
Als treuer PlayStation Plus-Abonnent und begeisterter Gamer, der gerne verschiedene Genres ausprobiert, ist es relativ selten, im Angebot dieses Abo-Dienstes enttäuschende Titel zu finden. Tatsächlich sind viele Spieler jedoch grundsätzlich offen für neue Spiele, insbesondere wenn diese Teil eines bereits abgeschlossenen Abonnements sind.
Die monatliche Überraschungsauswahl kann Gamer manchmal zu echten Juwelen führen, selbst in Genres, die sie normalerweise nicht mögen. Leider gibt es Fälle, in denen Sonys Auswahl die Abonnenten nicht nur enttäuscht, sondern sie regelrecht betrogen fühlen lässt.
Dies führt uns zu einigen der enttäuschendsten PS Plus Monthly-Spiele, die während der PS5-Ära veröffentlicht wurden – beginnend am 12. November 2020, wobei Bugsnax eines der ersten war. Obwohl diese Titel kostenlos waren, haben sie viele Spieler enttäuscht, sodass selbst die Aussicht auf kostenlose Spiele enttäuschend wirkte.
10 Allein im Dunkeln
Ein enttäuschender Neustart

Beginnen wir unsere Liste mit Alone in the Dark, einem Spiel, das zum Zeitpunkt des Schreibens in den monatlichen PS Plus-Angeboten dieses Monats enthalten war. Historisch gesehen war dieses Franchise ein Name, der im Horror-Gaming-Genre mit Respekt verbunden war. Es hatte jedoch Mühe, in der modernen Gaming-Landschaft Fuß zu fassen.
Der neueste Teil, der als Neustart vermarktet wurde, kam nicht gut an und konnte die Erwartungen seiner Vorgänger nicht erfüllen. Er scheint eher für einen Ausverkauf geeignet zu sein als als Premiumtitel innerhalb von Sonys Sortiment.
9 Suicide Squad: Töte die Justice League
Eine Enttäuschung von Rocksteady

Als Nächstes sprechen wir über einen überraschenden Fehltritt der Macher der beliebten Arkham-Trilogie: Suicide Squad: Kill the Justice League. Die Aufnahme dieses Titels in die PS Plus-Liste fühlte sich wie ein widerwilliger Abschied von einem Spiel mit so viel Potenzial an.
Leider gelang es diesem halbfertigen Looter-Shooter nicht, das typische Charisma seiner Entwickler einzufangen, da er unter dem Einfluss von Konzernen stand. Seitdem ist es zu einem weiteren warnenden Beispiel in der Saga der Live-Service-Spiele geworden, die leider ihr Ziel verfehlt haben.
8 AEW: Kämpfe für immer
Ein mittelmäßiges Wrestling-Erlebnis

Ich kehrte voller Begeisterung in den Ring zurück und hoffte, dass AEW: Fight Forever Wrestling-Spielen im Vergleich zu WWE-Titeln eine neue Perspektive verleihen würde. Leider entpuppte sich das erwartete aufregende Erlebnis als Enttäuschung, geprägt von einfallslosem Gameplay und einem allgemeinen Mangel an Inhalten.
Obwohl es sich an Wrestling-Fans außerhalb des WWE-Bereichs richtet, bietet das Spiel keine ausreichend überzeugende Alternative, insbesondere vor dem Hintergrund anspruchsvollerer Wrestling-Titel.
7 Hallo Nachbar 2
Ein glanzloses Horror-Abenteuer

Während skurrile Horrorspiele trotz ihrer Schwächen beliebt sein können, zeigt Hello Neighbor 2, wie wichtig die Umsetzung ist. Obwohl als familienfreundliches Horrorspiel konzipiert, bietet es letztendlich weder echten Nervenkitzel noch knifflige Rätsel, was zu einem oberflächlichen Erlebnis führt.
Die vereinfachte Spielmechanik und die offensichtlichen Jump Scares tragen wenig zu seinem Horror-Appeal bei und machen den Titel selbst kostenlos nicht lohnenswert.
6 Hood: Gesetzlose und Legenden
Eine warnende Geschichte über Live-Dienste

Hood: Outlaws and Legends ist ein Beispiel für den schnellen Niedergang, der bei Live-Service-Spielen oft zu beobachten ist, nachdem die Server im Februar 2025 abgeschaltet wurden. Obwohl das Spiel die charakterstarken Themen von Robin Hood verkörpert, fehlen ihm einzigartige Gameplay-Elemente, die notwendig sind, um sich in einem überfüllten Genre abzuheben.
Mit unkreativen Spielmodi und einem einfallslosen Setting hatte es Mühe, seine Relevanz zu behalten und wurde letztendlich nur ein weiteres Opfer in der Gaming-Landschaft.
5 WWE 2K-Schlachtfelder
Ein enttäuschender Abgang

Auch wenn meine Kritik gegenüber Wrestling-Spielen voreingenommen erscheinen mag, bin ich der Meinung, dass sie hohe Erwartungen erfüllen sollten. WWE 2K Battlegrounds versprach eine unterhaltsame Abwechslung zu den realistischen Simulationen, lieferte aber stattdessen ein frustrierend simples Gameplay, das sich wie eine Abzocke anfühlte.
Da die meisten der beliebtesten Charaktere hinter Bezahlschranken versteckt waren und das Kernerlebnis oberflächlich wirkte, ähnelte es eher einem Handyspiel als einem Konsolentitel, was seine Glaubwürdigkeit innerhalb der Gaming-Community beeinträchtigte.
4 Gestrandete Tiefe
Eine unbefriedigende Überlebenserfahrung

Inmitten einer Vielzahl herausragender Survival-Spiele erinnert Stranded Deep eindringlich an verpasste Chancen. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen bietet es wenig Spannung, wirkt langweilig und lässt den Nervenkitzel vermissen, der ein fesselndes Survival-Gameplay ausmacht.
Gekennzeichnet durch unausgewogene Spielmechanik und einen mühsamen Fortschrittskreislauf scheint es ein mittelmäßiges Erlebnis zu bieten, das im Vergleich zu anderen verblasst, was es letztlich zu einer vergessenswerten Ergänzung für PS Plus macht.
3 Biomutant
Eine fehlgeleitete offene Welt

Biomutant ist zwar als ambitionierter Open-World-Titel konzipiert, fällt aber letztlich selbst in jedem Spielformat durch. Die Umgebung wirkt leblos und einfallslos, und die sich wiederholenden Aufgaben lassen den Fortschritt eher wie eine lästige Pflicht als ein Abenteuer erscheinen.
Dieser Mischmasch aus Gameplay-Elementen führt zu einem verwässerten Erlebnis, das seine potenziell ansprechende Ästhetik nicht ausschöpft und eher verwirrend als unterhaltsam ist.
2 Predator: Jagdgründe
Eine verpasste Gelegenheit

Bei einem so spannenden Franchise wie Predator erwartet man ein packendes PvP-Erlebnis. Leider konnte Predator: Hunting Grounds dieses Versprechen nicht erfüllen und litt unter veralteten Spielmechaniken und langweiligen Gameplay-Schleifen, die schnell eintönig wurden.
Obwohl das Potenzial für spannende Kampfszenarien vorhanden war, beeinträchtigten die glanzlose Umsetzung und der begrenzte Inhalt den Spielspaß für die Spieler erheblich.
1 Five Nights at Freddy’s: Sicherheitsverletzung
Eine verwirrende Ergänzung zum Franchise

Obwohl die Five Nights at Freddy’s-Reihe eine treue Fangemeinde hat, zeigt Security Breach, wie angespannt die Serie mittlerweile ist. Dieser Teil, der sich durch problematische KI und schlechte Navigation auszeichnet, kann die Spieler nicht fesseln und die Geschichte der Reihe nicht sinnvoll weiterentwickeln.
Anstatt neue Spieler willkommen zu heißen, besteht die Gefahr, sie mit einer verwirrenden Handlung und einem unzusammenhängenden Gameplay zu vergraulen, was den Qualitätsverlust innerhalb der Serie weiter unterstreicht. Für diejenigen, die sich für das Franchise interessieren, könnten die Verfilmungen vielleicht besser geeignet sein als die neuesten Teile der Spieleserie.
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