Cynthia Erivos Bemerkungen zu Storm heben wesentliche Änderungen für die MCU-Adaption der Marvel-Mutanten aus den X-Men-Filmen hervor

Cynthia Erivos Bemerkungen zu Storm heben wesentliche Änderungen für die MCU-Adaption der Marvel-Mutanten aus den X-Men-Filmen hervor

Cynthia Erivo hat offen ihren Wunsch geäußert, die Rolle von Storm (Ororo Monroe) in Marvels mit Spannung erwartetem X-Men -Film zu übernehmen. Nach ihrer bemerkenswerten Leistung als Elphaba in Wicked möchte sie nun einer weiteren Figur, die die Fähigkeit besitzt, aufzusteigen, neues Leben einhauchen. Obwohl die Besetzung für den kommenden X-Men-Film noch nicht bekannt gegeben wurde, deuten Erivos Einsichten darauf hin, dass Marvels Darstellung dieser Kultfigur eine wesentliche Änderung bedarf, insbesondere im Vergleich zu früheren Adaptionen von Fox.

In einem Interview mit dem National Board of Review erläuterte Erivo ihre Vision für Storm, eine mächtige Mutantin, die für ihre Beherrschung des Wetters bekannt ist.

„Ich möchte Storm wirklich spielen. Ich weiß, das klingt frivol, aber ich glaube, wir haben noch nicht aufgedeckt, wie großartig sie ist und wie sehr sie innerlich aufgewühlt ist. Ich glaube also, dass es eine Welt gibt, in der wir damit etwas anfangen könnten.“

Obwohl Halle Berry und Alexandra Shipp Storm bereits in den X-Men-Filmen verkörperten, fehlte beiden Interpretationen die Tiefe und Erhabenheit, die die Figur in den Comics und Zeichentrickserien verkörpert. Erivos Kommentare heben eine Lücke in den Adaptionen hervor, die Marvel schließen muss, wenn sie diesem beliebten Mutanten gerecht werden wollen.

Erivos Einblick in Storms Adaption bei Marvel

Das ungenutzte Potenzial von Storms Kräften

Halle Berrys Storm nutzt ihre Kräfte
Alexandra Shipp als Storm
Halle Berry als Storm
Alexandra Shipp als Storm mit Apocalypse

Storm ist unbestreitbar eine der beeindruckendsten Mutantinnen im Marvel-Universum. Ihre Vorfahren stammen von afrikanischen Hexenpriesterinnen ab und sie besitzt die Macht, Wettermuster zu manipulieren, was ihr beinahe gottgleiche Fähigkeiten verleiht. Die Darstellung der Figur in „ X-Men: Die Zeichentrickserie“ und der jüngsten Neuauflage von „X-Men 1997“ spiegelt ihre göttinnengleiche Statur wider. Sie beherrscht die Elemente mit einer Präsenz, die ihren Feinden Angst einflößt und gleichzeitig Weisheit und Stoizismus ausstrahlt.

Erivos Kritik betont, dass Marvel Storms volles Potenzial trotz zweier früherer Realfilme nicht ausreichend zur Schau gestellt habe. In den vorherigen Filmen wurde sie oft auf eine Nebenrolle reduziert und der Fokus lag eher auf Figuren wie Wolverine und Jean Grey. Storm verdient mehr als nur flüchtige Auftritte; sie muss als zentrale Figur mit erheblicher erzählerischer Tiefe dargestellt werden.

Die falsche Darstellung von Storm in den X-Men-Filmen von Fox

Eine verpasste Gelegenheit für eine wahrhaft göttinnenhafte Darstellung

Halle Berrys Sturm verändert das Wetter in X-Men

Obwohl sowohl Berry als auch Shipp in der Rolle der Storm lobenswerte Leistungen zeigten, fehlte es doch an der Darstellung ihres Wesens. Berrys Version fehlte oft die lebendige und gebieterische Präsenz, die ein Markenzeichen der Figur ist, und sie tendierte eher zu einer zurückhaltenderen Darstellung. Obwohl sie Momente der Macht zeigte, gelang es den Filmen nicht, die Ehrfurcht und Erhabenheit zu vermitteln, die Storms Fähigkeiten innewohnen.

Shipps Darstellung war ähnlich begrenzt; sie war auf eine Erzählung beschränkt, die es ihr nicht erlaubte, Storms Weisheit und Ernsthaftigkeit vollständig zu verkörpern. Eingezwängt zwischen einer jüngeren Ensemblebesetzung fühlte sich ihre Charakterisierung eher wie die eines typischen Teenagers an als die reife, weise Präsenz, die Storm normalerweise in den Comics verkörpert.

Optimismus für eine neue Ära des Sturms im MCU

Die Verstärkung von Storms Kräften durch das MCU

Storm als Göttin des Donners in „What If…?“
Sturmbekämpfung in „Was wäre wenn…?“
Sturm fliegt in „Was wäre wenn…?“
Storm schwingt Mjolnir in „Was wäre wenn…?“
Sturm erzeugt in „Was wäre wenn…?“ einen Blitzwirbel.

In X-Men 97 beschrieb Magneto Storm treffend als „das, was einer Göttin am nächsten kommt, was wir jemals sehen werden“. Marvel verstärkte diese Wahrnehmung im Finale von What If…?, wo Storm Thors Hammer Mjölnir eindrucksvoll schwingt. Diese kreative Entscheidung verstärkt ihre Fähigkeiten, das Wetter zu manipulieren, erheblich und markiert einen entscheidenden Moment für die Entwicklung der Figur im MCU. Da Alison Sealy-Smith ihre Rolle als Storm wieder aufnimmt, entspricht diese Interpretation weitgehend der Darstellung der Figur in der Zeichentrickserie.

Diese neue Darstellung hat mich optimistisch gestimmt, dass Marvel Storm in zukünftigen Projekten authentisch darstellen kann. Wenn diese Interpretation mit der Vision der Marvel-Führungskräfte übereinstimmt, könnte dies den Weg für eine differenziertere Darstellung ebnen, wenn die X-Men endlich in Live-Action zum MCU stoßen. Unabhängig von Erivos Beteiligung spiegeln ihre Einsichten ein breiteres Verständnis davon wider, wie Storm dargestellt werden sollte – als mächtiges, komplexes und ehrfürchtiges Wesen.

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