DCs offizieller Begriff für nervige Superhelden enthüllt

DCs offizieller Begriff für nervige Superhelden enthüllt

Achtung: Spoilerreiche Vorschau für The Flash Nr.17 !

Selbst im weitläufigen DC-Universum können bestimmte Superheldentypen selbst den erfahrensten Helden auf die Nerven gehen. Dieses Gefühl wird von der Justice League auf humorvolle Weise aufgegriffen, die speziell für diese Charaktere einen Begriff geprägt hat. Obwohl die Fans verschiedene Heldenarchetypen lieben, gibt es einen, der allgemein nervig zu sein scheint, sodass die Justice League ihre eigene spezielle Nomenklatur benötigt.

In einer Vorschau auf The Flash Nr.17, geschrieben von Simon Spurrier mit Illustrationen von Vasco Georgiev, werden die Leser Zeuge eines Gesprächs zwischen Flashs Tochter Irey und den Mitgliedern der Gerechtigkeitsliga. Sie enthüllt einen mysteriösen Turm, der unerwartet aus dem Meer aufgestiegen ist, was die Liga dazu veranlasst, Nachforschungen anzustellen. Als sie sich auf diese Mission begeben, beginnt Doctor Occult mit seiner Untersuchung der rätselhaften Struktur.

Das Flash-Cover
Erklärung zur Gerechtigkeitsliga
Irey mit der Gerechtigkeitsliga
Untersuchungsausschuss der Gerechtigkeitsliga
Debatte zwischen Doctor Occult und Inspector Pilgrim

Die humorvolle Interpretation erklärender Charaktere durch die Justice League

Wer mag schon Charaktere, die bloß dozieren?

DC Comics: Crisis on Infinite Earths – Pariah und The Flash

In umfangreichen Erzählungen und großen Crossovers trifft man häufig auf Charaktere, die Erklärungen liefern und die Einsätze und Schlüsselereignisse verdeutlichen. Diese Taktik kann zwar den Fluss einer Geschichte erleichtern, indem sie die Leser informiert, aber die Anwesenheit solcher Charaktere wird nach der Etablierung des narrativen Kontexts oft überflüssig. Häufig werden diese Rollen von mystischen Figuren wie dem Phantom Stranger oder neueren Ergänzungen wie Pandora aus den New 52 besetzt. Dieses Klischee ist für begeisterte Leser jedoch mit der Zeit zunehmend ärgerlich geworden.

Besonders amüsant ist die clevere Bezeichnung **WES** – was für „Wandering Esoteric Smart-asses“ (Wandernde Esoterische Klugscheißer) steht. Dieses Etikett, das von Mister Terrific angeboten wird, unterstreicht die kollektive Frustration der Gerechtigkeitsliga gegenüber diesen aufklärerischen Figuren. Tatsächlich wird es sowohl von Black Canary als auch von Nightwing erwähnt, was darauf hindeutet, dass die Liga ihre Verzweiflung bereits zuvor besprochen hat. Es kommt nicht selten vor, dass Helden in Krisen auf jemanden treffen, der behauptet, Erkenntnisse zu haben, aber keine nützlichen Lösungen bietet. Dennoch könnte die Identifizierung dieser Charaktere für die Gerechtigkeitsliga von Nutzen sein, da sie so feststellen kann, welche Personen wichtige Informationen liefern könnten, auch wenn diese keine direkten Lösungen bieten.

WESs: Keine idealen Helden, aber sie erfüllen einen Zweck

Die Gerechtigkeitsliga erkennt, an wen sie sich um Rat wenden kann

Inspector Pilgrim trifft Avery und Wallace DC

Auch wenn WESs selten die Helden sind, die den Tag retten, können ihre Rollen in chaotischen Situationen von Nutzen sein. Durch ihre langen und oft verworrenen Dialoge können Charaktere wie Inspector Pilgrim und Doctor Occult der Gerechtigkeitsliga wertvolle Erkenntnisse vermitteln, die dabei helfen, einen Kurs durch unerwartete Herausforderungen zu finden. Die von ihnen bereitgestellten Informationen mögen zwar kryptisch sein, können aber dennoch in turbulenten Ereignissen als notwendiger Rettungsanker dienen. Auch wenn WESs also sogar die Elite von DC Comics frustrieren könnten, können sie dennoch einen bedeutenden Beitrag zur größeren Erzählung leisten.

The Flash Nr.17 kommt mit freundlicher Genehmigung von DC Comics am 22. Januar in die Regale.

Quelle & Bilder

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