Haben Sie sich jemals gefragt, ob allein die Achtsamkeit einen großen Unterschied bei der Arbeit machen könnte? Eine aktuelle Studie gibt uns wirklich Anlass zum Nachdenken.
Forscher haben sich mit Achtsamkeit beschäftigt, bei der es darum geht, bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu achten, ohne zu urteilen. Dies geschieht oft durch Meditationsübungen, z. B. indem man sich auf seinen Atem konzentriert oder anderen alles Gute wünscht. Die große Frage ist: Wie wirkt sich Achtsamkeit bei der Arbeit aus? Und ist es wirklich so hilfreich, wie die Leute sagen?
Achtsamkeit am Arbeitsplatz: Hilft es wirklich? Neue Studie untersucht
Die neue Studie hat die Achtsamkeit an geschäftigen Arbeitsplätzen genau unter die Lupe genommen und einige interessante Dinge herausgefunden. Erstens: Ja, Achtsamkeit kann ein cooles Mittel sein, um Arbeitsstress abzubauen. Aber nicht die ganze Zeit. Es scheint, dass es nicht so sehr darum geht, ob Achtsamkeit hilft, sondern darum, wann und wie sie hilft.
Atemmeditation , bei der wir uns auf unsere Atmung konzentrieren, kann Stress reduzieren. Es kann besonders praktisch in Situationen sein, in denen die Gefühle der Menschen hochkochen. Doch die Studie fand einen Haken. Während diese Art der Achtsamkeit nützlich sein kann, kann sie manchmal auch nach hinten losgehen.
Stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie aufstehen und Verantwortung übernehmen müssen. Die überraschende Erkenntnis hierbei ist, dass atemfokussierte Meditation in diesen Fällen möglicherweise weniger hilfreich ist. Das heißt, wenn Ihre Rolle von Ihnen verlangt, die Führung zu übernehmen, vergangene Fehler zu beheben oder proaktiv mit Problemen umzugehen, ist die Konzentration auf Ihren Atem möglicherweise nicht der beste Ansatz.
Achtsamkeit als Mittel gegen Arbeitsstress
Wird uns nicht oft gesagt, dass wir uns immer beruhigen, wenn wir uns auf unsere Atmung konzentrieren? Es scheint jedoch, dass Achtsamkeit keine Einheitslösung ist. Je nachdem, was uns bei der Arbeit erwartet, können verschiedene Achtsamkeitstechniken mehr oder weniger hilfreich sein.
Nun, wie das alte Sprichwort sagt: Wissen ist Macht. Mithilfe dieser Erkenntnisse können wir gestalten, wie wir Achtsamkeit am Arbeitsplatz einsetzen. Wenn wir in ein hitziges Meeting gehen, könnte uns ein bisschen Atemmeditation dabei helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Aber wenn wir angreifen und die Verantwortung übernehmen müssen, könnte ein anderer Achtsamkeitsansatz der richtige Weg sein.
Allerdings endet die Reise zur Achtsamkeit hier nicht. Um sicherzustellen, dass jeder das Beste aus Achtsamkeit herausholt, schlagen die Forscher vor, dass Unternehmen ihre Achtsamkeitsprogramme an die Bedürfnisse anpassen sollten. Es könnte bedeuten, das Achtsamkeitstraining an bestimmte Rollen oder Situationen am Arbeitsplatz anzupassen.
Was ist also die wichtigste Erkenntnis aus all dem?
Es scheint, dass Achtsamkeit tatsächlich ein Freund bei der Arbeit sein kann, der uns hilft, mit Stress umzugehen und unser Wohlbefinden zu verbessern. Aber wie bei jedem guten Werkzeug kann es einen großen Unterschied machen, zu wissen, wann und wie man es verwendet. Es geht darum zu verstehen, dass unterschiedliche Rollen, Routinen und Köpfe möglicherweise unterschiedliche Herangehensweisen an Achtsamkeit erfordern.
Wenn wir dies erkennen, können wir alle daran arbeiten, Achtsamkeitspraktiken zu finden, die am besten zu uns passen. Und wer weiß? Vielleicht können wir den Arbeitsplatz mit einem achtsamen Moment nach dem anderen etwas weniger stressig gestalten.
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