Doom: The Dark Ages behebt Multiplayer-Probleme

Doom: The Dark Ages behebt Multiplayer-Probleme

Überblick

  • Doom: The Dark Ages ist als Einzelspieler-Erlebnis konzipiert und bietet keine Mehrspieler-Optionen, um eine umfangreichere und intensivere Kampagne zu gewährleisten.
  • Die Entscheidung, auf einen Mehrspielermodus zu verzichten, ermöglicht die Einbindung innovativer Spielfunktionen, darunter auch Drachenreiten.
  • Die technischen Daten des Spiels lassen auf erhebliche Fortschritte schließen, die neue Grenzen für ein beispielloses Spielerlebnis verschieben.

Die Aufregung um Doom: The Dark Ages hat nach der jüngsten Xbox Developer Direct-Präsentation zugenommen. Fans erfuhren von der Entscheidung, den Mehrspielermodus als Teil der Designphilosophie des Spiels auszuschließen. Dieses Prequel zielt darauf ab, das Franchise neu zu definieren und legt großen Wert auf die Bereicherung des Einzelspieler-Gameplays. Obwohl einige Spieler von dieser Abkehr vom traditionellen Mehrspielerformat überrascht sein könnten, liefern die Entwickler eine überzeugende Begründung für ihre Entscheidung.

Historisch betrachtet wird das Original-Doom oft als die Popularisierung des Online-Multiplayer-Gamings angesehen. Angesichts dieses Erbes ist es überraschend, dass sich id Software entschieden hat, sich auf ein rein kampagnenbasiertes Spielerlebnis zu konzentrieren. Dieser Schwenk könnte Doom: The Dark Ages letztendlich zu einem neuen Level an Engagement und Tiefe verhelfen, das frühere Teile der Serie nur schwer erreichen konnten.

Betonung des Kampagnenfokus für mehr Tiefe

Während einer Frage-und-Antwort-Runde bei Xbox Developer Direct bestätigte Executive Producer Marty Stratton den kampagnenzentrierten Ansatz von Doom: The Dark Ages. Er hob die schiere Größe der Handlung hervor, die angeblich die umfangreichste Kampagne darstellt, die es je in der Doom-Reihe gab. Indem die Entwickler alle ihre Ressourcen in den Einzelspieler-Aspekt lenken, können sie eine tiefere Erzählung und komplexere Spielerlebnisse schaffen. Während die Spieler erwarten können, an der Seite von NPC-Verbündeten zu kämpfen, verkörpern sie dennoch den unerbittlichen Doom Slayer, der gegen Horden von Dämonen kämpft.

Doom: Das Monster des dunklen ZeitaltersDoom: Der Mech des dunklen ZeitaltersDoom: Das dunkle Zeitalter - SchildwurfDoom Slayer mit Blick nach vorneDoom: Der Feind des dunklen Zeitalters

Game Director Hugo Martin erläuterte, wie die Konzentration auf Einzelspielermodi bahnbrechende Neuerungen im Spiel ermöglicht, wie etwa die Möglichkeit, Drachen zu reiten und riesige Mechs zu steuern. Laut Martin waren diese Spielmechaniken schon lange geplant, konnten aber aufgrund der Ressourcenzuweisung für die Entwicklung von Mehrspielermodi nicht umgesetzt werden. Die Eliminierung des Mehrspielermodus unterstreicht daher eine Designphilosophie, die innovatives Gameplay und erweiterte Inhalte in den Vordergrund stellt, und versetzt Doom: The Dark Ages in die Lage, außergewöhnliche Funktionen zu liefern, die in der Serie bisher nicht zu sehen waren.

Was die technischen Anforderungen des Spiels angeht, setzen die Spezifikationen einen beachtlichen neuen Standard. Spieler benötigen eine Raytracing-kompatible GPU, eine 8-Core-CPU und mindestens 16 GB RAM, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Damit ist Doom: The Dark Ages der bislang umfangreichste und technisch anspruchsvollste Titel und unterstreicht das Engagement der Entwickler, ein außergewöhnliches Einzelspieler-Erlebnis zu bieten.

Quelle: Eurogamer

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