zeigt und ihn als glaubwürdigen zukünftigen Anführer der Avengers positioniert.

  • Ant-Man verdient eine neu konzipierte Handlung, die zu den aktuellen MCU-Themen passt.
  • Die Reflexion über Hank Pyms Vermächtnis kann fesselnde erzählerische Dichotomien hervorbringen.
  • Die Reife und Erfahrungen von Scott Lang können dazu beitragen, ihn als idealen Anführer für die Zukunft zu etablieren.

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