Club Chalamet unterstützt Kevin Spacey: Ein überraschendes Warnsignal zum 50. Mal

Club Chalamet unterstützt Kevin Spacey: Ein überraschendes Warnsignal zum 50. Mal

Timothée Chalamets leidenschaftlichster Verfechter in den sozialen Medien ist ein Fan-Account namens „Club Chalamet“.Während dieses berüchtigte Profil dem jungen Schauspieler eine große Fangemeinde eingebracht hat, ist seine Gründerin, die als „Miss Club“ bezeichnet wird, in der Online-Community zu einer umstrittenen Figur geworden.

An der Spitze dieses Accounts steht Simone Cromer, eine Journalistin, deren Engagement für Chalamet im Mittelpunkt der Diskussion steht, insbesondere wenn man bedenkt, dass sie deutlich älter ist als der Schauspieler. Obwohl ihre Besessenheit jahrelang relativ harmlos war, nahm Cromers Verhalten kürzlich eine beunruhigende Wendung.

Während der Streiks der SAG und WGA im Jahr 2023 äußerte Cromer in den sozialen Medien gewerkschaftsfeindliche Ansichten und attackierte SAG-AFTRA wegen ihrer Streikmaßnahmen zum Schutz der Rechte von Schauspielern. In ihren Tweets deutete sie an, dass die Gewerkschaften dafür verantwortlich seien, dass sie keine Filme sehen könne, und zeigte damit eine eklatante Missachtung der Kämpfe, mit denen die Menschen in der Branche konfrontiert sind.

Cromers Rhetorik endete hier nicht; sie begann auch, kontroverse zionistische Ansichten zu teilen und pro-palästinensische Befürworter als „hasserfüllt“ zu bezeichnen. Dies wurde besonders deutlich, als Jonathan Glazer seine Oscar-Dankesrede für „The Zone of Interest“ nutzte, um eine pro-palästinensische Perspektive zu äußern. Als Reaktion darauf nutzte Cromer ihren X-Account, um ihn herabzusetzen, was einen wachsenden Trend offenbarte, bei dem sie die Moral derjenigen in Frage stellt, die zu komplexen globalen Problemen Stellung beziehen.

Sich mit Spacey verbünden: Eine beunruhigende Entscheidung

Am alarmierendsten ist vielleicht Cromers jüngste Unterstützung für Kevin Spacey, der von mehreren Personen der sexuellen Nötigung beschuldigt wurde, darunter auch von dem Schauspieler Anthony Rapp, der zum Zeitpunkt des angeblichen Vorfalls erst 14 Jahre alt war. Guy Pearce, ein weiterer Schauspieler, der mit Spacey bei „LA Confidential“ zusammengearbeitet hat, sprach kürzlich offen darüber, dass er sich während ihrer Zusammenarbeit unwohl gefühlt habe, woraufhin Spacey mit einem unheimlichen Video reagierte, das laut Cromer „Quittungen“ enthielt. Der Inhalt dieses Videos untermauerte ihre Behauptung jedoch nicht.

Die rechtlichen Komplexitäten rund um Spaceys Anschuldigungen tragen zu einer Grauzone hinsichtlich seiner Unschuld bei; während einige Anklagen aufgrund der Verjährung fallengelassen wurden, haben über ein Dutzend Männer ihn eines schweren Fehlverhaltens beschuldigt. Pearces offene Äußerungen zu seinem Unbehagen sind einfach seine Realität, doch Cromers öffentliche Unterstützung für Spacey sorgt für Stirnrunzeln.

Es gibt zahlreiche Spekulationen über Cromers Motive, sich auf die Seite von Spacey zu stellen. Eine Theorie besagt, dass sie möglicherweise aus Groll gegen Pearces Beteiligung an dem preisgekrönten Film „Der Brutalist“ handelt, der oft mit Chalamets „Eine völlig unbekannte Frau“ verglichen wird. Kritiker meinen, dass „Der Brutalist“ in dieser Preisverleihungssaison eine wirkungsvollere Erzählung bietet.

Eine andere Theorie geht von Pearces sichtbarer Unterstützung für Palästina bei verschiedenen Veranstaltungen aus, da er sich oft mit einer Anstecknadel schmückt, die für das palästinensische Volk wirbt. Alternativ ist es möglich, dass ihre Affinität zu Spacey zutiefst persönlich ist – oder einfach zutiefst fehlgeleitet.

Ungeachtet ihrer Beweggründe wird zunehmend klar, dass es an der Zeit ist, den Club Chalamet nicht länger als bloßes Meme zu betrachten und Cromer nicht mehr ungerechtfertigt Aufmerksamkeit zu schenken.

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