Die Verpackung der AirPods Pro 3 enthält kein Ladekabel, wodurch Apple ein Umsatzpotenzial von mehreren Millionen Dollar ausschöpfen kann

Die Verpackung der AirPods Pro 3 enthält kein Ladekabel, wodurch Apple ein Umsatzpotenzial von mehreren Millionen Dollar ausschöpfen kann

Die Praxis, neuen Geräten Zubehör beizufügen, galt einst als Branchenstandard, wird aber zunehmend obsolet. Apple hat diesen Trend vorweggenommen und zunächst kabelgebundene Kopfhörer aus den iPhone-Verpackungen entfernt und später Ladekabel und Netzteile aus dem Sortiment genommen. Die kürzliche Einführung der AirPods Pro 3 setzt diesen Trend fort, da sie ohne Ladekabel verkauft werden. Diese strategische Entscheidung deutet nicht nur auf veränderte Verbrauchererwartungen hin, sondern ermöglicht Apple auch, seine Gewinnmargen durch den Verkauf von Zubehör deutlich zu steigern.

Potenzieller Gewinn aus dem Verkauf von AirPods Pro 3-Zubehör

Prognosen zufolge wird Apple im Jahr 2024 rund 66 Millionen AirPods ausliefern. Diese Zahl spiegelt zwar nicht unbedingt die AirPods Pro 3 wider, dient aber als anschaulicher Maßstab. Da Verbraucher ihre hochwertigen kabellosen Ohrhörer gerne mit kompatiblem Zubehör kombinieren möchten, ist es sehr wahrscheinlich, dass viele zusätzliche Kabel direkt auf der Apple-Website erwerben werden. Mit einem Preis von 19 US-Dollar pro Stück könnten diese Kabel Apple einen geschätzten Umsatz von rund 1, 254 Milliarden US-Dollar bescheren, der allein durch den Verkauf der Kabel erzielt wird.

Trotz Spekulationen über Apples Motive, die als Umweltverantwortung gebrandmarkt werden, liegt der eigentliche Grund wahrscheinlich in der Umsatzsteigerung durch Zubehörverkäufe. Glücklicherweise besitzen Nutzer möglicherweise bereits eine Vielzahl von USB-C-Zubehör, mit dem sie ihre neuen AirPods Pro 3 aufladen können. Obwohl dieser Schritt als opportunistischer Schachzug von Apple wahrgenommen werden könnte, sind die zusätzlichen Funktionen und die fortschrittliche Hardware der AirPods Pro 3 nicht zu übersehen.

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