Death Stranding 2: Einzigartige Nutzung des PS5-Energiesparmodus am Strand

Death Stranding 2: Einzigartige Nutzung des PS5-Energiesparmodus am Strand

Death Stranding 2: Implementierung des Energiesparmodus auf PS5

Eine bedeutende Weiterentwicklung für das Gaming auf der PlayStation 5 ist die Integration des Energiesparmodus in Death Stranding 2: On the Beach. Dies ist eine faszinierende Fallstudie in Sachen Optimierung und Leistung. Aktuelle technische Analysen deuten darauf hin, dass diese Implementierung unter den Spielen mit dieser Funktion hervorsticht.

In einer kürzlichen Podcast-Folge haben die Experten von Digital Foundry untersucht, wie beide Titel der Kojima Productions-Reihe den Energiesparmodus integrieren – eine innovative Einstellung, die für die PS5 eingeführt wurde und den Stromverbrauch erheblich reduziert, indem die CPU-Ressourcen halbiert, die Speicherbandbreite reduziert und die CPU- und GPU-Taktfrequenzen gesenkt werden.

Vergleichende Analyse: Director’s Cut vs. On the Beach

Während der Übergang bei Death Stranding: Director’s Cut relativ unkompliziert war, da es sich um eine verbesserte Version eines bestehenden PlayStation 4-Spiels handelt, wird die Situation bei Death Stranding 2: On the Beach komplexer. Digital Foundry weist darauf hin, dass das Spiel in dieser Fortsetzung standardmäßig im Leistungsmodus läuft und die Bildrate auf 30 Bilder pro Sekunde begrenzt ist.

Eine genauere Untersuchung bringt jedoch interessante Details ans Licht. Funktionen wie Tessellation und Geometrie sind mit denen im Qualitätsmodus vergleichbar. Das Spiel behält eine Auflösung von 1440p bei, allerdings mit dynamischer Auflösungsskalierung – eine effektive Strategie, die darauf schließen lässt, dass die Entwickler in bestimmten Szenarien, möglicherweise aufgrund von CPU-Einschränkungen, gekonnt reduzierte Frameraten mit verbesserter Grafiktreue ausgleichen können.

Zukünftige Überlegungen für Entwickler

Diese durchdachte Implementierung wirft wichtige Fragen zu den Beweggründen für die detaillierte Unterstützung des Energiesparmodus auf, der unter Spielern möglicherweise nicht auf breite Akzeptanz stößt. Digital Foundry geht davon aus, dass diese Maßnahme Entwicklern die nötige Flexibilität für die Skalierung von Spielen für die angebliche PlayStation-Handheld-Konsole geben und sie so möglicherweise auf zukünftige Herausforderungen im Spieledesign vorbereiten soll.

Allerdings ist es wichtig, die Erwartungen zu dämpfen. Der aktuelle Energiesparmodus ist nicht unbedingt ein Vorbote dessen, was das kommende Handheld leisten kann. Die 115-W-Leistungsvorgabe der PS5 übersteigt den erwarteten Bereich von 15 bis 25 W für ein Handheld-Gerät deutlich. Darüber hinaus sind die hohen Auflösungen, die für Titel mit Energiesparmodus typisch sind – oft etwa 1440p oder höher – für tragbares Gaming nicht realistisch. Dies verdeutlicht, dass diese Bemühungen eher vorbereitender Natur sind als einen Hinweis auf zukünftige Möglichkeiten zu geben.

Andere Titel, die den Energiesparmodus unterstützen

Neben Death Stranding 2: On the Beach ist Demon’s Souls Remake von Bluepoint Games einer der wenigen anderen Titel, die den Energiesparmodus auf der PlayStation 5 nutzen und damit das Engagement für die Optimierung des Spielerlebnisses durch reduzierten Stromverbrauch unter Beweis stellen.

Weitere Einblicke in dieses Thema erhalten Sie in der vollständigen Analyse bei Wccftech.

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