Chainsaw Man: Der ultimative Leitfaden zu den tödlichen Reitern der Apokalypse aus dem Manga

Chainsaw Man: Der ultimative Leitfaden zu den tödlichen Reitern der Apokalypse aus dem Manga

Chainsaw Man zeichnet sich im modernen Shōnen nicht nur durch die Charakterentwicklung aus, sondern auch durch sein äußerst einfallsreiches Machtsystem. In diesem Universum ist fast jedes Konzept oder Wesen an einen Teufel gebunden, dessen Stärke von gesellschaftlichen Ängsten bestimmt wird. Im Wesentlichen gilt: Je größer die Angst, die mit einem Konzept verbunden ist, desto mächtiger ist der entsprechende Teufel. Diese Kernmechanik fördert eine Umgebung, in der die Fans darüber spekulieren können, welche Teufel als die furchterregendsten gelten könnten.

Zu den mächtigsten Wesen gehören die Reiterteufel, die die grundlegenden Ängste verkörpern, die die Menschheit seit jeher heimsuchen.Die vier Reiter sind Kontrolle, Krieg, Hunger und Tod. Drei von ihnen sind in Erscheinung getreten und tief in die Erzählung von Chainsaw Man verwoben, während der Todesteufel eine rätselhafte Figur bleibt, die seit Beginn von Teil Zwei einen langen Schatten wirft.

Die Horsemen Devils von Chainsaw Man

Die Schwestern der Apokalypse verstehen

Nayuta aus Chainsaw Man
Makima in Chainsaw Man
Der Teufel der Hungersnot
Yoru aus Chainsaw Man

Obwohl die Reiterteufel in der Serie unbestreitbar wichtig sind, stellen sie nicht unbedingt den Höhepunkt roher Macht dar. Urfurchtteufel – wie die Dunkelheitsteufel und die Alterungsteufel – repräsentieren Ängste, die der menschlichen Erfahrung angeboren sind, und es wird gemunkelt, dass sie praktisch unzerstörbar sind. Was die Reiter wirklich auszeichnet, ist ihr auffallend menschenähnliches Aussehen und Verhalten. Jeder der Hauptreiter – Makima (Kontrollteufel), Yoru (Kriegsteufel) und Fami (Hungerteufel) – manifestiert sich als gewöhnliche menschliche Frau, die zu komplexen, menschenähnlichen Handlungen fähig ist.

Makima sieht interessant aus

Trotz ihres Mysteriums ist es wahrscheinlich, dass der Todesteufel ähnliche menschliche Züge aufweist. Die Fähigkeit dieser Teufel, sich nahtlos in die menschliche Gesellschaft einzufügen, erhöht ihre Bedrohlichkeit, wie Makimas ehrgeizige, aber vereitelte Pläne zeigen. Jeder von ihnen besitzt beeindruckende Fähigkeiten: Control kann Gedanken beherrschen, War kann aus jedem beliebigen Gegenstand Waffen herstellen, während Famis Fähigkeiten weitgehend unbekannt bleiben, abgesehen von ihrer Fähigkeit, andere Teufel zu beschwören.

Unterschiedliche Persönlichkeiten unter den Reitern

Besondere Merkmale der vier Reiter der Apokalypse

Nayuta gibt ein Friedenszeichen

Obwohl die Reiter Schwestern sind, geraten sie wegen unterschiedlicher Ideale und Ziele in Konflikt. Makimas Wunsch, eine idyllische Welt ohne schädliche Teufel zu erschaffen, steht in krassem Gegensatz zu Yorus Ehrgeiz, Angst zu verbreiten und im Chaos des Krieges zu schwelgen. Interessanterweise gibt sich Fami als der Menschheit gegenüber eher sympathisch und gönnt sich oft menschliches Essen, wodurch ihre wahren Absichten unklar bleiben.

Diese Reiter unterscheiden sich von anderen Teufeln dadurch, dass sie weniger von einem urtümlichen Verlangen nach Menschenfleisch getrieben zu sein scheinen. Insbesondere durch Nayutas Interaktionen scheint es, als seien sie nicht von Natur aus feindselig. Jeder Reiter integriert sich problemlos in die menschliche Gesellschaft und schätzt verschiedene menschliche Bestrebungen, wie Makimas Liebe zum Kino und Famis Leidenschaft für Essen.

Der Hungerteufel in Aktion

Das Verhalten dieser Reiter legt eine faszinierende Auseinandersetzung mit dem Thema Natur versus Erziehung nahe. Bei entsprechender Erziehung – ähnlich wie Nayuta – könnten sie für die Menschheit nur eine minimale Gefahr darstellen. Yoru, der anfangs die Böswilligkeit der Reiter verkörpert, zeigt im Verlauf der sich entwickelnden Handlung Anzeichen der Erlösung.

Der furchterregendste Reiter bleibt unentdeckt

Der Todesteufel: Ein Schlüsselspieler in Teil zwei, ohne jemals aufzutauchen

Denji posiert für Werbebilder zu Chainsaw Man Teil 2

Da Chainsaw Man Teil 2 länger ist als sein Vorgänger, ist der Einfluss des Todesteufels von Anfang an deutlich spürbar. Der älteste Reiter soll eine Ära einläuten, in der Teufel herrschen, und seine beispiellose Macht wird voraussichtlich sogar die des titelgebenden Chainsaw Man in den Schatten stellen. Die drohende Gefahr ihrer Anwesenheit erfordert äußerste Vorsicht, wenn die Menschheit überleben will.

Nach Nayutas kürzlichem Ableben vermutet man eine weitere Inkarnation des Control Devil, entweder auf der Erde oder in der Hölle. Die mögliche Wiederkehr dieser Figur wirft spannende Fragen für die zukünftige Entwicklung der Serie auf. Mit dem Abschluss des jüngsten Aging Devil-Bogens gibt es für Fans keinen besseren Zeitpunkt, in die neuesten Manga-Kapitel einzutauchen und gleichzeitig gespannt auf die bevorstehende Veröffentlichung des Reze Arc-Films zu warten.

Quelle & Bilder

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