
Überblick
- Die Einführung des Super-Saiyajin 4 in Dragon Ball Daima erfolgte zu spät, um ihn in Dragon Ball Super zu integrieren, da Akira Toriyama die Form erst nach dem Abschluss von Super konzipierte.
- Super-Saiyajin 4 würde wahrscheinlich von den mächtigeren God-Ki-Transformationen in den Schatten gestellt werden, was die etablierte Machtstruktur der Serie stören würde.
- Es besteht die Möglichkeit, dass Super-Saiyajin 4 in Super als einzigartige Transformation für Charaktere wie Broly oder die Saiyajins aus dem Universum 6 existiert.
Transformationen sind ein ikonisches Markenzeichen der Dragon Ball -Reihe. Schon in den ersten Episoden waren die Transformationen, die die Charaktere durchlaufen, entscheidend für die Erzählung, insbesondere wenn sie danach streben, stärker zu werden. Diese entscheidenden Veränderungen bestimmen oft den Ausgang von Schlachten und dienen als primärer Katalysator für den Sieg über gewaltige Feinde.
Unter diesen Transformationen stechen die verschiedenen Super-Saiyajin-Formen hervor, wobei Super-Saiyajin 4 häufig als der mächtigste angesehen wird. Obwohl er in Dragon Ball Daima wieder als Kanon eingeführt wurde, liegt seine frühere Konzeption Jahrzehnte zurück. Leider konnte diese Form aufgrund verschiedener Faktoren nicht nahtlos in Dragon Ball Super integriert werden. Im Folgenden werden wir die Gründe für diese Inkompatibilität untersuchen.
Herausforderungen bei der Integration von Super Saiyan 4 in Super
Eine deutliche Entwicklung der Saiyajin-Transformationen

Erster Canon-Auftritt |
Dragon Ball Daima, Folge 18, „Erwachen“ |
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Erster nichtkanonischer Auftritt |
Dragon Ball GT, Folge 34, „Zurück im Spiel“ |
Die grundlegende Erklärung für den Ausschluss des Super-Saiyajin 4 aus Dragon Ball Super ist einfach, dass Akira Toriyama seine Aufnahme in den Kanon erst bei der Produktion von Daima in Betracht zog. Eine Analyse aus einer In-Universum-Perspektive offenbart jedoch zusätzliche Komplikationen.
Erzählerisch war Super Saiyan 4 als die größte Transformation in Daima konzipiert, als bedeutende Enthüllung, die es endlich in die offizielle Handlung einordnen würde. Parallel dazu wurden die God-Ki-Transformationen – darunter Super Saiyan God, Super Saiyan Blue, Ultra Instinct und Ultra Ego – als Markenzeichen von Dragon Ball Super etabliert.
Die Natur der Macht in diesem Universum beruht eher auf Notwendigkeit als auf bloßem Verlangen. Daher müssen die Autoren ein dringendes Bedürfnis für die Entstehung neuer Formen schaffen.
Super Saiyan 4 blieb während der gesamten Serie ein Fanliebling, auch wenn Dragon Ball GT weithin kritisiert wurde. Die Fans sehnten sich nach seinem Debüt im Hauptkanon, was in seiner jüngsten Bestätigung in Daima gipfelte. Sein Eintritt in Super hätte jedoch wahrscheinlich die etablierten Machtdynamiken gestört, insbesondere nach der Einführung von Charakteren wie Beerus und Whis neben anderen Multiversum-Kriegern. Die Helden brauchten daher mehr als ihre konventionellen Transformationen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Obwohl es in die Serie hätte eingebaut werden können, machten die göttlichen Elemente der Götter und Engel die Einführung von God Ki erforderlich, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Außerdem wäre seine Wirkung geringer gewesen, wenn Super Saiyan 4 enthalten gewesen wäre, da sie von den bestehenden Gottformen, die die Saiyajins erworben hatten, überschattet worden wäre.
Mögliche Integration von Super Saiyan 4 in Super
Ausführungsszenarien für eine effektive Integration

Trotz der offensichtlichen Hindernisse bei der Integration von Super Saiyan 4 in den Kontext von Super ist es bei richtiger Herangehensweise machbar. Ein Hauptfaktor, der seiner Einführung entgegensteht, ist die Wahrnehmung von Super Saiyan 4 als bloß eine weitere Saiyan-Form, die von jedem Krieger mit God Ki leicht in den Schatten gestellt wird. Die Vorstellung charakterzentrierter Transformationen verändert die Erzählung jedoch erheblich.
Während des Tournament of Power-Bogens erreicht Goku Ultra Instinct, Vegeta hingegen nicht. Gleichzeitig verbessert Goku seinen Super Saiyan Blue mit Kaioken, eine Fähigkeit, die Vegeta nicht zur Verfügung steht, der dies kompensiert, indem er Super Saiyan Blue Evolved enthüllt. Dieser Trend spiegelt eine entscheidende Veränderung in der Serie hinsichtlich der Behandlung von Transformationen wider, verstärkt durch Vegetas Ultra Ego als Alternative zu Ultra Instinct.
Diese Entwicklung öffnet die Tür für charakterspezifische Transformationen, die die einzigartigen Stärken einzelner Charaktere zur Geltung bringen, anstatt sie einem einheitlichen Fortschrittssystem anzupassen. Somit könnte Super Saiyan 4 als eine besondere Transformation für Broly dienen und ihn auf ein Niveau heben, das mit dem von Ultra Instinct und Ultra Ego vergleichbar ist. Während Broly derzeit seinen Super Saiyan-Zustand mit voller Kraft beibehält, passt Super Saiyan 4 hervorragend zu ihm und stellt seine ultimative Form dar.
Alternativ könnte die Form ausschließlich den Saiyajins des Universums 6 vorbehalten sein. Die Erforschung ihrer einzigartigen Fähigkeiten könnte ihnen diese Transformation leichter machen und ihre Bedeutung in der Erzählung wiederbeleben.
Dragon Ball kann auf Crunchyroll gestreamt werden.
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