
Überblick über Doom: The Dark Ages
- Der Regisseur Hugo Martin versichert den Fans, dass „Doom: The Dark Ages“ nicht den Abschluss der Reboot-Trilogie darstellen wird.
- Die Vorfreude steigt unter den Xbox-Fans, die von den neuen Kampfmechaniken und Features des Spiels fasziniert sind.
- Martin deutet das Potenzial für zukünftige Teile von „Doom“ an und drückt seine Bereitschaft aus, die Serie weiterzuentwickeln.
In einer kürzlichen Erklärung zerstreute Hugo Martin, der Regisseur von Doom: The Dark Ages, die Bedenken, dass der kommende Titel das Ende der Reboot-Trilogie markieren würde. Dieses Spiel ist ein Prequel zum gefeierten Doom-Reboot von 2016 und dessen Nachfolger Doom Eternal, der erstmals während des Xbox Summer Game Fest Showcase im Juni vorgestellt wurde. Doom: The Dark Ages sorgte bei seiner Veröffentlichung für viel Aufregung und dürfte 2025 einer der herausragendsten Titel für Xbox werden.
Letzte Woche wurde das Spiel beim Xbox Developer Direct prominent vorgestellt und fesselte die Fans mit einer detaillierten Erkundung seiner verschiedenen Spielsysteme. Ein Highlight der Präsentation waren die Kampfmechaniken, die den Spielern das beeindruckende neue mittelalterliche Nahkampfarsenal des Doom Slayer vorstellten, darunter Waffen wie eine Dreschflegel, eine Keule und ein innovativer Wurfschild mit Sägezahnung, der auch als Verteidigungswerkzeug gegen ankommende Angriffe dient. Die Demonstration zeigte auch überarbeitete Glory Kills und eine Reihe neuer Schusswaffen.
Die Zukunft des Doom-Franchise





Angesichts der überwältigenden Popularität und des kommerziellen Erfolgs, den das Franchise seit seiner Wiederbelebung im Jahr 2016 erzielt hat, erscheint Martins Begeisterung für die Entwicklung weiterer Titel völlig logisch. Es wäre verfrüht, ein Prequel wie Doom: The Dark Ages als Finale der Serie zu fungieren. Obwohl die Erzählung von Doom Eternal, insbesondere seine DLCs, die Handlung des Reboots gut abzuschließen schien, besteht weiterhin Potenzial für weitere Erkundungen innerhalb seines Universums.
„Dies [Doom: The Dark Ages] ist nicht als das Ende von etwas gedacht … Ich hätte kein Problem damit, dies über einen langen Zeitraum zu tun.“
Während Martins Engagement für Doom-Fans ein gutes Zeichen ist, dürften Fans anderer Franchises von id Software wie Quake und Rage enttäuscht sein. Quake war, ähnlich wie die ursprüngliche Doom-Serie, in den 90er Jahren ein großer Erfolg, doch die Fans sehnten sich nach einem Neustart, der den Geist des Originals einfängt. Im Gegensatz dazu erfüllte Rage 2 die Erwartungen nicht, was zu geringeren Hoffnungen auf zukünftige Titel dieser Serie führte. Ungeachtet dessen scheint sich id Software in Zukunft auf Doom zu konzentrieren.
Obwohl spannende Entwicklungen in Sicht sind, müssen Fans Geduld haben, denn es kann mehrere Jahre dauern, bis id Software bekannt gibt, was als Nächstes für die Doom-Reihe kommt. Derzeit richten sich alle Augen auf die bevorstehende Veröffentlichung von Doom: The Dark Ages am 15. Mai, das für Xbox Series X und S, PC und PlayStation 5 erhältlich sein wird und am ersten Tag auf Xbox Game Pass erscheint.
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