Durchgesickerte Intel Panther Lake-H „25W“ und Panther Lake-U „15W“ CPUs: Core Ultra 300 mit bis zu 16 Kernen und 12 Xe3-GPU-Kernen

Durchgesickerte Intel Panther Lake-H „25W“ und Panther Lake-U „15W“ CPUs: Core Ultra 300 mit bis zu 16 Kernen und 12 Xe3-GPU-Kernen

Jüngste Leaks haben wichtige Details zu Intels kommenden Panther Lake-H- und Panther Lake-U-CPUs enthüllt und ihre Kernkonfigurationen und Leistungsfähigkeit umrissen.

Intels Panther Lake-H- und Panther Lake-U-CPUs: Ein Ausblick

Die Panther Lake-H-Serie mit bis zu 16 Kernen und die Panther Lake-U-Serie mit maximal 8 Kernen, die Ende 2025 auf den Markt kommen sollen, sorgen bei Technikbegeisterten und Entwicklern gleichermaßen für Aufsehen. Intel präsentierte diese Prozessoren bereits auf der Computex 2023 und gab damit einen Einblick in die neue Core Ultra Series 3 bzw. Core Ultra 300.

Für Plattformen wie CoreBoot wurden neue Spezifikationen veröffentlicht, die der Leaker @InstLatX64 veröffentlicht hat. Konkrete WeU-Namen wurden zwar noch nicht bestätigt, aber Konfigurationen für die PTL-H-Serie (Panther Lake-H) sind aufgetaucht, was teilweise auf frühere Leaks von @jaykihn0 zurückzuführen ist.

Bildschirm zum Vergleichen des Intel Pantherlake-Codes mit Leistungsgrenzen und SKU-Zuordnung mit hervorgehobenen Änderungen.
Bildquelle: CoreBoot

Die PTL-H-Serie bietet mehrere Konfigurationen:

  • 4 P-Kerne + 8 E-Kerne + 4 Xe3 iGPU-Kerne (4+8+4Xe)
  • 4 P-Kerne + 8 E-Kerne + 12 Xe3 iGPU-Kerne (4+8+12Xe)
  • 4 P-Kerne + 0 E-Kerne + 4 Xe3 iGPU-Kerne (4+0+4Xe)
  • 2 P-Kerne + 0 E-Kerne + 4 Xe3 iGPU-Kerne (2+0+4Xe)

Zur Verdeutlichung bezeichnet jede Konfiguration Kerntypen: Die erste Zahl steht für die Performance-Kerne (P), die zweite für die Efficient-Kerne (E) und die letzte Zahl bezieht sich auf die Xe3-GPU-Kerne, die die neueste Architektur darstellen und auf die in den Lunar Lake-Prozessoren verwendete Xe2-Architektur folgen.

Das robusteste Modell verfügt über 12 Xe3-Kerne und bietet eine verbesserte Grafikleistung im Vergleich zu Konfigurationen mit weniger GPU-Kernen. Interessanterweise deuten aktuelle Berichte darauf hin, dass die Panther Lake-H-Serie eine Steigerung der maximalen Turbo-Boost-Fähigkeiten erfahren könnte, wobei die Erwartungen von einem zuvor erwarteten Bereich von 25–45 W auf eine neue Obergrenze von 64 W verschoben werden.

Bei der Betrachtung der Leistungsbeschränkungen weisen Bezeichnungen wie PL1, PL2, PL3 und PL4 auf verschiedene Frequenzen hin. PL1 gibt die Basisfrequenz an, während PL2 die maximale Turbo-Boost-Frequenz erfasst. PL3 und PL4 sind für gelegentliche Boosts reserviert. Der Leistungsmodus arbeitet in einem Bereich von 25 W bis 64 W, während die Basisleistungsstufen je nach Konfiguration entweder bei 15 W oder 25 W beginnen und bis zu maximal 64 W reichen.

Diese höhere Leistungskapazität signalisiert eine deutliche Verschiebung des Energieverbrauchs und potenzielle Leistungssteigerungen im Vergleich zu Intels Lunar Lake, der mit einer Leistungsspanne von nur 17 W bis 30 W arbeitet. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Spezifikationen vorläufig sind und bis zur offiziellen Markteinführung noch Änderungen unterliegen können. Intel hat noch keine Details zur Panther Lake-Serie bestätigt, aber es gibt Hinweise darauf, dass sie in erster Linie für mobile Plattformen, insbesondere Gaming-Handhelds, gedacht sein wird.

Übersicht über Intel Panther Lake CPU-Konfigurationen

Die WeU P-Kerne (Cougar Cove) E-Kerne (Darkmont) LP-E-Kerne (Skymont?) Xe3-GPU-Kerne (Celestial) PL1 TDP PL2 TDP
Panther Lake-H 4 8 4 12 25 W 45 W
Panther Lake-H 4 8 4 4 25 W 45 W
Panther Lake-H 4 8 0 4 25 W 45 W
Panther Lake-U 4 0 4 4 15 W 45 W
Panther Lake-U 2 0 4 4 15 W 45 W

Quelle & Bilder

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