Call of Duty: Warzone stellt Loadout-System nach Spieler-Gegenreaktion wieder her

Call of Duty: Warzone stellt Loadout-System nach Spieler-Gegenreaktion wieder her

Übersicht über die jüngsten Änderungen in Call of Duty: Warzone

  • Raven Software hat eine umstrittene Loadout-Änderung zurückgezogen, die ursprünglich für Warzone Season 2 Reloaded geplant war.
  • Diese Änderung hätte die Spieler daran gehindert, ihre Loadouts nach ihrem Tod zu verwenden und sie stattdessen gezwungen, neue zu kaufen.
  • Aufgrund erheblicher Gegenreaktionen aus der Community war das Studio jedoch gezwungen, diese Entscheidung vor der Umsetzung zurückzunehmen.

Der Call of Duty: Warzone -Entwickler Raven Software machte kürzlich Schlagzeilen, indem er eine heiß diskutierte Änderung der Ausrüstung zurücknahm, die für das Update Season 2 Reloaded geplant war und am 20. Februar in Kraft treten sollte. Dieses Update soll eine Reihe von Fehlerbehebungen, Waffenaktualisierungen und Verbesserungen einführen, die das Spielerlebnis verbessern sollen. Eine bestimmte Anpassung stieß jedoch auf so breite Kritik, dass sie vor ihrer Aktivierung zurückgezogen wurde.

Obwohl das Update Season 2 Reloaded dem Haupttitel Call of Duty: Black Ops 6 wesentliche neue Funktionen bringen soll, beklagen Spieler der Free-to-play-Variante einen Mangel an nennenswerten Inhalten. Seit der Integration von Black Ops 6 in Warzone zu Beginn von Season 1 haben die Beschwerden bezüglich der Spielqualität zugenommen. Zahlreiche Spieler berichten von hartnäckigen Bugs, Hacking-Problemen im Ranglistenspiel und einem allgemeinen Leistungsrückgang von Warzone. Activision hat diese Bedenken anerkannt und bekannt gegeben, dass Season 2 mit reduzierten Inhalten erscheinen wird, die sich bewusst auf die Verbesserung des Gameplays, die Behebung von Bugs und Verbesserungen der Lebensqualität konzentrieren.

Raven Software nimmt Änderungen an der Ausrüstung schnell zurück

Im Rahmen des mit Spannung erwarteten Updates für Season 2 Reloaded hat Raven Software erklärt, dass es sich verpflichtet, neue Gameplay-Verbesserungen zu fördern und Fehler zu beheben. Eine bestimmte geplante Änderung löste jedoch unmittelbare Gegenreaktionen der Community aus, was dazu führte, dass die Änderung noch vor der Veröffentlichung zurückgezogen wurde. In den ursprünglichen Patchnotizen hieß es, dass Spieler nach dem Respawnen nicht mehr wiederholt auf ihre Ausrüstung zugreifen können würden. Diese Änderung hätte tiefgreifende Auswirkungen auf den Resurgence-Spielmodus gehabt, in dem Spieler respawnen können, wenn mindestens ein Teammitglied überlebt.

Die Patchnotizen zu Season 2 Reloaded wiesen darauf hin, dass Spieler gemäß der vorgeschlagenen Richtlinie entweder ihre verlorenen Waffen zurückholen oder nach ihrem Tod eine komplett neue Ausrüstung kaufen müssten. Diese Initiative wurde als Teil der laufenden Mission des Studios konzipiert, das Gameplay auszugleichen und langjährige „Käse“-Mechaniken zu eliminieren. Dennoch dauerte es nicht lange, bis die Spieler ihre Unzufriedenheit auf Social-Media-Plattformen kundtaten. So kritisierte beispielsweise der Reddit-Benutzer TheCrow13 die Entscheidung von Raven Software und behauptete, dass sie den Spielspaß mindere und dass Ausrüstungen ein einzigartiges Feature in Warzone seien, das unangetastet bleiben sollte.

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Dies ist nicht das erste Mal, dass Raven Software wegen Loadout-Änderungen in Warzone auf Gegenwind stößt. Im Jahr 2021 kam es mit der Einführung der Caldera-Karte zu einer ähnlichen Kontroverse, die es Spielern zunächst untersagte, ihre Loadout-Drops zu kaufen, bis ein kostenloser auf der Karte erschienen war. Diese Änderung, obwohl auf die Anfangsphasen eines Spiels beschränkt, stieß auf überwältigende Kritik und wurde anschließend rückgängig gemacht. Es ist offensichtlich, dass die Beibehaltung der aktuellen Loadout-Mechanik für die Integrität des Spiels von entscheidender Bedeutung ist, was darauf hindeutet, dass bedeutende Änderungen mit Vorsicht angegangen werden sollten.

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