
Die dunkle Faszination des Todes erkunden – Ende von re;Quest: Code Z
Die Death end re;Quest -Reihe hat durch ihren einzigartigen Spielansatz, insbesondere durch die grausame Art und Weise, wie Spieler ihr Ende finden können, Aufmerksamkeit erregt. Der neueste Teil, Death end re;Quest: Code Z, ist zwar ein Roguelike-Spin-off, hat aber seine Stärken und Schwächen. Obwohl er die Spielmechanik seiner Vorgänger grundlegend überarbeitet, wird er möglicherweise nicht jedermanns Geschmack treffen und ist nicht die beste Darstellung dieser beliebten Franchise.
Ein Roguelike mit einem Twist
Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass Code Z, das das Konzept paralleler Universen erforscht, ein breiteres Publikum anspricht. Das Spiel ist jedoch voller komplexer Referenzen und Charaktererzählungen, die insbesondere für Neueinsteiger Barrieren darstellen können. Die Geschichte handelt von Sayaka Hiwatari, einer Debuggerin, die am Spiel End to Odyssey beteiligt ist. Während ihrer Mission stößt sie auf eine größere Bedrohung, die sie in das gefährliche Verlies Strain Area führt, wo sie sich durch ein Netz bekannter Charaktere wie Shina Ninomiya, Yurisa Yamamura und Lucil Filarete navigieren muss, während sie gleichzeitig ihre Gesundheit und ihren Verstand im Gleichgewicht hält.
Die einzigartige Mechanik des Todes
Interessanterweise werden Spieler in Death end re;Quest: Code Z, anders als in den meisten Roguelikes, dazu ermutigt, böse Enden zu entdecken, anstatt sie zu vermeiden. Diese Wendung ist eine erfrischende Abwechslung, da Spieler den Tod als Mittel zum Weiterkommen nutzen können. In anspruchsvolleren Modi über dem normalen Schwierigkeitsgrad führt der Tod zum Verlust von Inventar und Levels. Dennoch kann jeder Tod einen Fertigkeitspunkt gewähren, sofern es sich um den ersten Tod handelt. Dies ermutigt Spieler, eine Strategie zu entwickeln, die Sayakas Verstand bewahrt und stattdessen Feinden oder Fallen tödliche Schläge erlaubt – ein einzigartiges Element, das die Spieldynamik verbessert.
Engagierende schlechte Enden
Die schlechten Enden in Code Z sind, ähnlich wie in den Hauptteilen, mit Bedacht gestaltet. Jedes Ergebnis wird mit individuellen Beschreibungen erzählt, was unvergessliche Momente schafft, die besonders für Komplettierer interessant sind, die gerne jedes mögliche Szenario aufdecken. Diese besondere Erzählweise lädt die Spieler dazu ein, immer wieder nach schlechten Enden zu suchen, was den Wiederspielwert des Spiels erhöht.
Abschließende Gedanken
Ich hoffe zwar, dass Death End re;Quest: Code Z zugänglicher und fesselnder hätte sein können, aber die Integration der Todesmechanik ist ein interessanter Ansatz. In Roguelikes kommt der Tod häufig vor, und es ist lobenswert, ihn mit der Charakterentwicklung und dem narrativen Verlauf zu verknüpfen. Auch wenn die Umsetzung etwas zu wünschen übrig lässt, sind die Absichten von Compile Heart und Idea Factory deutlich erkennbar.
Für alle Interessierten: Death end re;Quest: Code Z ist derzeit für PS4 und PS5 erhältlich, die Veröffentlichung für PC über Steam ist für 2025 geplant.
Weitere Informationen:
Schreibe einen Kommentar