Die Produktion der Rubin-GPUs der nächsten Generation von NVIDIA startet mit HBM4-Mustern führender DRAM-Hersteller.

Die Produktion der Rubin-GPUs der nächsten Generation von NVIDIA startet mit HBM4-Mustern führender DRAM-Hersteller.

NVIDIA hat die Produktion seiner hochmodernen Rubin-GPUs aufgenommen und sich gleichzeitig Muster des HBM4-Speichers der nächsten Generation von führenden Zulieferern der Branche gesichert.

NVIDIAs Rubin-GPUs: Bahnbrechende KI-Lösungen für 2026

Bei einem kürzlichen Auftritt auf der GTC 2025 in Washington präsentierte NVIDIA-CEO Jensen Huang den beeindruckenden Vera Rubin Superchip. Diese bahnbrechende Technologie vereint zwei leistungsstarke GPUs mit der Vera-CPU der nächsten Generation und großzügigem LPDDR-Speicher. Der Vera Rubin Superchip hat das Potenzial, KI-Computing in Rechenzentren zu revolutionieren, und es gibt vielversprechende Neuigkeiten zum Produktionszeitplan.

Laut UDN bestätigte Huang während einer kürzlichen Reise nach Taiwan, dass die Rubin-GPU bereits bei TSMC in Produktion geht. Diese bedeutende Entwicklung folgt auf eine vorherige Mitteilung, in der die Ankunft erster Rubin-GPUs in den Laboren hervorgehoben wurde – ein rasanter Fortschritt von der frühen Entwicklungsphase bis zur Serienproduktion innerhalb weniger Tage.

NVIDIA Rubin AI GPUs mit HBM4-Speicher von verschiedenen Anbietern

Jensen Huang wies hinsichtlich Produkt- und Lieferketten-Timing darauf hin, dass die Nachfrage nach Blackwell hoch sei, und zwar nicht nur nach GPUs.„NVIDIA fertigt auch CPUs, Netzwerkchips, Switches und viele weitere Chips auf Blackwell-Basis.“ Er verriet außerdem, dass die nächste Generation, Rubin, bereits in Produktion sei.„Rubin ist bereits in der Produktion.“ TSMC arbeite intensiv daran, die damit verbundene Nachfrage zu decken.

via UDN

Mit der Produktionssteigerung der Rubin-GPUs erfreut sich die aktuelle Generation der Blackwell- und Blackwell-Ultra-GPUs weiterhin hoher Nachfrage. Aufgrund dieses gestiegenen Interesses hat TSMC seine Produktionskapazität für 3-nm-Fertigung um 50 % erhöht, um den Bedarf an Rubin-GPUs zu decken.

CC Wei, Präsident von TSMC, gab bekannt, dass NVIDIA zusätzliche Wafer und Chips benötigt. Die genaue Menge wird zwar streng geheim gehalten, angesichts der stark gestiegenen Nachfrage nach Blackwell-GPUs dürfte sie jedoch beträchtlich sein.

Vera Rubin Superchip Spezifikationen Highlights

Jüngsten Berichten zufolge hat NVIDIA zudem Muster des HBM4-Speichers, der in den Rubin-GPUs zum Einsatz kommen soll, von verschiedenen Herstellern erworben. NVIDIA bezieht DRAM traditionell von mehreren Anbietern, um Lieferengpässe zu vermeiden, und wird diese Strategie voraussichtlich auch in Zukunft beibehalten.

NVIDIA geht davon aus, dass die Rubin-GPUs im dritten Quartal 2026, möglicherweise sogar früher, in die Massenproduktion gehen könnten. Es ist wichtig, zwischen „Produktion“ und „Massenproduktion“ zu unterscheiden, da sie unterschiedliche Fertigungsreifegrade bezeichnen. Die Rubin-GPUs stellen die nächste Evolutionsstufe der KI-Technologie dar und werden maßgeblich durch eine wegweisende Partnerschaft mit OpenAI im Wert von 100 Milliarden US-Dollar unterstützt. OpenAI wird diese fortschrittlichen Beschleuniger in seinen Rechenzentren einsetzen.

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