
Überblick über die Community-Stimmung zum Storytelling in Destiny 2
- Destiny 2-Spieler sind mit der erzählerischen Umsetzung in Episoden unzufrieden und bemängeln den Mangel an immersiven Story-Elementen.
- Die Community plädiert für eine Verlagerung hin zu einer spannenderen Erzählweise und bevorzugt filmische Zwischensequenzen gegenüber langen NPC-Dialogen.
- Unter den Fans herrscht die Meinung vor, dass das Episodenformat das umfangreiche Überlieferungs- und Charakterpotenzial des Destiny-Universums nicht ausreichend nutzt.
In den letzten Monaten herrschte bei Destiny 2- Fans erhebliche Unzufriedenheit hinsichtlich der Herangehensweise an die Bereitstellung von Story-Inhalten. Die Spieler fordern ein reichhaltigeres Erzählerlebnis und behaupten, dass die derzeitige Abhängigkeit von NPC-Dialogen sie in kritischen Momenten der Geschichte nicht fesselt. Viele Fans haben das Gefühl, dass es im Vorfeld von Episode: Heresy an fesselnden Zwischensequenzen und erzählerischen Höhepunkten mangelt.
Nach der Veröffentlichung der Erweiterung The Final Shape hat Bungie nach der Niederlage des Zeugen einen neuen Erzählbogen eingeleitet. Im Rahmen dieses neuen Ansatzes entfaltet sich die Geschichte in Episoden, die aus saisonalen Inhalten bestehen, die in drei Akte unterteilt sind, sowie wöchentlichen Updates. Dieses Format wurde jedoch kritisiert, weil es dem vorherigen saisonalen Modell zu sehr ähnelt.
Ein Reddit-Benutzer, Crafty_Trick_7300
, äußerte sich frustriert über die Präsentation der Geschichte und betonte, dass es ihn ermüdet, wenn NPCs die Erfolge der Spieler nacherzählen, anstatt Ereignisse durch dynamisches Geschichtenerzählen zu erleben. Dieser Benutzer plädiert für eine neu konzipierte Erzählweise, die übermäßige Erklärungen vermeidet und stattdessen mehr visuelle Erzähltechniken einbezieht. Insbesondere wies er auf die Unterschiede zwischen Destiny 2 und anderen Live-Service-Indie-Spielen hin, die seiner Meinung nach trotz der beträchtlichen Ressourcen, die Bungie von Sony unterstützt werden, oft bessere Erzählerlebnisse bieten.
Unzufriedenheit der Community mit der narrativen Umsetzung von Destiny 2
Ein Großteil von Destinys Geschichte ist „erzählen, nicht zeigen“ von u/Crafty_Trick_7300 in DestinyTheGame
Crafty_Trick_7300 ist mit seiner Meinung nicht allein; viele Community-Mitglieder auf Reddit teilen diese Meinung und erinnern sich an die Frustrationen, die nach der Erweiterung Destiny 2: Lightfall aufkamen. Eine bemerkenswerte Anzahl von Fans ist von der Erzählung ausgebrannt und hat das Gefühl, dass die aktuelle Episodenstruktur die reichhaltige Überlieferung und Charaktertiefe des Destiny-Universums verschwendet.




Mit Blick auf die Zukunft könnten mit der Einführung von Codename: Frontiers erhebliche Änderungen bevorstehen, da es das Potenzial hat, die Struktur und Präsentation des Storytellings von Bungie zu revolutionieren. Während die Spieler auf die Veröffentlichung von Akt 1 von Episode: Heresy am 4. Februar warten, können sie sich auf eine Rückkehr zum Dreadnaught freuen – einem nostalgischen Setting aus Destiny: König der Besessenen. Diese kommende Episode verspricht neue Aktivitäten wie „The Nether“ sowie neue Waffen, Ausrüstung und aufregende Kooperationen, darunter ein Star Wars-Crossover. Danach wird am 7. Februar der Dungeon Sundered Doctrine sein Debüt feiern und in der Community für weitere Aufregung sorgen. Die Fans hoffen, dass im Verlauf von Episode: Heresy weitere Einblicke in Codename: Frontiers gegeben werden, die die Struktur von Episode: Revenant widerspiegeln.
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