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Prominente reagieren auf Diddys Anklage: Reaktionen von 50 Cent bis Kesha

Prominente reagieren auf Diddys Anklage: Reaktionen von 50 Cent bis Kesha

Am 16. September 2024 wurde der Rapper Diddy in New York City verhaftet. Anschließend ergab eine Anklageschrift der US-Staatsanwaltschaft, dass er Sexhandel, Verschwörung zum organisierten Verbrechen und andere schwere Straftaten begangen hat. Mehrere Prominente, darunter 50 Cent, Kesha und Charlamagne Tha God, äußerten auf verschiedenen Social-Media-Plattformen ihre Reaktionen auf die Nachricht von Diddys Anklage.

Laut NBC New York drückte Diddys Anwalt Marc Agniflo in einer Erklärung die Enttäuschung des Rappers und seines Anwaltsteams aus und bezeichnete die Anklage als „ungerechtfertigte Strafverfolgung“. Agniflo beschrieb Diddy als unvollkommenen Menschen, bestand jedoch darauf, dass er kein Krimineller sei. Er erklärte:

„Man muss Herrn Combs zugutehalten, dass er bei dieser Untersuchung stets kooperativ war und letzte Woche in Erwartung dieser Anklage freiwillig nach New York umgezogen ist. Bitte behalten Sie sich Ihr Urteil vor, bis Sie alle Fakten kennen. Dies sind die Taten eines unschuldigen Mannes, der nichts zu verbergen hat, und er freut sich darauf, seinen Namen vor Gericht reinzuwaschen.“

Reaktionen von 50 Cent, Kesha und anderen Prominenten auf Diddys Anklage

Zahlreiche bekannte Prominente äußerten sich zu Diddys Situation. 50 Cent teilte ein Foto von sich mit Drew Barrymore und machte damit einen Seitenhieb auf die Rapperin. Am 17. September 2024 twitterte 50 Cent:

„Hier bin ich in guter Gesellschaft mit @DrewBarrymoreTV und habe keine 1.000 Flaschen Gleitgel zu Hause.“

50 Cent bezog sich auf die Durchsuchung von Diddys Wohnung im März, bei der die Ermittler, wie in der Anklageschrift detailliert beschrieben, über 1.000 Flaschen Gleitmittel und Babyöl entdeckten.

Kesha machte ihre Gefühle über Diddys Verhaftung auch öffentlich, indem sie am 19. September 2024 ein TikTok-Video mit einer neuen Version ihres Hits „Tik Tok“ erstellte. Der Text wurde in „F**k P.Diddy“ geändert, wobei die Sängerin während des Auftritts ein Lächeln aufblitzen ließ und den Mittelfinger hochhielt.

In einer Folge von The Breakfast Club am 17. September 2024 sprach Charlamagne Tha God über Diddys Anklage und erwähnte insbesondere die angeblichen „Freak Offs“ – Partys in Diddys Hotelzimmern, bei denen Frauen Berichten zufolge zu Sex mit männlichen Sexarbeitern gezwungen wurden. Charlamagne verwies auf die möglichen Auswirkungen für diejenigen, die mit Diddy in Verbindung stehen, und erklärte:

„Wenn er wegen organisierter Kriminalität und Sexhandel für ‚Freak Offs‘ angeklagt wird, werden andere daran beteiligt sein. Wenn Sie beispielsweise jemals mit Diddy einen Zug gefahren sind, landen Sie wahrscheinlich im Gefängnis.“

Auch Aubrey O’Day reagierte auf die Anklage des „Last Night“-Rappers gegen X und deutete in ihrer Story vom 17. September 2024 an, dass sich in der Branche endlich etwas ändert:

„Der Zweck der Gerechtigkeit besteht darin, ein Ende zu schaffen und uns den Raum zu geben, ein neues Kapitel zu beginnen“, teilte sie in ihrer Instagram-Story mit. „Frauen bekommen so etwas nie. Ich fühle mich bestätigt. Heute ist ein Sieg für Frauen auf der ganzen Welt, nicht nur für mich.“

Die Journalistin Jemele Hill gab am 17. September 2024 ihre Perspektive auf Twitter bekannt:

„Ich weiß, dass jeder diese Witze über Diddy und damit auch über R. Kelly machen wird, aber denken Sie an die zahlreichen schwarzen Frauen, deren Leben von diesen schrecklichen Menschen ruiniert wurde. Die Erzählung ist nicht, dass ein weiterer schwarzer Mann zur Strecke gebracht wurde – denn das hat nichts mit schwarzen Männern als Ganzem zu tun. Die Erzählung ist, Gott sei Dank bekommen diese Frauen endlich die Gerechtigkeit, die sie verdienen.“

Diddy hat jegliches Fehlverhalten bestritten. Eine dem Rapper nahestehende Quelle erklärte, dass der „I Need A Girl“-Künstler während der Wartezeit auf den Prozess keine Sonderbehandlung erhalte.

Quelle

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