Regisseur erklärt Änderungen an „Wicked 2“ nach Oscar-Nominierung: „Mehr im Einklang mit der Denkweise der Fans“

Regisseur erklärt Änderungen an „Wicked 2“ nach Oscar-Nominierung: „Mehr im Einklang mit der Denkweise der Fans“

Die Aufregung rund um die Preisverleihungssaison ist spürbar und der gefeierte Regisseur Jon M. Chu hat faszinierende Entwicklungen in Bezug auf „Wicked: For Good“ bekannt gegeben. Nach dem überragenden Erfolg des ersten Films, der weltweit über 723 Millionen Dollar einspielte und 10 Oscar-Nominierungen erhielt, werden nun Anpassungen an der Ausrichtung der kommenden Fortsetzung vorgenommen.„Wicked“ basiert auf dem beliebten Broadway-Musical und dem Roman von Gregory Maguire aus dem Jahr 1995 und taucht tief in das Leben und die Freundschaft von Elphaba, der bösen Hexe des Westens, und Glinda, der guten Hexe des Ostens, ein.

Laut einem Bericht von Deadline hat die erfolgreiche Aufnahme des ersten Teils als Katalysator für einen neuen Ansatz in Wicked: For Good gewirkt. Während die Produktion in die Endphase eintritt, konzentrieren sich Chu und sein Kreativteam auf das Feedback der Fans und nehmen an den verschiedenen Komponenten des Projekts erhebliche Änderungen vor – von kleinen Feinheiten bis hin zu umfangreichen Sequenzen. Im Folgenden finden Sie einen aufschlussreichen Einblick in Chus Überlegungen.

Es hat Auswirkungen, wenn wir uns wieder dem Schnitt zuwenden, so nach dem Motto: „Oh, Moment, sie achten wirklich auf jedes Detail“ und wie wir bestimmte Dinge abbezahlen wollen. Vielleicht können wir dabei subtiler vorgehen oder sie nicht so oft daran erinnern. Es hat absolut Auswirkungen auf alles, was wir tun. Ich hätte nicht gedacht, dass es so sein würde, aber als ich mich tatsächlich an den Schnitt machte, hatte ich das Gefühl, dass ich mich mehr in die Gedankenwelt der Fans hineinversetzen konnte, während wir vorher für jeden etwas mehr vorsorgen mussten.

Auswirkungen von Chus Kommentaren zu „Wicked Teil 2“

Potenzial für die Fortsetzung, das Original zu übertreffen

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Die Entscheidung, Wicked in zwei Teile aufzuteilen, löste bei den Fans gemischte Reaktionen aus. Einige äußerten Bedenken, dass zu viel Füllmaterial die Handlung und die Charaktere verwässern könnte. Chus Bereitschaft, die Geschichte zu adaptieren, lässt jedoch darauf schließen, dass Wicked: For Good neue Elemente und Perspektiven enthalten könnte, die in der Bühnenadaption ursprünglich nicht präsentiert wurden, und so ein einzigartiges Kinoerlebnis gewährleistet.

In der Welt der Kreativität ist es für Filmemacher wie Chu entscheidend, ihrer Vision treu zu bleiben, ungeachtet externer Erwartungen. Diese künstlerische Freiheit kann zu innovativem Geschichtenerzählen führen, das beim Publikum großen Anklang findet.

Unsere Sicht auf die Änderungen in Wicked 2

Mögliche unbeabsichtigte Folgen der Richtungsänderung

Cynthia Erivo als Elphaba und Ariana Grande als Glinda im Ozdust-Ballsaal in Wicked

Chus Initiative, die Reaktionen der Fans in die Regie des Films einzubeziehen, ist lobenswert, birgt aber das Risiko, von den Visionen abzuweichen, die viele Unterstützer hegen. Filmemacher müssen ihre kreativen Einflüsse mit den Erwartungen des Publikums in Einklang bringen – sich in diesem komplexen Umfeld zurechtzufinden, ist unerlässlich, insbesondere bei der Adaption renommierter geistiger Eigentumsrechte.

Sollte „Wicked: For Good“ diese Balance erfolgreich erreichen, verspricht es, eine der meistgefeierten Adaptionen des zeitgenössischen Kinos zu werden. Da jedoch die Schnittgestaltung von größter Bedeutung ist, haben die Filmemacher eine entscheidende Chance, das Vermächtnis des Films für kommende Generationen zu prägen.

Quelle: Deadline

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