
Berichten zufolge bereitet sich Sony auf den Wiedereinstieg in den Markt für Handheld-Spiele vor. Es kursieren Gerüchte über die Entwicklung eines maßgeschneiderten Chips, der das kommende tragbare Spielegerät mit Strom versorgen soll.
Aufregende Gerüchte: Sonys Handheld der nächsten Generation mit benutzerdefiniertem AMD-Chip, der auf Samsungs 2-nm-Technologie basiert
Das Unternehmen erweitert sein Gaming-Ökosystem über traditionelle Konsolen hinaus, wie die kürzliche Einführung des PlayStation Portals zeigt. Obwohl dieses Gerät kein echtes Handheld ist, signalisiert es Sonys wachsendes Interesse an portablen Gaming-Lösungen. Laut dem bekannten Leaker @Jukanlosreve gibt es Pläne für ein neues portables Gerät, das einen intern entwickelten Chip namens „Projekt Jupiter“ verwenden soll. Dieser Chip soll von AMD hergestellt werden und Samsungs fortschrittliche SF2P-2-nm-Technologie nutzen – ein faszinierendes Beispiel für eine technologische Allianz.
Exklusiv: Sony prüft derzeit auf der Sony PlayStation Handheld ein neues SoC-Projekt für stromsparende Spiele – intern „Jupiter“ genannt.⁰ Der Chip soll von AMD entwickelt und mithilfe des SF2P-Knotens von Samsung Foundry hergestellt werden. Die Massenproduktion soll für … geplant sein.
– Jukanlosreve (@Jukanlosreve) 24. Mai 2025
Dieses Gerücht ist zwar interessant, sollte aber mit Skepsis betrachtet werden. Sony hat bereits mehrere ambitionierte Projekte verfolgt, die letztlich nicht realisiert wurden. Aktuelle Spekulationen deuten darauf hin, dass das neue Handheld-Gerät einer „Mini-PS5“ ähneln könnte, obwohl Erkenntnisse von Digital Foundry darauf hindeuten, dass es möglicherweise nicht in der Lage ist, PlayStation-5-Titel nativ auszuführen. Stattdessen könnte es auf abgespeckte Versionen von Spielen setzen, was eine Parallele zu Nintendos erfolgreicher Strategie darstellt.

Sollten sich diese Gerüchte bewahrheiten, wäre das für Sony eine bedeutende Rückkehr in den Handheld-Markt, fast dreizehn Jahre nach der Veröffentlichung der beliebten PS Vita. Die maßgeschneiderte System-on-Chip-Strategie (SoC) ist für Sony logisch, da sie eine verbesserte Leistungseffizienz und ein effektives Management des Stromverbrauchs ermöglicht, was für mobiles Gaming entscheidend ist.
Die Zusammenarbeit mit AMD ist auch angesichts des Rufs des Unternehmens für leistungsstarke Accelerated Processing Units (APUs), die speziell auf Handheld-Geräte zugeschnitten sind, eine kluge Entscheidung. AMDs etablierte Zusammenarbeit mit Sony bei der PS5 untermauert die Glaubwürdigkeit dieser Behauptungen zusätzlich. Was Samsungs 2-nm-Prozesstechnologie betrifft, bleibt deren erfolgreiche Implementierung abzuwarten; der südkoreanische Technologieriese erzielt jedoch erhebliche Fortschritte in diesem Bereich, was sie zu einer praktikablen Integrationsoption macht.
Derzeit scheint Sony fest entschlossen zu sein, ein tragbares Spielgerät auf den Markt zu bringen. Darüber finden derzeit aktive Gespräche statt. Man geht davon aus, dass eine offizielle Ankündigung möglicherweise im Jahr 2028 erfolgen wird.
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