
Apple erlebte nach der Zollankündigung der Trump-Regierung einen deutlichen Rückgang. Dies führte zu einem Verlust von fast 640 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung. Das Unternehmen arbeitete jedoch an Strategien zur Schadensbegrenzung, insbesondere bei den iPhone-Lieferungen. Glücklicherweise kam es zu einem entscheidenden Eingriff: Präsident Donald Trump setzte sich dafür ein, einen Großteil der Apple-Produktlinie von den bevorstehenden Zollerhöhungen auszunehmen, die bis zu 145 % hätten erreichen können. Bei einem kürzlichen Treffen mit dem salvadorianischen Präsidenten Nayib Bukele betonte Trump seine Unterstützung für Apple und dessen CEO Tim Cook und schlug Gespräche hinter verschlossenen Türen vor, die zu positiven Ergebnissen führten.
Trumps Engagement zur Unterstützung von Tim Cook und Apple
Unmittelbar nach der Zollankündigung hatte Apple mit Betriebsstörungen zu kämpfen. Dies veranlasste eine dringende Prüfung aller möglichen Maßnahmen zur Abmilderung der Zölle, einschließlich einer möglichen Verlagerung der Lieferkette. Glücklicherweise erhielt der Technologieriese mehrere wichtige Ausnahmen, sodass er seine Gewinnmargen aufrechterhalten konnte, ohne den mühsamen Prozess der Lieferkettenanpassung durchlaufen zu müssen.
Laut AppleInsider bezeichnete sich Trump bei seinem Treffen mit Bukele als flexible Person. Obwohl er generell eine harte Haltung vertritt, räumte er auch Fälle ein, in denen er Nachsicht zeigen kann. Seine Gespräche mit Tim Cook führten zu einer deutlichen Erleichterung für Apple, wodurch die finanzielle Situation, die durch die geplanten Zölle hätte eskalieren können, abgemildert wurde. Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities warnte, dass Apple mit einem Rückgang der Bruttomargen um 8, 5 bis 9 Prozent rechnen müsse, sollte Apple seine aktuelle Preisstruktur beibehalten.
Morgan Stanley hatte zuvor Apples Chancen auf eine Ausnahmeregelung mit rund 20 % prognostiziert. Diese düstere Prognose deutete auf einen potenziellen Verlust von 33 Milliarden US-Dollar Betriebsgewinn aufgrund der ungünstigen Zollgestaltung hin. Die jüngste Ausnahmeregelung widerlegte diese Vorhersagen jedoch. Angesichts der anhaltenden Handelsspannungen mit China besteht die Möglichkeit, dass Präsident Trump seine Zollstrategie in Zukunft überdenkt, was Apple und seine Marktdynamik erneut beeinträchtigen könnte.
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