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„Cross“-Star Samantha Walkes spricht über Trauer, Genrevielfalt und Brancheneinflüsse auf ihrer Reise

„Cross“-Star Samantha Walkes spricht über Trauer, Genrevielfalt und Brancheneinflüsse auf ihrer Reise

Die Tiefen des Charakters in *Cross* erkunden: Ein Gespräch mit Samantha Walkes

James Pattersons gefeierte Serie mit Alex Cross feierte am 13. November dieses Jahres ihre Fernsehpremiere auf Prime Video. Seit ihrem Debüt ist *Cross* konstant unter den Top-Ten-Shows von Prime.

Einblicke in die Charaktere und Erlebnisse hinter den Kulissen

In einem aktuellen Interview mit *The Mary Sue* sprach die Schauspielerin Samantha Walkes über ihre Rolle als Elle Monteiro in der Show, ihre Zusammenarbeit mit Aldis Hodge (der Alex Cross darstellt) und ihren Wechsel von der Bühne zur Leinwand.

Die Erschaffung von Elle Monteiro

Obwohl Elle Monteiro eine originelle Figur der Serie ist, vertiefte sich Walkes in die früheren Bücher der Patterson-Reihe, um die romantische Dynamik einzufangen, die die Beziehungen der Kultfigur prägt. Durch die Verbindung ihrer Erkenntnisse mit der neuen Erzählvision von Showrunner Ben Watkins konnte Walkes eine solide Grundlage für ihre Figur schaffen.

Unterstützung für Besetzung und Crew

Paramount und Amazon waren sich der emotionalen Intensität von „Cross“ bewusst und boten Besetzung und Crew am Set Beratung an, um sie bei der Bewältigung der anspruchsvollen Themen der Show zu unterstützen.

Komplexe Probleme angehen

„Wir behandeln tiefgreifende Themen – Selbstmord, die Black Lives Matter-Bewegung und die unausweichlichen Realitäten unseres Lebens“, kommentierte Walkes. „Als schwarze Frau ist meine Präsenz stark politisiert, daher war es für mich wichtig, Orientierung zu suchen.“

Verbindung von persönlicher und charakterlicher Entwicklung

Walkes schloss eine enge Bindung zur Psychologin am Set, Dr. Renee Carr. Gemeinsam erkundeten sie die Schnittmenge von Walkes‘ Lebenserfahrungen und Elles Charakter. „Ich untersuchte die kognitive Dissonanz einer schwarzen Aktivistin, die mit einem DC-Detektiv ausgeht“, erklärte sie. „Diese Erkundung verlieh Elles Charakter Tiefe, da ich ihre Realitäten mit echten Beratungstechniken überlagerte.“

Eine packende Darstellung der Realität

Walkes bemerkte, dass „Cross“ kritische und nachvollziehbare Themen anspricht, die schwarze Gemeinschaften und die Strafverfolgung betreffen. Sie dachte über die Wellen des Aktivismus nach, die durch Tragödien wie die Todesfälle von Eric Garner, Tamir Rice, Philando Castile und Breonna Taylor ausgelöst wurden und die alle eine Neubewertung von Polizeidramen und -verfahrensserien auslösten.

Aus diesem emotionalen Aufruhr ergab sich ein bemerkenswerter Trend: der Aufstieg schwarzer Detektive und Polizistenfiguren, was durch die Darstellungen von Idris Elba in *Luther*, Angela Bassett in *9-1-1* und Niecy Nash in *The Rookie: Feds* belegt wird.

Was macht *Cross* so besonders?

„*Cross* taucht tief in die Verletzlichkeit und die Rohheit der Trauer ein“, erläuterte Walkes. „Unser Protagonist hat tiefe Fehler und die Erzählung ermöglicht Diskussionen über die psychische Gesundheit von Männern.“

Eine Plattform für Heilung und Diskussion

Sie fuhr fort: „Die Serie dient den Zuschauern als eine Art Katharsis und veranlasst uns, uns mit Gefühlen auseinanderzusetzen, die die Gesellschaft oft unterdrückt. *Cross* fördert die Heilung innerhalb von BIPOC-Gemeinschaften und spricht sich für die Bedeutung von Unterstützungssystemen aus, die Wachstum und Selbstverbesserung fördern.“

Hervorhebung weiblicher Perspektiven

„Wir beleuchten in *Cross* die weibliche Seite. Die Darstellung starker weiblicher Figuren wie Nana Mama, Kayla Craig und mir selbst ist etwas, worauf ich wirklich stolz bin. Die Show fängt unsere Nuancen authentisch ein und ich hoffe, dass sie weitere Gespräche anregt.“

Vom Theater zum Fernsehen

Walkes stammt ursprünglich aus Hamilton, Ontario, und war schon als Kind mit dem Theater beschäftigt, bevor sie mit *The Book of Mormon* an den Broadway wechselte. Die Pandemie zwang sie jedoch dazu, ihre berufliche Laufbahn neu zu überdenken. „Als die Theater schlossen, kehrte ich nach Hause zurück, um meine Zukunft und meine familiären Bindungen zu überdenken. Trotz der Herausforderungen bereue ich es nicht, denn es führte mich zum Fernsehen und zum Film.“

Die kanadische Kunstlandschaft

Walkes gab Einblicke in die Einschränkungen der kanadischen Film- und Fernsehbranche für farbige Künstler. „Die Möglichkeiten auf heimischem Boden sind für eine schwarze Frau oft unzureichend. Die jüngsten Streiks in der Branche haben gezeigt, dass es immer noch darum geht, sinnvolle Veränderungen herbeizuführen.“

Eine ermutigende Botschaft

Trotz dieser Herausforderungen ergatterte Walkes ihre Rolle in *Cross* und ermutigte aufstrebende Schauspieler, Grenzen zu überschreiten und nach Möglichkeiten zu suchen. „Ich ermutige junge Künstler in Kanada, ihre Träume furchtlos zu verfolgen.“

Fangen Sie jetzt Walkes in *Cross*!

Die Zuschauer können Walkes‘ Auftritt in „*Cross*“ jetzt im Stream auf Prime Video genießen, Staffel 2 folgt in Kürze.

Quelle & Bilder

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