
Im Mittelpunkt von Cyberpunk 2077 steht ein Kommentar zur rasanten technologischen Entwicklung und den Folgen der Dominanz von Unternehmen in der modernen Gesellschaft. Das Spiel befasst sich mit provokanten Themen wie der Gier von Unternehmen und den drastischen Maßnahmen, die Einzelpersonen ergreifen, um ihr Vermächtnis zu sichern. Diese fesselnde Erzählung ist ein entscheidender Aspekt der Faszination des Spiels und weckt Vorfreude auf die bevorstehende Fortsetzung.
Details zum Nachfolger von Cyberpunk 2077, der sich derzeit in der Entwicklung befindet und den Codenamen Project Orion trägt, sind noch weitgehend geheim. CD Projekt Red hat noch keine Einzelheiten zu neuen Charakteren oder Settings bekannt gegeben. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass die Fortsetzung die typischen Themen der Franchise weiter behandeln wird, insbesondere die Auswirkungen der ungezügelten Konzernmacht. Ein bemerkenswertes Unternehmen, das diese Themen veranschaulicht, ist Militech, ein gewaltiger Waffen produzierender Megakonzern. Die Inspiration aus Konamis kultiger Metal Gear-Franchise könnte die erzählerische Tiefe von Project Orion bereichern.
Project Orion könnte von den legendären Mechs von Metal Gear lernen





Im Mittelpunkt der Metal Gear-Reihe stehen die gleichnamigen Mechs – zweibeinige Panzer, die mit Atomwaffen ausgestattet sind. Obwohl sich die Themen von Metal Gear deutlich von denen von Cyberpunk 2077 unterscheiden, haben beide Reihen ein gemeinsames Interesse an fortschrittlicher Technologie. Project Orion wird sicherlich tiefer in die etablierte Überlieferung des Cyberpunk-Universums eintauchen, und die Integration von Elementen, die an atomgetriebene Mechs erinnern, könnte eine überzeugende Grundlage für potenzielle Antagonisten in der Fortsetzung bieten.
Militechs Rivale und Hauptkonkurrent ist die berüchtigte Arasaka Corporation, die in den Machtkämpfen der Konzerne im Spiel eine zentrale Rolle spielt.
Mit Militechs Macht wachsen auch die Bedrohungen
Als privater Rüstungskonzern operiert Militech nach einem profitorientierten Modell, bei dem Zerstörung und Konflikte im Vordergrund stehen. Dieses Paradigma führt dazu, dass das Unternehmen naturgemäß den Erwerb und die potenzielle Entwicklung von Nuklearwaffen anstrebt.
In Anlehnung an Lord Actons Worte „Macht korrumpiert, und absolute Macht korrumpiert absolut“ verkörpert Militech die dunkle Seite ungezügelter Ambitionen im Cyberpunk-Universum. In Night City, einer Metropole voller Machtkämpfe, würde Militech wahrscheinlich die Produktion einer Armee nuklearfähiger Mechs anstreben, ein Szenario, das im Bereich des Möglichen liegt. Im ersten Teil des Spiels begegnen die Spieler dem Minotaurus – einem ferngesteuerten zweibeinigen Mech –, was darauf hindeutet, dass die narrative Grundlage für nuklearfähige Mechs bereits vorhanden ist. Sollte Project Orion den Minotaurus mit nuklearen Fähigkeiten adaptieren, könnte dies eine überwältigende Bedrohung für die Spieler darstellen.
Während Gerüchte darauf schließen lassen, dass Project Orion eine Multiplayer-Komponente enthalten könnte, muss CD Projekt Red diese Details noch bestätigen.
Projekt Orion: Trotz Unsicherheit wächst die Vorfreude
Da sich die Erstveröffentlichung von Cyberpunk 2077 positiv entwickelt hat, wird die Aussicht auf eine Fortsetzung immer spannender. Die technologiegetriebene Dystopie des Spiels gerät oft in alptraumhafte Gefilde und wirft quälende Fragen darüber auf, wie CD Projekt Red dieses Universum erweitern will. Es scheint jedoch, dass die Veröffentlichung von Project Orion noch mehrere Jahre dauern könnte, da The Witcher 4 derzeit auf der unmittelbaren Roadmap des Studios steht. Fans hoffen auf Updates in naher Zukunft.
Ob Project Orion seine eigene Version eines nuklearen Wettrüstens entwickeln wird, bleibt abzuwarten, aber eine solche Storyline könnte sich als spannender Ansatz erweisen. Militech war zwar nicht das zentrale Unternehmen bei Vs Reise, aber sein Potenzial als nächster bedeutender Antagonist im Franchise ist vielversprechend.
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