DeepSeek hat KI-Märkte in die Irre geführt: Die tatsächlichen Trainingskosten sind 400-mal höher als angegeben

DeepSeek hat KI-Märkte in die Irre geführt: Die tatsächlichen Trainingskosten sind 400-mal höher als angegeben

Die Debatte über die Schulungskosten für DeepSeeks R1-Modell hat zu erheblicher Volatilität am Markt geführt und eine bisher nicht erkannte Täuschungsmasche aufgedeckt. Die tatsächlichen finanziellen Auswirkungen sind tatsächlich gravierender als zunächst angenommen.

Überarbeitete Einblicke: Die Schulungskosten von DeepSeek übersteigen die gemeldeten „5 Millionen US-Dollar“

Eine umfassende Studie von SemiAnalysis hat die vorherrschende Meinung in Frage gestellt, dass DeepSeeks R1-Modell die Effizienz drastisch optimiert und damit den Bedarf an robusten Rechenressourcen, wie sie NVIDIA bietet, verringert habe. Zunächst berichteten Branchenanalysten, dass DeepSeeks Ausgaben für ihr R1-Modell lediglich „5 Millionen Dollar“ betrugen – eine Zahl, die mit den Kosten für die GPT-Modelle von OpenAI vergleichbar ist. Diese Enthüllung löste eine Panikwelle unter Privatanlegern aus, die sich negativ auf den US-Aktienmarkt auswirkte. Da jedoch weitere Informationen aufgetaucht sind, ist eine genauere Untersuchung der tatsächlichen Kosten erforderlich.

Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken: DeepSeek begann als Tochtergesellschaft des chinesischen Hedgefonds High-Flyer. Laut SemiAnalysis erwarb DeepSeek im Jahr 2021 10.000 Einheiten der A100-GPUs von NVIDIA, bevor strenge Exportkontrollen eingeführt wurden. Nach der Entscheidung der Muttergesellschaft, das Projekt auszugliedern, baute DeepSeek seinen Betrieb rasch aus und erhöhte seine Rechenkapazitäten erheblich.

DeepSeek-Hardwarekostenanalyse
Bildnachweis: SemiAnalysis

Die Ergebnisse zeigen, dass DeepSeek mit rund 10.000 „China-spezifischen“ H800-KI-GPUs sowie 10.000 hochmodernen H100-KI-Chips ausgestattet ist. Darüber hinaus hat das Unternehmen in NVIDIAs H20-KI-Beschleuniger investiert und damit einen beträchtlichen „Pool“ an Ressourcen geschaffen, der von DeepSeek und High-Flyers Unternehmungen für Aktivitäten wie Handel, Forschung, Training und Inferenz gemeinsam genutzt wird. Insgesamt werden die Investitionsausgaben für DeepSeek auf rund 1, 6 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei die Betriebskosten Gerüchten zufolge rund 944 Millionen US-Dollar betragen – Zahlen, die bis zu 400 Mal höher sind als frühere Marktberechnungen.

Keiner

Es ist wichtig zu beachten, dass die anfängliche Kostenschätzung wahrscheinlich nur einen Bruchteil der gesamten Schulungskosten für den Betrieb des R1-Modells darstellte. Bemerkenswerterweise hat DeepSeek ein Talent dafür bewiesen, lokale Talente anzulocken, indem es Rekrutierungsveranstaltungen an renommierten Universitäten veranstaltete, bei denen ausgewählte Mitarbeiter Gehälter von über 1, 3 Millionen US-Dollar erhielten. Diese Strategie hat es dem Entwicklungsteam von DeepSeek ermöglicht, wettbewerbsfähige Lösungen zu entwickeln, die Branchenriesen wie OpenAI in nichts nachstehen. Leider waren die falsch gemeldeten Finanzzahlen der Auslöser für das sogenannte Black-Swan-Ereignis auf dem Markt in der vergangenen Woche.

SemiAnalysis hat umfassende Auswertungen des KI-Modells von DeepSeek vorgenommen. Die Leser werden ermutigt, diese Ergebnisse näher zu untersuchen, um weitere Einblicke und Einzelheiten zu erfahren.

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