Chinesische Regierung ordnet an, dass große Technologieunternehmen den Kauf von NVIDIA H20-KI-Chips einstellen, was zu großer Unsicherheit für Jensens China-Strategie führt

Chinesische Regierung ordnet an, dass große Technologieunternehmen den Kauf von NVIDIA H20-KI-Chips einstellen, was zu großer Unsicherheit für Jensens China-Strategie führt

Die H20-KI-Chips von NVIDIA unterliegen erheblichen Kaufbeschränkungen seitens großer chinesischer Technologieunternehmen aufgrund von Bedenken hinsichtlich potenzieller Sicherheitslücken, die möglicherweise Hintertüren mit Verbindungen zur US-Regierung beinhalten.

Einschränkungen für NVIDIAs H20-KI-Chips in China

Die Situation für NVIDIA in China wird zunehmend komplexer. Nach den Schwierigkeiten, von der Trump-Regierung die Genehmigung für den Export ihrer Chips nach China zu erhalten, scheint die chinesische Regierung nun ihre eigenen Herausforderungen zu stellen. Einem Bericht von The Information zufolge wurden führende chinesische Technologieunternehmen, darunter Branchenführer wie ByteDance, Alibaba und Tencent, von den Aufsichtsbehörden aufgrund dieser Sicherheitsbedenken angewiesen, ihre Käufe des H20-KI-Chips einzustellen.

Ursprüngliche Berichte deuteten darauf hin, dass die Anweisungen der Regulierungsbehörden nicht zu einem vollständigen Kaufstopp führen würden. Aktuelle Meldungen deuten jedoch darauf hin, dass eine formelle Aussetzung angeordnet wurde. Diese unerwartete Wendung der Ereignisse könnte zu erheblichen operativen Rückschlägen für NVIDIA sowie für die chinesischen Unternehmen führen, die derzeit auf fortschrittliche Rechenleistung angewiesen sind.

NVIDIA erwirtschaftet trotz Beschränkungen satte 12 Milliarden US-Dollar aus China, da die H20-KI-GPU eine enorme Nachfrage verzeichnet 1

Gründe für Chinas Entscheidung, den Erwerb des H20-Chips einzuschränken, sind die Sorge vor möglichen Sicherheitslücken, die die Technologie der amerikanischen Überwachung aussetzen könnten. Bedenken betreffen Mechanismen zur Standortverfolgung und einen möglichen „Kill Switch“, der den Chip deaktivieren könnte, wenn sich die Beziehungen zwischen dem Nutzer und den USA verschlechtern. NVIDIA hat diese Behauptungen zurückgewiesen und behauptet, solche Funktionen seien nicht vorhanden; die chinesischen Regulierungsbehörden bleiben jedoch skeptisch.

In dieser Situation ist auch Präsident Trumps „AI Action“-Plan relevant. Dieser sieht vor, dass alle nach China gelieferten Chips zwangsläufig eine Art Hintertür enthalten, ungeachtet gegenteiliger Zusicherungen von NVIDIA. Dieser Kurswechsel in der chinesischen Politik ist besonders bemerkenswert, da der H20-KI-Chip vor Einführung der Exportkontrollen in der Region stark nachgefragt war. Der abrupte Kurswechsel spiegelt die wachsende Skepsis der lokalen Behörden gegenüber den Auswirkungen der Markteinführung neuer Technologien wider.

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