Könnte Wolverines Beteiligung zu einem erfolgreichen Setup von Marvel Civil War 3 führen?

Könnte Wolverines Beteiligung zu einem erfolgreichen Setup von Marvel Civil War 3 führen?

Achtung: Enthält SPOILER für Laura Kinney: Wolverine Nr. 2

In einer schockierenden Wendung der Ereignisse in Laura Kinney: Wolverine #2 wird Wolverine nach einer verpatzten Mission zur Rettung eines jungen Mutanten in eine Explosion verwickelt, die an das Ausmaß des Ausbruchs des ursprünglichen Bürgerkriegs erinnert. Da die Anti-Mutanten-Stimmung nach Krakoas Zerfall bereits stark zunimmt, wird die katastrophale Explosion in Chinatown die bestehenden Ängste verstärken und möglicherweise eine neue Ära des Konflikts im Marvel-Universum einläuten.

In diesem neuesten Teil, geschrieben von Erica Schultz und illustriert von Giada Belviso, verfolgt Laura Kinney eine illegale Operation, bei der es um den Schmuggel von mutierten Kindern geht. Nachdem sie sich mit Daredevil zusammengetan haben , versuchen sie, den Verkauf eines jungen mutierten Jungen zu vereiteln. Obwohl es ihnen gelingt, den Deal zu vereiteln, gelingt es dem Jungen und seinem Betreuer zu fliehen. Wolverines scharfe Sinne ermöglichen es ihr jedoch, ihre Spur zu verfolgen.

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Während ihrer Verfolgung wird Wolverine unbeabsichtigt Teil eines Protests gegen Selbstjustiz und entfacht damit weitere Feindseligkeiten gegen Helden und Mutanten. Inmitten des Chaos begegnet sie dem gestörten Mutanten, doch unglücklicherweise löst ihre Interaktion eine gewaltige Explosion aus, die viele Opfer fordert.

Zunehmende Frustration gegenüber Wesen mit Macht

Während einer Antihelden-Demonstration kommt es zu einer Explosion.

Im gesamten Marvel-Multiversum zeichnet sich eine deutliche Verschiebung der öffentlichen Meinung gegen mächtige Individuen ab. Nach dem Zusammenbruch von Krakoa und der anschließenden Rückkehr der Mutanten in ihre Heimat vor Krakoa flammen die Spannungen zwischen der Mutantenpopulation und der Menschheit wieder auf. Darüber hinaus ringt die Welt mit den Folgen eines der am meisten verehrten Avengers, der die Erde ins Chaos stürzt, während ein langjähriger Bösewicht als unerwarteter Held auftaucht. Angesichts der kürzlichen Aufhebung der Anti-Vigilanten-Gesetze von New York City durch Luke Cage verschärfen sich die Konflikte zwischen der übermenschlichen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit.

Die Geschichte offenbart Muster, und Marvels aktuelles soziopolitisches Klima spiegelt auf unheimliche Weise die Instabilität wider, die dem ursprünglichen Civil War-Bogen vorausging. Ein gescheiterter Versuch des Kongresses, ein Mutant Registration Act zu verabschieden, hat eine verstärkte Kontrolle der gesamten übermenschlichen Bevölkerungsgruppe ausgelöst. Die tragische Explosion, die mehr als 600 Todesopfer forderte, führte zur Verabschiedung des Superhuman Registration Act und löste einen brutalen Bürgerkrieg aus, der den Frieden innerhalb der übermenschlichen Gemeinschaft zerstörte. Wenn wir die heutigen Umstände beobachten, ist es unmöglich, die auffälligen Parallelen zu übersehen.

Erhöhter Druck auf Mutanten und Helden

Schon ein einziger Vorfall kann Panik auslösen

Blade als Varnae entlarvt

Angesichts der zunehmenden Frustration gegenüber Marvels Mutanten und Selbstjustizlern scheint es unvermeidlich, dass ein einzelner extremer Vorfall eine überwältigende Gegenreaktion auslösen könnte. Leider wird die tragische Explosion inmitten einer Protestkundgebung gegen Helden wahrscheinlich als Terrorakt wahrgenommen. Bürger, die dieses Ereignis miterleben, könnten es als gewalttätige Reaktion eines bekannten X-Men-Mitglieds in einer Zeit der Agitation gegen sogenannte „Helden“ betrachten, die Luke Cages pro-Mutanten-Haltung treu sind.

Als hypothetischer Bürger erinnert man sich vielleicht an eine Zeit, als Mutanten die Welt mit ihren Heilkräften als Geisel nahmen und sich nun versteckten. Man erinnert sich vielleicht auch an die Aktionen eines Avengers, die einen weltweiten Vampirausbruch verursachten, der unzählige Todesopfer forderte. Außerdem hat ein Diktator, der ursprünglich als Antagonist bezeichnet wurde, nun die Rolle einer Heldenfigur übernommen. Und all das, während ein X-Man als Mitglied der Avengers auftritt und ihre Geschichte noch stärker mit dem jüngsten Bombenanschlag verknüpft.

In einem so prekären Moment scheint die Wiedereinführung eines zweiten Superhuman Registration Act unmittelbar bevorzustehen. Das Vertrauen der Öffentlichkeit in Mutanten und Superhelden bröckelt unter der Last des Misstrauens.

Charles Xaviers Flucht verkompliziert die Situation

Einige Mutanten riskieren alles für Charles Xavier

Rogue und Cyclops geraten aneinander, um Charles Xavier aus der Gefangenschaft zu befreien.

Inmitten der globalen Superhelden-Ereignisse navigieren Mutanten durch gefährliche Gewässer, da sie wahrscheinlich die ersten Ziele eines neuen Registrierungsgesetzes werden. Nach Krakoas Untergang sind die X-Men zerstreut, was die Angst vor einer möglichen Machtübernahme verstärkt. Da Wolverine unwissentlich in eine Protestwelle verwickelt ist, können Missverständnisse zu schweren Überreaktionen und Konflikten führen. Darüber hinaus wirft Charles Xaviers jüngster Gefängnisausbruch einen langen Schatten auf die öffentliche Wahrnehmung.

Charles Xavier wird aufgrund seiner umstrittenen Entscheidungen während Krakoas letzten Tagen als erhebliche Bedrohung für die Mutantenwelt wahrgenommen. Nachdem er sich ergeben hat, um seine Strafe abzusitzen, stellt seine Flucht ein neues Dilemma für das öffentliche Vertrauen dar. Während einige X-Men ihn heimlich schützen, könnte die kumulative Wirkung dieser Aktionen katastrophal sein und den Massen suggerieren, dass „Mutanten der Feind sind“.

Die Unterstützung der Avengers könnte die Heldengemeinschaften weiter polarisieren

Marvel steht vor einem weiteren Bürgerkrieg

X-Men und Avengers schließen einen Pakt zur gegenseitigen Unterstützung.

Traditionell verhalten sich viele nicht-mutierte Helden neutral, was die Angelegenheiten der Mutanten angeht. Bei einer Begegnung mit den X-Men schmiedeten Captain Marvel und Cyclops jedoch eine strategische Allianz, die möglicherweise einen neuen Bürgerkrieg auslösen könnte. Sollte ein neues Gesetz zur Mutantenregistrierung in Kraft treten, stünden die Avengers vor einer entscheidenden Entscheidung bezüglich ihrer Loyalität und des Schutzes ihrer Mutanten-Verbündeten.

Doch nicht alle Helden teilen diese Haltung, was zu Spannungen zwischen übermenschlichen Fraktionen führen könnte. Wolverines jüngster Vorstoß in den Freiheitskampf könnte der nötige Anstoß sein, um Marvels möglichen dritten Bürgerkrieg zu entfachen. Die öffentliche Meinung ist gespalten, und jede Bemühung, Mutanten zu helfen, die als gewalttätige Bedrohung wahrgenommen werden, könnte den Ruf eines Helden weiter gefährden.

Infolgedessen wird die zunehmende Angst vor Superhelden wahrscheinlich die Konfrontationen zwischen Mutanten, anderen Bürgerwehren und Regierungsstellen verschärfen. In diesem Klima zunehmender Unruhe und Misstrauens könnten Wolverines Herausforderungen durchaus die Bühne für ein neues Kapitel in Marvels fortlaufender Konfliktsaga bereiten.

Laura Kinney: Wolverine Nr. 2 ist derzeit in Ihrem Comicladen vor Ort oder online erhältlich.

Quelle & Bilder

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