
Aktuelle Einblicke in die Verkaufszahlen der Xbox Series
Die neuesten Enthüllungen des bekannten AMD-Insiders KeplerL2, die im NeoGaf-Forum veröffentlicht und auf Plattformen wie Reddit weit verbreitet wurden, zeigen, dass die kombinierten Verkaufszahlen der Xbox Series S und Series X möglicherweise kaum die 30-Millionen-Marke überschreiten werden. Diese Schätzung basiert auf AMDs internen Verkaufsdaten, die laut KeplerL2 ein klareres Bild liefern als Tracking-Quellen von Drittanbietern.
Die Verkaufsdynamik verstehen
Laut KeplerL2 liegen die tatsächlichen Verkaufszahlen sogar unter 30 Millionen Einheiten. Durch die Analyse der Zahlen von AMD und der Verkaufsangaben von Sony argumentiert er, dass die Xbox-Verkäufe mit hinreichender Genauigkeit geschätzt werden können. Interessanterweise wird das Steam Deck der Semi-Custom Business Unit (SCBU) zugeordnet und ist zusammen mit anderen AMD-Chipvarianten in der gleichen Verkaufsberichterstattung wie herkömmliche Konsolen enthalten.
Einblicke in die Verkaufsberichterstattung von AMD
Ein bemerkenswerter Unterschied in AMDs Berichterstattung besteht darin, dass sie eine höhere Zahl widerspiegelt, als Microsoft oder Sony offiziell als Umsatz anerkennen würden. Diese Diskrepanz entsteht dadurch, dass AMD auch verkaufte Chips zählt, die sich noch in der Montage befinden, was sich auf die gemeldeten Gesamtzahlen auswirkt. Den jüngsten Quartalsdaten zufolge wurden insgesamt weniger als 100 Millionen Konsolen verkauft, wobei allein auf die PlayStation 5 etwa 66 Millionen entfallen. Dies bedeutet, dass die Xbox Series-Konsolen bei maximal 29 Millionen verkauften Einheiten liegen könnten, während sie bei Betrachtung der Datenreservierungen für das vierte Quartal und der Prognosen für Q1/Q2 2025 auch bei mindestens 21 Millionen verkauften Einheiten liegen könnten.
Vergleichsanalyse mit PlayStation 5
Diese Zahlen deuten darauf hin, dass Sonys PlayStation 5 einen erheblichen Vorsprung beim Marktanteil hat und im Vergleich zur Xbox Series S und X bis zu dreimal so viele Geräte installiert hat. Trotz der Einführung des günstigeren Series S-Modells durch Xbox scheint diese Initiative die Hardware-Verkäufe nicht wesentlich angekurbelt zu haben. Diese sind im Vergleich zum Vorjahr um 22 % zurückgegangen, selbst in einem Quartal, das ansonsten für Xbox profitabel war.
Rentabilitätsstatus von Konsolen
In Bezug auf die Rentabilität zeigt KeplerL2, dass beide Xbox Series-Modelle nicht mehr mit Verlust verkauft werden – ein starker Kontrast zu Sonys PlayStation 5. Die PS5 hatte zuvor eine kurze Phase der Rentabilität erlebt, aber steigende Komponentenkosten – insbesondere für Komponenten wie N7-Wafer und GDDR6-Speicher – haben sie wieder in die Verlustzone gedrückt. Es wird angenommen, dass die Standard-PS5 weiterhin mit leichtem Verlust verkauft wird, wobei nur die PS5 Pro derzeit Gewinn macht. Als Reaktion auf den Marktdruck hat Microsoft unterdessen die Die-Shrink-Technologie der Series X eingeführt und seine Preisstrategien angepasst, um sicherzustellen, dass die Konsole profitabel verkauft wird.
Wer sich eingehender mit diesem Thema befassen möchte, findet weitere Informationen in der Originalquelle.
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