Die 10 meistgehassten WWE-Heels in der Wrestling-Geschichte

Die 10 meistgehassten WWE-Heels in der Wrestling-Geschichte

Die Feinheiten des professionellen Wrestlings basieren stark auf dem Konzept des Heel, des Antagonisten, der die Geschichte vorantreibt und Emotionen weckt. Seit über fünf Jahrzehnten fasziniert die Fans die Frage: Wer wird den Heel besiegen? Dieser Archetyp ist grundlegend für die Wrestling-Branche und schafft eine fesselnde Dynamik, die das Publikum fesselt.

Doch wer ist der wahre Herrscher im Reich der verabscheuungswürdigen Bösewichte? Welche Bösewichte haben so heftige Reaktionen hervorgerufen und Fans dazu gebracht, Beleidigungen und sogar Gegenstände auf ihre Bildschirme zu schleudern? Dieser Artikel befasst sich mit den abscheulichsten Bösewichten der WWE-Geschichte und konzentriert sich dabei ausschließlich auf Vollzeit-Wrestler, ohne Manager oder Teilzeit-Wrestler zu berücksichtigen.

10. Rowdy Roddy Piper

Ein Krieger der Worte

Roddy Piper

Rowdy Roddy Piper ist eine herausragende Ikone, insbesondere bekannt für sein Können am Mikrofon. Anders als viele seiner Zeitgenossen begeisterte Piper das Publikum mühelos mit seinem scharfen Witz und Charisma. Er konnte sich gegen die Top-Wrestler seiner Zeit behaupten und sorgte sowohl im Ring als auch in seinen berühmten Piper’s Pit-Segmenten für unvergessliche Momente. Obwohl er nicht dem traditionellen Schema eines dominanten Wrestlers entsprach, sicherten ihm seine technischen Fähigkeiten und seine fesselnden Promos einen verdienten Platz in der Wrestling-Geschichte.

9. Shawn Michaels

Das Symbol

Shawn Michaels

Shawn Michaels, heute als beliebter Veteran bekannt, galt während seiner frühen Einzelkarriere in den 90ern einst als eine der verhasstesten Figuren im Wrestling. Seine anfängliche Rolle war die des arroganten Heartbreak Kid, der sich für unantastbar hielt. Sein Ruf als Bösewicht festigte sich mit der Gründung der D-Generation X, in der er sich nicht zurückhielt, sogar Kanada disste und Fans provokant anging.

Michaels‘ berüchtigte Rolle im „Montreal Screwjob“ untermauerte seinen Ruf als Bösewicht nur noch weiter und ermöglichte es ihm, während seiner gesamten Karriere sowohl die Bewunderung als auch die Verachtung des Publikums meisterhaft zu meistern.

8. Chris Jericho

Die WWE wird nie wieder dieselbe sein

Chris Jericho

Chris Jericho stürmte mit seiner unwiderstehlichen Heel-Energie die WWE-Szene und erregte sofort Aufmerksamkeit. Er war bereits in der WCW bekannt, doch seine WWE-Promos, darunter die legendäre Liste der 1004 Holds, machten ihn zu einem bekannten Namen.

Jerichos Fähigkeit, das Publikum zu begeistern, war beispiellos. Seine Rivalitäten mit The Rock und Shawn Michaels zeigten seine meisterhafte Heel-Dynamik und festigten seinen Ruf als Top-Bösewicht zusätzlich.

7. Randy Orton

Die Viper kommt

Randy Orton

Randy Ortons Wandlung zu einem der fesselndsten WWE-Heels begann mit seiner Rolle als „Legend Killer“, in der er Wrestling-Ikonen gnadenlos attackierte. Doch erst sein finsteres Auftreten während Fehden, insbesondere mit Triple H, offenbarte seine dunkle Seite.

Seine berüchtigten Taten, darunter ein schockierender Einbruch und rücksichtslose Angriffe auf Familienmitglieder, verwirrten das Publikum und festigten seinen Ruf innerhalb des Heel-Genres.

6. JBL

So leicht zu hassen

JBL

JBL erfand sich als einer der meistverachteten Bösewichte der Ruthless Aggression-Ära neu und nutzte dabei seine Rolle als reicher Kerl. Er integrierte nahtlos die Politik der realen Welt in seinen Charakter, was ihn sowohl sympathisch als auch absolut abscheulich machte. Seine Fehden mit WWE-Legenden wie Eddie Guerrero und John Cena unterstrichen seinen Status als Inbegriff des Bösewichts zusätzlich.

Sein berüchtigter Nazigruß während eines Spiels löste erhebliche Gegenreaktionen aus und bewies, wie sehr er das Publikum sowohl in seiner Rolle als auch außerhalb seiner Rolle provozieren konnte.

5. Ric Flair

Der schmutzigste Spieler im Spiel

Ric Flair

Ric Flairs jahrzehntelange, beeindruckende Karriere zeigte sich besonders während seiner zweiten WWE-Zeit als Bösewicht. Als Schlüsselmitglied von Evolution nutzte Flair betrügerische Taktiken, um seinen Verbündeten zu helfen und so seine Identität als klassischer Wrestling-Bösewicht zu untermauern.

Flairs Legendenstatus wuchs, als er gegen Ikonen wie Stone Cold Steve Austin und Hulk Hogan antrat, wobei jeder Kampf seinen Ruf als „schmutzigster Spieler im Sport“ unterstrich. Sein Abschiedskampf gegen Shawn Michaels bleibt ein Meilenstein emotionaler Erzählkunst im Wrestling.

4. Brock Lesnar

Das fleischgewordene Biest

Brock Lesnar

Brock Lesnars beeindruckende Präsenz macht ihn zu einer der einschüchterndsten Figuren im Wrestling. Sein Ruf als Bösewicht war bereits vor seinem Eintritt in die WWE etabliert. Sein imposanter Körperbau, kombiniert mit seiner MMA-Vergangenheit, sorgte sofort für Aufmerksamkeit und Furcht.

Während sein Fürsprecher Paul Heyman oft die Rolle des Bösewichts vertrat, festigten Lesnars eigene Aktionen seinen Status als legendärer Antagonist, insbesondere in Schlüsselmomenten wie seinem Sieg über den Undertaker bei WrestleMania, der zu beispiellosem Hass seitens der Fans führte.

3. Der Felsen

Kennen Sie Ihre Rolle

Der Felsen

Obwohl The Rock vor allem als einer der größten Wrestling-Helden gefeiert wird, ist seine Zeit als Bösewicht ebenso beeindruckend. Ob als Mitglied der Nation of Domination oder in seiner Hollywood-Rolle, er zeigte unglaubliches Charisma und eine unübertroffene Fähigkeit, das Publikum zu begeistern und Emotionen zwischen Jubel und Buhrufen hervorzurufen.

Seine Amtszeit als Corporate Champion, bei der er Vince McMahon während seiner Rivalität mit Stone Cold Steve Austin als Verbündeter zur Seite stand, stellte seine Flexibilität und sein tiefes Verständnis für die Dynamik des Publikums unter Beweis und festigte so seinen Platz in der Wrestling-Geschichte.

2. Kante

Der ultimative Opportunist

Rand

Edge gilt als einer der überzeugendsten Bösewichte der Ruthless Aggression Era. Er erlangte zunächst als Tag-Team-Athlet Berühmtheit, bevor er sich zum Star der Hauptkämpfe entwickelte. Seine Fähigkeit, das Publikum durch psychologische Kriegsführung zu provozieren – sei es durch seine reale Verwicklung mit Lita oder seine raffinierten Strategien während der Kämpfe – machte ihn einzigartig abscheulich.

Sein Status als „ultimativer Opportunist“ begann mit Schlüsselmomenten wie dem Einlösen von Money-in-the-Bank-Verträgen und gipfelte in denkwürdigen Begegnungen mit Top-Talenten, was ihn in den 2000er Jahren zu einem bemerkenswerten Bösewicht machte.

1. Triple H

Der König der Könige

Triple H

Um das Wesen eines Heels zu definieren, muss man über Triple H nachdenken. Im Laufe seiner Karriere wurde er regelmäßig verabscheut und kritisiert und entwickelte sich sowohl während der Attitude- als auch der Ruthless-Aggression-Ära zu einem beeindruckenden Antagonisten.

Seine erbitterten Rivalitäten mit Legenden wie The Rock, Stone Cold Steve Austin und CM Punk zeigten sein Talent fürs Geschichtenerzählen und die Manipulation des Publikums. Seine Ehe mit Stephanie McMahon verstärkte seinen Ruf zusätzlich, und seine berüchtigte „Schreckensherrschaft“ festigte seinen Ruf als Bösewicht weiter.

Die Mätzchen von Triple H, die oft als eigennützig und manipulativ wahrgenommen wurden, hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck im Geschäft und lösten zahllose Diskussionen über seine legendäre Heel-Persönlichkeit aus, was ihn vielleicht zur am meisten verabscheuten Figur in der WWE-Geschichte machte.

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