
Überblick über die Episode „Heresy“
- Episode Heresy hat sich zu einer der am meisten gefeierten Erweiterungen für Destiny 2 entwickelt.
- Das Echo of Navigation und das Dreadnaught werden voraussichtlich das zukünftige Gameplay und die Handlung von Destiny 2 beeinflussen.
- Spieler erhalten möglicherweise Zugriff auf Oryx‘ Echo der Navigation für Reisen jenseits von Sol in der kommenden Erweiterung „Frontiers“.
Trotz einiger kleinerer Bugs ist Episode Heresy eine bemerkenswerte Ergänzung zum Universum von Destiny 2. Die positive Resonanz ist besonders bemerkenswert, da es in ein neues Erweiterungsmodell übergeht und den Weg für die kommenden Frontiers ebnet. Angesichts der begrenzten Informationen zu diesem nächsten Kapitel sind die Fans gespannt, in welche Richtung sich Bungie für das Spiel entwickeln wird. Episode Heresy lebt von seiner Geheimhaltung – eine Eigenschaft, die bei den Spielern viel Anklang gefunden hat – und die Verbindungen zum Dreadnaught wecken bei erfahrenen Guardians Nostalgie. Der Abschluss von Heresy scheint jedoch fast vorhersehbar.
Die Erzählung von Heresy wird kritisiert, da es keine aufgezeichneten Dialoge für Schlüsselfiguren gibt, eine Folge des SAG-AFTRA-Streiks. Zentrale Figuren wie Sloane und Xivu Arath, die eine wichtige Rolle in der Handlung spielen, werden leider auf stumme Aktionen reduziert, für die nur Untertitel auf dem Bildschirm verfügbar sind. Insbesondere dient Sloane als Haupt-NPC nach dem Prolog, während Xivu Araths jüngster Auftritt in der Kludge-Mission auf ein möglicherweise vorhersehbares Ergebnis des Handlungsbogens von Heresy hindeutet.
Untersuchung der Auswirkungen von Heresys letzter Mission auf die Zukunft von Destiny 2




Die letzte Mission mit dem Titel „Kludge“ bringt Wächter an Bord der Dreadnaught, um kritische Sabotageakte an den Schiffssystemen durchzuführen. Nach einem erfolgreichen Hack der Byosysteme erhalten die Spieler Nachrichten, die auf die Anwesenheit einer vertrauten, autoritären Stimme hinweisen, die in der Halle der Seelen widerhallt. Dies führt das Echo der Navigation ein – eine geisterhafte Darstellung von Oryx aus seiner Regierungszeit, neben Xivu Arath und Savathun. Obwohl er seinen Tod durch die Hände des Wächters eingestanden hat, zeigt Oryx keine Betroffenheit; vielmehr ist seine Neugier auf die Stärke des Wächters geweckt.
Oryx‘ Philosophie der Schwertlogik besagt, dass er glaubt, sein Tod sei ein Spiegelbild seiner Unzulänglichkeit. Während der Begegnung bekräftigt Xivu Arath ihre Absicht, ihn wiederzubeleben und seine Thronwelt wiederherzustellen, sobald der Wächter besiegt ist. Dies deutet darauf hin, dass Xivu Arath in der Erweiterung „Heresy“ eine Rolle als Boss spielen könnte und möglicherweise den Wächter ins Visier nimmt, um ihren Bruder wiederzubeleben, unabhängig von ihrem eigenen Überleben.
Erwartet eine Konfrontation mit Oryx wegen des Dreadnaught und seines Echos

Nach Abschluss der Kludge-Mission warnt Sloane, dass das Echo der Navigation erhebliche Gefahren birgt und eliminiert werden sollte. Dennoch ist es durchaus plausibel, dass Oryx den Guardian erneut herausfordert, um seine Stärke zu testen. Wenn der Guardian siegt, erbt er das Echo der Navigation, was perfekt zu seiner Interpretation der Schwertlogik passt. Die kommende Erweiterung Frontiers versetzt Spieler zum ersten Mal außerhalb des Sonnensystems, sodass der Erwerb von Echo und Dreadnaught ein idealer Einstieg in diese neue Reise ist.
Der jüngste Vorfall mit dem HELM-Absturz in Revenant verleiht diesen Entwicklungen weiteren Kontext und Spannung. Episode Heresy enthält thematische Elemente rund um Admirale und Navigatoren, die mit Hive-Ästhetik durchdrungen sind, und bereitet damit klar die Bühne für Destiny 2s Frontiers. Durch die Übernahme der Dreadnaught und der Echo of Navigation könnten Guardians und ihre Verbündeten beispiellose Abenteuer erleben und so einen spannenden Abschluss von Heresy einleiten und gleichzeitig den Weg für Neuanfänge in Frontiers ebnen. Während die genaue Richtung der Handlung noch ungewiss ist, ist das Potenzial unbestreitbar fesselnd.
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