Der Generalstaatsanwalt von Kalifornien erwägt rechtliche Schritte gegen Präsident Trump wegen möglicher 25-prozentiger iPhone-Zölle auf Apple

Der Generalstaatsanwalt von Kalifornien erwägt rechtliche Schritte gegen Präsident Trump wegen möglicher 25-prozentiger iPhone-Zölle auf Apple

Apple wird seine iPhone 17-Serie noch in diesem Jahr vorstellen. Diese Markteinführung könnte jedoch mit einer deutlichen Preiserhöhung einhergehen. Diese Änderung ist möglicherweise auf einen drohenden Zoll von 25 % zurückzuführen, sollte Präsident Donald Trump seine ursprünglichen Pläne zur iPhone-Produktion weiterverfolgen. Obwohl Trump seine Absicht, die heimische Produktion zu stärken, deutlich bekräftigt, stößt er auf erheblichen Widerstand. Kürzlich deutete der kalifornische Generalstaatsanwalt Rob Bonta an, rechtliche Schritte gegen Trump wegen dessen Vorgehen gegen Apple einzuleiten.

Kaliforniens Generalstaatsanwalt verteidigt Apples Rechte angesichts der Zolldrohung

Rob Bonta, der Generalstaatsanwalt von Kalifornien, hat laut Politico seine Bereitschaft signalisiert, Präsident Trump vor Gericht anzufechten. Bonta kommentierte die unzusammenhängenden Aussagen Trumps zu Apple und deutete auf ein Muster der Inkonsistenz des Präsidenten hin.

Die Aussage zu Apple ist offensichtlich enttäuschend. Es ist fast so, als würde er morgens aufwachen und sagen: „Hey, ich finde, Apple sollte mehr Apple-Telefone bauen, und vielleicht sage ich dem CEO, dass er das tun soll.“ Und dann wacht er vielleicht morgen auf und sagt: „Hey, ich habe nur Spaß gemacht.“

Trotz Bloomberg-Experten Mark Gurman, der argumentiert, dass es kein realistisches Szenario für eine Verlagerung der iPhone-Produktion in die USA gebe, beharrte Pressesprecherin Karoline Leavitt darauf, dass Trump dies für machbar halte. Sie versicherte, die USA verfügten über ausreichende Ressourcen, um diesen Übergang zu ermöglichen. Bonta betonte, wie wichtig es sei, Unternehmen wie Apple zu schützen und ihre Rechte zu wahren.

„Wir sind stolz auf die kalifornischen Unternehmen und wollen sicherstellen, dass ihre Rechte nicht verletzt werden, insbesondere nicht durch den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Normalerweise müsste man sich dagegen nicht schützen.“

Bontas öffentliche Unterstützung für Apple ist bemerkenswert, insbesondere da er sich bisher immer auf die Prüfung von Big Tech hinsichtlich Datenschutz und Kartellrecht konzentriert hat. Seine aktuelle Haltung scheint seine Erkenntnis widerzuspiegeln, dass Unternehmen wie Apple eine zentrale Rolle in Kaliforniens Wirtschaft spielen, die zu den viertgrößten der Welt zählt. Bonta setzt sich dafür ein, dass solche Unternehmen florieren und so Arbeitsplätze und Innovationen im Bundesstaat sichern können.

Der Generalstaatsanwalt hat erklärt, sein Büro werde den rechtlichen Rahmen für alle Maßnahmen prüfen, die sich aus Trumps Äußerungen zu Apple ergeben. Er werde letztlich entscheiden, ob er das Problem gezielt für ein einzelnes Unternehmen oder durch umfassendere rechtliche Maßnahmen angehen werde. Weitere Informationen folgen, sobald Bonta zu einem Ergebnis in dieser Angelegenheit gelangt.

Weitere Informationen finden Sie hier: Politico

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