Regisseur erklärt: „Ich begann, Wölfe zu erforschen“: Einblicke aus der Perspektive des Werwolfs in „Wolf Man’s Shots“

Regisseur erklärt: „Ich begann, Wölfe zu erforschen“: Einblicke aus der Perspektive des Werwolfs in „Wolf Man’s Shots“

Leigh Whannells einzigartige Interpretation des Wolfsmenschen: Eine schaurige Verwandlung

Leigh Whannell, gefeiert für seine Regiearbeit bei Der Unsichtbare , begibt sich mit seinem kommenden Film Wolf Man auf eine weitere eindringliche Reise durch das Universum von Universal Monsters . Diese von Blumhouse produzierte Neuverfilmung interpretiert den klassischen Film von 1941 neu. Sie zeichnet die emotionalen und physischen Turbulenzen nach, denen Blake, dargestellt von Christopher Abbott, ausgesetzt ist, als er nach seiner Rückkehr in das abgelegene Haus seines entfremdeten Vaters in Oregon mit seiner furchtbaren Verwandlung in einen Werwolf konfrontiert wird.

Hinter den Kulissen: Whannells innovativer Ansatz

In einem aufschlussreichen Gespräch mit der New York Times erläuterte Whannell seine kreative Richtung und konzentrierte sich dabei besonders auf die einzigartigen Werwolf-Perspektiven des Films. Diese innovative Technik bietet den Zuschauern die Möglichkeit, Blakes erschütternde Verwandlung aus erster Hand mitzuerleben, was die emotionale Schwere der Geschichte noch verstärkt. Hier ist ein Auszug aus seinem aufschlussreichen Interview:

Ich hatte die Idee, dass sich die Kamera durch den Raum bewegt und plötzlich etwas, das wie Kauderwelsch klingt, lesbar wird und man erkennt, dass die Kamera eine unsichtbare Wand durchquert hat. Ich begann, Wölfe zu erforschen, wie sie sehen, welche Augenfarben sie haben. Ich dachte darüber nach, wie Tiere hören.

Wenn wir mit unseren Hunden sprechen, vermenschlichen wir sie alle. Ich führe ganze Gespräche mit meinem Hund, in denen ich frage: „Was machst du da? Oh, du bist verärgert. Worüber bist du verärgert?“ Man weiß, dass er einen nur anstarrt. Hunde erkennen den Tonfall und vielleicht bis zu 20 Wörter. Darüber habe ich nachgedacht.

Diese klassische Wolfsmensch-Geschichte ist eine großartige Möglichkeit, dies zu nutzen, da die Verwandlung in Wolfsmensch-Geschichten normalerweise sehr schnell erfolgt. Ich dachte mir, was wäre, wenn man das verlangsamen und es eher wie eine degenerative Krankheit behandeln würde? Ich dachte eher an einen Film wie „Still Alice“.

Die Bedeutung der Werwolf-POV-Aufnahmen verstehen

Die Grenzen zwischen Menschlichkeit und Monstrosität verschwimmen

Julia Garner in einer furchterregenden Szene aus Wolf ManEine schattenhafte Gestalt des WolfsmenschenBlakes intensive Verwandlung in einen WerwolfEine Szene, die die furchterregende Präsenz des Wolfsmenschen zeigtWolf Man in einem offiziellen Trailer-Screenshot

Indem er Blakes Verwandlung in einen Werwolf als langsamen, degenerativen Prozess darstellt, gestaltet Whannell die herkömmliche Monstererzählung auf innovative Weise um. Beeinflusst von Filmen wie Still Alice verknüpft er die Werwolflegende wirkungsvoll mit den emotionalen und körperlichen Auswirkungen einer Krankheit, die die eigene Identität nach und nach auslöscht. Zwar hätte die Erzählung von einer ausführlicheren Darstellung von Blakes Niedergang profitieren können, doch diese intensiven Momente der Verwandlung schaffen erfolgreich ein packendes, immersives Erlebnis, das über den typischen Body Horror hinausgeht.

Eine Analyse von Whannells Vision in Wolf Man

Den Horror von innen erleben

Der Wolfsmensch kämpft während seiner Verwandlung

Die Werwolf-Perspektivaufnahmen in Wolf Man veranschaulichen Leigh Whannells kühne kreative Vision und bringen ein frisches und gefühlsbetontes Element in diese ikonische Monstererzählung. Indem Whannell Blakes sich verschlechternde Menschlichkeit durch eine immersive Sinneslinse zeigt, befasst er sich mit Themen wie Transformation und Verlust, die in traditionellen Werwolfgeschichten oft übersehen werden. Obwohl sie wegen ihrer thematischen Komplexität kritisiert werden, unterstreichen Szenen wie diese Whannells Geschick, sowohl technische als auch künstlerische Methoden einzusetzen, um einen tiefgreifenden Eindruck beim Publikum zu hinterlassen.

Weitere Informationen finden Sie unter NYT

Quelle: Screen Rant

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