
Erkundung der neuen Dynamik zwischen Captain America und Falcon im MCU
Im neuesten Teil des Marvel Cinematic Universe (MCU), „Captain America: Brave New World“, hat die sich entwickelnde Beziehung zwischen Captain America und Falcon erhebliche Aufmerksamkeit erregt. Danny Ramirez, der Joaquin Torres darstellt, gibt Einblicke, wie sich diese neue Version im Vergleich zur klassischen Partnerschaft von Steve Rogers und Sam Wilson schlägt. In „ The Falcon and the Winter Soldier“ wurden die Zuschauer Zeuge, wie Sam Wilson mit seiner neuen Rolle zu kämpfen hatte, während Torres sich als vielversprechender neuer Falcon entpuppte. Der kommende Film verspricht, tiefer in die Beziehung zwischen ihrem Mentor und ihrem Schützling einzutauchen, nachdem Wilson seine Rolle als Captain America voll und ganz angenommen hat.
Exklusive Einblicke von Danny Ramirez
In einem exklusiven Gespräch mit Liam Crowley von ScreenRant beleuchtete Ramirez die Unterschiede in der Dynamik zwischen seiner Figur Joaquin Torres und dem neuen Captain America, Sam Wilson. Laut Ramirez ist diese Beziehung von einem Machtungleichgewicht geprägt, das in scharfem Kontrast zu der kooperativen Bindung zwischen Wilson und Rogers steht. Er erklärt, dass Torres Wilson vergöttert, was zu einer eher Mentor-Mentee-Haltung als einer gleichberechtigten Partnerschaft führt. Ramirez bemerkt Torres‘ jugendlichen Enthusiasmus und Eifer, seinen Wert zu beweisen, was ihren Interaktionen einen anderen Ton verleiht.
Liam Crowley: Ich bin froh, dass Sie die Beziehung zwischen Sam und Joaquin angesprochen haben. Es gibt viele Parallelen zwischen dieser Beziehung und der von Steven Bucky. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir sagen würden, was diese Paarung so besonders macht.
Danny Ramirez: Ich glaube, Steve und Sam sehen sich eher so, dass Sam ein Berater war und Steve in der Zeit eingefroren. Und so gibt es von Natur aus eine andere Dynamik in ihrer Reife und den Dingen, die sie auf ihren individuellen Wegen getan haben, während es bei Sam und Joaquin eher ein Mentor-Mentee-Element gibt. Ich denke, es gibt einen klaren Unterschied darin, was sie in dieser Hinsicht auf den Tisch bringen. Und ich denke, Joaquin hat mehr von dieser eifrigen Energie, sich zu beweisen. Und das macht diese Dynamik von Natur aus, denke ich, ein bisschen mehr zu dem: „Lass mich dir beweisen, dass ich es wert bin.“ Wobei es mehr ist, es fühlte sich an, als wären Steve und Sam ein bisschen mehr mit beiden Beinen auf dem Boden, Auge in Auge. Wohingegen es hier, denke ich, eine Dynamik zwischen kleinem Bruder und großem Bruder gibt. Und so habe ich mich irgendwie darauf gestützt, weil man in den Comics Joaquins Jugendlichkeit spürt und was für ein kleiner Heißsporn er sich hält und was für ein knallharter Kerl er sich findet. Ich dachte mir, okay, lass mich das einfangen und in diese Figur einbauen. Ich denke, das wird uns in einige wirklich interessante Situationen bringen. Er wird in Momenten übermäßig eifrig sein, in denen man es vielleicht nicht sein sollte. Ich denke, diese Dynamik verleiht Sam die Last der Verantwortung, da er sich schließlich um diesen Typen kümmert und auch auf ihn aufpassen muss. Und so entsteht definitiv diese andere Dynamik.
Der Kontext ihrer Mentor-Mentee-Beziehung
Ramirez geht weiter auf die Nuancen ihrer Dynamik ein, indem er sie mit anderen ikonischen Paarungen vergleicht, wie etwa der von Kamala Khan und Carol Danvers. Ebenso könnte Torres‘ Bewunderung für Wilson ihn dazu bringen, sich in herausfordernde Situationen zu begeben, um dem Vermächtnis seines Helden gerecht zu werden. Diese Begeisterung könnte Wilson dazu veranlassen, zusätzliche Risiken einzugehen, insbesondere wenn Torres sich auf gefährliche Unternehmungen einlässt.
Diese Dynamik stellt einen bemerkenswerten Kontrast zur Beziehung zwischen Steve Rogers und Sam Wilson dar, in der Wilson Rogers als Mentor respektierte, ohne ihn zu vergöttern. Stattdessen basierte ihre Bindung auf gegenseitigem Respekt und Kameradschaft, die trotz ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten oft von Gleichheit geprägt war. Dieser Wandel in den Beziehungen öffnet die Tür für Captain America: Brave New World, um Wilsons Entwicklung zu zeigen, während er in Rogers‘ Fußstapfen tritt und Demut zeigt, während er mit Torres‘ Bewunderung umgeht.
Auswirkungen auf die Zukunft des MCU
Ramirez‘ Darstellung der Beziehung zwischen seinem Falcon und Sam Wilson unterstreicht eine entscheidende Veränderung der Erzähldynamik innerhalb des MCU. Diese frische Perspektive verstärkt nicht nur Wilsons Charakterentwicklung trotz einiger Widerstände des Publikums gegen seinen Aufstieg zum Captain America, sondern ermöglicht auch eine tiefere Auseinandersetzung mit Themen wie Mentorschaft und Vermächtnis. Das große Potenzial für gefühlvolle Momente zwischen Sam und Joaquin verspricht einen Ausgleich zu den actiongeladenen Elementen und komplizierten Konflikten, die man in Captain America: Brave New World erwartet.
Fazit: Ein neues Kapitel für Captain America
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Danny Ramirez die Aufmerksamkeit effektiv auf die besondere Beziehung zwischen Sam Wilson und Joaquin Torres gelenkt hat. Während sich das MCU weiterentwickelt, schafft diese neue Dynamik nicht nur die Voraussetzungen für Action, sondern auch für emotionale Tiefe – unverzichtbar für die Entwicklung nachvollziehbarer und wirkungsvoller Superheldengeschichten. Das Publikum kann sich im kommenden Film auf eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Verantwortung, Heldentum und Mentorschaft freuen.
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