
Überblick
- Die Sonnenatmung ist die Atemtechnik der Spitzenklasse und ist aufgrund ihrer inhärenten Verbindung zum Sonnenlicht für ihre Wirksamkeit im Kampf gegen Dämonen bekannt.
- Muzan Kibutsuji hegt große Angst vor Yoriichi Tsugikuni, der mithilfe der Sonnenatmung beinahe sein Leben beendet hätte.
- Um die Wiederbelebung der Sonnenatmung zu vereiteln, versucht Muzan, Tanjiro und seine Familie zu vernichten und so alle verbleibenden Verbindungen zu dieser gewaltigen Technik zu trennen.
Schnelle Navigation
- Die Definition der Sonnenatmung
- Sonnenlicht: Die ultimative Schwäche der Dämonen
- Muzans erste Begegnung mit Tanjiro
- Muzans anhaltende Furcht
Die Definition der Sonnenatmung
Sonnenatmung ist die ursprüngliche und beeindruckendste Atemtechnik und dient als Grundlage für verschiedene Stile, darunter Wasser-, Flammen- und Donneratmung. Ihre Essenz ahmt die Eigenschaften des Sonnenlichts nach und ist daher verheerend wirksam gegen Dämonen.
Historisch gesehen wurde Muzan Kibutsuji nach einer unglückseligen experimentellen Behandlung seiner Krankheit während der Heian-Ära zu einem Dämon. Als er das Geschenk des ewigen Lebens entdeckte, war er besessen davon, seine Unsterblichkeit zu bewahren. Diese Besessenheit wurde auf die Probe gestellt, als er Yoriichi Tsugikuni traf, einen legendären Dämonentöter, der ihn beinahe besiegt hätte, was Muzan Angst vor Yoriichi und der Sonnenatmungstechnik einflößte.
Sonnenlicht: Die ultimative Schwäche der Dämonen

Trotz seiner enormen Stärke besitzt Muzan, wie alle Dämonen, eine entscheidende Schwachstelle: Sonnenlicht. Anfangs war er bei seiner Begegnung mit Yoriichi zu selbstsicher und glaubte, er könne den Schöpfer des Sonnenatmens leicht überwältigen. Muzans Arroganz ging jedoch nach hinten los; er war schnell von Yoriichis Fähigkeiten überwältigt. In einem verzweifelten Versuch, dem fast tödlichen Schlag zu entgehen, zerschmetterte Muzan seinen eigenen Körper in Stücke, um sich später zu regenerieren.
Das wahre Monster ist dieser Mann. Nicht ich.-Muzan Kibutsuji
Nach dieser grauenhaften Begegnung verspürte Muzan zum ersten Mal Angst und lebte mit dem Bewusstsein, dass ein Dämonentöter seine Existenz beinahe beenden könnte. Seine Sorgen kamen wieder in den Vordergrund, als er von Nezukos Fähigkeit erfuhr, im Sonnenlicht zu gehen. Muzan war entschlossen, alle zukünftigen Manifestationen der Sonnenatmung auszurotten und beschloss, jeden zu eliminieren, der mit dieser Technik in Verbindung stand, und schwor, alle potenziellen Erben von Yoriichis Vermächtnis zu vernichten.
Muzans erste Begegnung mit Tanjiro
Das erste Treffen zwischen Tanjiro und Muzan findet in den Straßen von Akasuka, Tokio, statt. Als Tanjiro Muzans Geruch erkennt, stellt er ihn zur Rede. In einem listigen Schachzug gibt Muzan vor, Tanjiro nicht zu kennen, und verwandelt zur Ablenkung einen in der Nähe stehenden Passanten in einen Dämon, wodurch er entkommen kann. Kurz darauf weist er seine unteren Monddämonen an, den Dämonentöter mit den Hanafuda-Ohrringen zu eliminieren.
Muzans anhaltende Furcht

Während dieser Konfrontation wird Muzan von Rückblenden seiner Begegnung mit Yoriichi heimgesucht und erinnert sich an die tiefe Angst, die er am Rande des Todes empfand. Er erkennt wahrscheinlich die Hanafuda-Ohrringe, die Tanjiro trägt und die an Yoriichis erinnern, was seine Not verstärkt, als Erinnerungen an seine Vergangenheit wieder auftauchen.
Tanjiros Abstammung trägt das Erbe der Sonnenatmung in sich, das durch den Kagura-Tanz bewahrt wurde – eine Tatsache, die ihn in Muzans Augen zu einer erheblichen Bedrohung macht. Sonnenatmung kann die regenerativen Vorteile eines Dämons umgehen und Muzans Existenz weiter gefährden. Seine unermüdlichen Bemühungen, die Sonnenatmung auszurotten, gipfelten in der tragischen Ermordung von Tanjiros Familie, da er darauf abzielte, alle Überreste von Yoriichis Erbe auszulöschen und den Aufstieg eines neuen Sonnenatmungsnutzers zu verhindern.





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