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Diddys Sohn Justin Combs muss mit einer Klage über 190.000 Dollar rechnen: Einzelheiten zum Fall inmitten der bundesrechtlichen Probleme des Moguls

Diddys Sohn Justin Combs muss mit einer Klage über 190.000 Dollar rechnen: Einzelheiten zum Fall inmitten der bundesrechtlichen Probleme des Moguls

Justin Combs ist in die Fußstapfen seines Vaters Diddy getreten und nun in eine erhebliche Rechtssache verwickelt: Er sieht sich mit einer Klage von Porsche Leasing LTD in Höhe von 190.000 US-Dollar konfrontiert. Laut In Touch Weekly wurde diese Klage im Juni dieses Jahres eingeleitet. Das Unternehmen behauptet, Justin sei mit Zahlungen in Höhe von 170.000 US-Dollar für einen Bentley Bentayga V8 2022 in Verzug geraten.

Neben dem Hauptbetrag von 170.000 Dollar enthält die Klage einen zusätzlichen Anspruch in Höhe von 13.000 Dollar an Zinsen. In den Rechtsdokumenten heißt es:

„Dadurch schuldet der Beklagte derzeit zusätzlich zu den in der Vereinbarung festgelegten Gebühren etwa 172.601,43 USD. Ab dem 20. Dezember 2023 fallen Zinsen in Höhe des gesetzlichen Jahreszinssatzes von 10 % an, bis der Gesamtbetrag beglichen ist.“

Zum Zeitpunkt des Kaufs des Luxusfahrzeugs hatte Justin sich verpflichtet, 42 Raten in Höhe von jeweils 3.365,23 USD zu zahlen. Da er diesen Zahlungsplan jedoch nicht einhielt, entschied sich die Leasinggesellschaft, das Fahrzeug zurückzufordern.

Daraufhin hat Combs‘ Anwaltsteam seine Absicht bekundet, die Situation zu klären. Sie behaupten, dass Justin die für die Zahlung erforderlichen Rechnungen aufgrund einer Adressänderung nicht erhalten habe, was zu den Zahlungsausfällen geführt habe.

Der Anwalt von Justin Combs behauptet: „Der ausstehende Betrag wird beglichen, was zur Abweisung der Klage führt.“

In Touch Weekly berichtet, dass Porsche Leasing LTD die Klage am 11. Juni in Diddys Wohnsitz in Beverly Hills offiziell an Justin Combs zugestellt hat. Nach Bekanntwerden der Klage haben Justins Anwälte ihre Zusage bekräftigt, die Angelegenheit schnell zu klären.

Rechtsanwalt Jeffrey Lichtman erklärte gegenüber In Touch Weekly:

„Aufgrund einer Adressänderung hat Justin seine Rechnung nicht erhalten, was unbeabsichtigt zu Zahlungsausfällen geführt hat. Wir stehen mit dem Gläubiger in Kontakt und arbeiten daran, diese Angelegenheit schnell zu klären. Der ausstehende Betrag wird beglichen und wir erwarten, dass die Klage abgewiesen wird.“

Dies ist nicht Justins erste Begegnung mit rechtlichen Komplikationen. Im Juni 2023 wurde er wegen des Verdachts auf Trunkenheit am Steuer festgenommen und in Handschellen gelegt, nachdem er Berichten zufolge einen Nüchternheitstest nicht bestanden hatte und daraufhin ins Gefängnis von Los Angeles County eingeliefert wurde.

Der Vorfall unter Alkoholeinfluss führte letztlich zu einem Deal, der ihm eine dreijährige Bewährungsstrafe statt einer Gefängnisstrafe ermöglichte.

Unterdessen sitzt Diddy nach seiner Verhaftung am 16. September 2024 weiterhin im Gefängnis und sieht sich zahlreichen schweren Vorwürfen gegenüber, darunter Sexhandel, organisiertes Verbrechen und Betrug. Diddys Anwaltsteam hat mehrere Versuche unternommen, seine Freilassung zu erreichen, und Anfang des Monats einen Antrag auf Kaution in Höhe von 50 Millionen Dollar gestellt.

Ein Richter lehnte diesen Antrag auf Freilassung gegen Kaution jedoch ab, da die Staatsanwaltschaft den Rapper als potenzielles „Fluchtrisiko“ einstufte, obwohl die Kaution, die seinen Reisepass und verschiedene Dokumente umfasste, die seine Bereitschaft zum Bleiben und zur Verhängung der Anklage belegen sollten, umfasste.

Justin Combs hat sich bislang nicht öffentlich zu seiner Klage geäußert. Seine Rechtsvertreter scheinen jedoch optimistisch, dass es bald zu einer Lösung kommen wird.

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