CEOs von NVIDIA und AMD besuchen Japan kurz hintereinander, um mit Premierminister Ishiba über KI-Chancen zu sprechen

CEOs von NVIDIA und AMD besuchen Japan kurz hintereinander, um mit Premierminister Ishiba über KI-Chancen zu sprechen

Um Japans aufstrebende KI-Landschaft zu erschließen, statteten CEOs von NVIDIA und AMD dem Land in rascher Folge bedeutende Besuche ab. Beide Technologiegiganten wollen in diesem vielversprechenden Markt eine bedeutende Präsenz aufbauen.

NVIDIA und AMD zielen auf den wachsenden KI-Markt Japans ab

Japan positioniert sich zunehmend als Vorreiter im Bereich der künstlichen Intelligenz und investiert massiv in den Ausbau seiner technologischen Kapazitäten. Das Land möchte wichtige Akteure der Technologiebranche anziehen und sich als „das Land der Welt, in dem KI am einfachsten entwickelt und genutzt werden kann“ positionieren. Die Besuche von AMD-CEO Lisa Su und NVIDIA-CEO Jensen Huang unterstreichen diese Initiative und unterstreichen Japans Bedeutung als Schwerpunkt für KI-Investitionen.

Laut einem Bloomberg-Bericht führte Jensen Huang auf seiner jüngsten Reise unter anderem Gespräche mit dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba über die Notwendigkeit einer verbesserten Stromerzeugung, um den wachsenden Bedarf des KI-Sektors zu decken. Angesichts Japans starker Verankerung in Robotik und industrieller Fertigung wurden Ambitionen geäußert, wie das Land seine Führungsrolle bei KI-Innovationen stärken kann. Als Zeichen des guten Willens überreichte Huang dem Premierminister einen DGX Spark KI-Supercomputer und verdeutlichte damit NVIDIAs Engagement für Japans KI-Vision.

NVIDIA steht jedoch vor Herausforderungen hinsichtlich seiner Marktpräsenz in der Region, insbesondere aufgrund strenger US-Exportbestimmungen und der zunehmenden Konkurrenz in China. Daher betrachtet das Unternehmen Japan als praktikable Alternative, attraktiv für die umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsressourcen und das Bestreben, ein weltweit führender Anbieter im Bereich KI zu werden.

Neben Huangs Gesprächen traf Lisa Su bei ihrem Japanbesuch auch verschiedene Interessenvertreter, darunter den Premierminister und regionale Partner. Während die Details ihrer Gespräche geheim bleiben, scheint die japanische Regierung an einer Zusammenarbeit mit AMD interessiert zu sein, da sie im KI-Bereich expandieren möchte. Infolgedessen verschärft sich der Wettbewerb um die Marktführerschaft zwischen NVIDIA und AMD in Japan.

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