
Open-World-Spiele bieten Spielern beispiellose Freiheit und ermöglichen es ihnen, Abenteuer ohne Einschränkungen zu erleben. In diesen weitläufigen Umgebungen können Gamer ihren Weg wählen, verschiedene Quests absolvieren oder sogar das Chaos heraufbeschwören, indem sie alles in Sichtweite angreifen. Dieses Gefühl der Freiheit fehlt oft in linearen Spielen, die die Spieler durch sorgfältig ausgearbeitete Erzählungen führen und die Erkundung einschränken, um sicherzustellen, dass sie die Geschichte so erleben, wie die Entwickler es beabsichtigt haben.
Einige visionäre Entwickler streben jedoch danach, diese beiden Stile zu verschmelzen und ein hybrides Erlebnis zu schaffen, das den Großteil des Spiels linear strukturiert, den Spielern aber gleichzeitig die Möglichkeit gibt, offene Weltabschnitte zu erkunden. Diese Momente sind zwar selten, bieten den Spielern aber erfrischende Gelegenheiten, sich frei zu bewegen und die Welt nach ihren eigenen Vorstellungen zu erleben.
Wenn Sie das Beste aus beiden Welten erleben möchten, finden Sie hier eine kuratierte Liste von Spielen, die Spieler vorübergehend in bezaubernde Open-World-Umgebungen entführen, sowie Informationen dazu, wie sie dieses Konzept effektiv umsetzen.
9- Berg-Damm
Call of Duty: Modern Warfare (2023)

Das Call of Duty-Franchise stagnierte in den letzten Jahren und setzte stark auf einen formelhaften Multiplayer-Ansatz. Historisch gesehen litten viele Kampagnen unter diesem 08/15-Design, was zu einem einfallslosen Gameplay führte. Der Teil von 2023 belebt die Serie jedoch neu und führt umfangreiche Open-World-Levels mit flexiblen Zielen ein. Diese Änderung verbindet effektiv die Essenz des traditionellen COD-Gameplays mit Elementen des Battle-Royale-Pendants Warzone.
Diese Weiterentwicklung ermöglicht es den Spielern, ihre Taktiken im Verlauf jeder Mission anzupassen, was ein vielseitiges Spielerlebnis ermöglicht. Zwar kann der filmische Fluss durch diese neu gewonnene Freiheit gelegentlich ins Stocken geraten, doch die Innovation ist ein willkommenes Risiko, das das Kampagnenerlebnis insgesamt verbessert.
8 Die Slums
Streunend

Unter den halboffenen Bereichen von Stray stechen die Slums als erster Erkundungspunkt hervor, der die Spieler in die Spielwelt einführt. Zusammen mit ihrem Roboterbegleiter B12 können die Spieler ihre katzenartige Beweglichkeit nutzen, um Dachlandschaften zu durchqueren, mit verschiedenen Roboter-NPCs zu interagieren und katzentypische Spielchen zu wagen.
Diese risikoarme Umgebung dient nicht nur als Einführung in die Spielmechanik, sondern besticht auch durch ihr charmantes Design und die dystopische Architektur. Sie bietet ausreichend Gelegenheit, sich mit der Umgebung vertraut zu machen, bevor man weiterspielt.
7 Großer Puls
Final Fantasy XIII

Während viele Final Fantasy-Titel nach anfänglicher Linearität ein Open-World-Erlebnis bieten, veranschaulicht Final Fantasy XIII diesen Gegensatz deutlicher als seine Vorgänger. Anfangs noch von einer restriktiven linearen Struktur geprägt, eröffnet sich das Spiel schließlich mit dem weitläufigen Gran Pulse-Gebiet, einer riesigen Landschaft voller hochstufiger Monster und atemberaubender Grafik.
Dieser Abschnitt ermöglicht es den Spielern, sich ohne die Einschränkungen einer linearen Erzählung in Erkundung und Kampf zu vertiefen und bietet so einen dringend benötigten Kontrast zum ansonsten starren Gameplay. Gran Pulse ist ein Highlight und macht die Reise durch das Spiel lohnenswerter und unvergesslicher.
6 Koboh
Star Wars Jedi: Überlebender

Koboh bietet Spielern ein weitläufiges Gebiet, das zum Erkunden einlädt und an traditionelle Open-World-Spiele erinnert. In Pyloons Saloon können Spieler aus einer Vielzahl von Quests wählen, ihre Ausrüstung verbessern und gegen Mini-Bosse antreten. Dies bietet eine Vielzahl an Aktivitäten, die über die Hauptgeschichte hinausgehen. Koboh ist riesig und birgt zahlreiche Geheimnisse und Herausforderungen. Spieler können ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen.
Dieser Planet verkörpert den Reiz der Erkundung für Fans des Star Wars-Universums, da es über die Haupthandlung hinaus viel zu entdecken gibt und es für die Spieler eine Freude ist, sich hinauszuwagen und jedes verborgene Detail aufzudecken.
5 Nachrichten
Ratchet and Clank: Rift Apart

Savali ist einer der lebendigen Planeten in Ratchet & Clank: Rift Apart und ein bemerkenswertes Beispiel für semi-offenes Weltdesign. Mit den Hover Boots kann sich Ratchet mit unglaublicher Geschwindigkeit fortbewegen. Das ermöglicht spannende Erkundungen und einzigartige Spielmechaniken wie Wall-Running und Rail-Grinding.
Während die inhärente Struktur des Planeten immer noch den Kernzielen folgt, unterscheidet sich Savali durch die Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit, verschiedene Winkel und Nischen zu erkunden, von lineareren Umgebungen und bietet ein erfrischendes Spielerlebnis, das sich von den anderen Planeten im Spiel abhebt.
4 Wolga
Metro Exodus

Fans der Metro-Reihe werden die typische Atmosphäre der Franchise mit ihren düsteren, klaustrophobischen Settings wiedererkennen. Doch Metro Exodus führt mit seinem ersten offenen Gebiet, Volga, eine weitreichende Veränderung ein. Dieses einzigartige Biom bietet weitläufige Landschaften voller Nebenquests, abwechslungsreicher Umgebungen und Überlebensherausforderungen, die unterschiedliche strategische Ansätze erfordern.
Der Übergang von engen Räumen zu diesem weitläufigen Gebiet stellt eine bedeutende Weiterentwicklung der Serie dar und ermöglicht tiefere Erkundungen und ein spannenderes Spielerlebnis. Obwohl das Spiel mehrere bemerkenswerte Orte bietet, erweist sich Volga letztendlich als der fesselndste Open-World-Abschnitt von Metro Exodus.
3 Innenstadt von Seattle
Der Letzte von uns Teil II

Trotz gemischter Kritiken hinsichtlich des erzählerischen Tempos überzeugt The Last of Us Part II durch eine packende Geschichte voller emotionaler Höhen und Tiefen. Ein besonderer Höhepunkt ist die Eröffnung der Innenstadt von Seattle, in der Spieler die Überreste einer von Seuchen und Chaos heimgesuchten Stadt erkunden können.
Spieler erhalten eine Karte und können verschiedene interessante Orte ansteuern, wobei die Bank als zentraler Knotenpunkt dient. Die Möglichkeit, die Umgebung frei zu erkunden, erhöht die Spieltiefe und bietet Spielern die Möglichkeit, verborgene Nuancen der Welt zu entdecken. Dies macht das Spiel zu einem herausragenden Beispiel für Open-World-Design in einer ansonsten linearen Erzählung.
2 Geschichten und Offenbarungen
A Plague’s Tale: Requiem

A Plague’s Tale bietet intensive, erzählerische Erlebnisse mit starkem Stealth-Gameplay. Spieler navigieren durch sorgfältig gestaltete Umgebungen und müssen furchterregenden Rattenschwärmen ausweichen, während sie Rätsel lösen. A Sea of Promises hingegen bietet mit seinem weitläufigen Erkundungsgebiet eine willkommene Abwechslung.
Das Äußere Palastgelände bietet Spielern die Möglichkeit, inmitten der sonst bedrückenden Atmosphäre des Spiels durchzuatmen und die wunderschön gestaltete französische Landschaft spielerisch zu erkunden. Diese optionale Erkundung bietet einen Moment der Ruhe und die seltene Gelegenheit, die Umgebung zu genießen.
1 Die zwölf Türme
Uncharted 4: A Thief’s End

Fans von Nathan Drake fiebern den Momenten entgegen, in denen er sich auf ausgedehnte Erkundungen begibt, insbesondere in Uncharted 4. Dieser Titel verbindet auf kunstvolle Weise seinen linearen Erzählrahmen mit Momenten der Freiheit in einer offenen Welt, insbesondere in „Die Zwölf Türme“, wo Spieler in einem Jeep weite Landschaften Madagaskars durchqueren können.
Diese Designentscheidung belohnt die Spieler mit atemberaubender Grafik und der Möglichkeit, Ruinen zu erkunden und die Interaktionen mit den Charakteren in ihrem eigenen Tempo zu genießen – und macht es zu einem der besten Beispiele für die nahtlose Integration von Open-World-Flair in ein lineares Abenteuer.
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