
BTS-Mitglied Jin beteiligt sich an Hilfsmaßnahmen in Andong
Am Donnerstag leistete Jin, besser bekannt als Kim Seokjin von der globalen Sensation BTS, einen herzlichen Beitrag zu den Wiederaufbaubemühungen nach den Waldbränden in Andong, Südkorea. Die Stadt war kürzlich von verheerenden Waldbränden betroffen, was zu Hilfsinitiativen der Bevölkerung führte.
Freiwilligenarbeit an der Gilan Middle School
Während seiner Zeit in Andong engagierte sich Jin ehrenamtlich an der Gilan-Mittelschule in Gilan-myeon. Dort übernahm er die wichtige Aufgabe, den von den verheerenden Bränden betroffenen Anwohnern Essen zu servieren und emotionalen Beistand zu leisten. Um unerkannt zu bleiben, trug Jin ein schlichtes Outfit aus schwarzer Mütze, Maske und grauer Schürze und verschmolz so nahtlos mit anderen Freiwilligen, die sich ebenfalls der Essensausgabe an Bedürftige widmeten.
Ein Anwohner bewunderte Jins Bescheidenheit und sagte: „ Ich habe gehört, er ist eine berühmte Persönlichkeit, aber mir kam er wie ein freundlicher und fleißiger junger Mann vor. Selbst inmitten der anderen Freiwilligen konzentrierte er sich ruhig auf seine Arbeit, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. “
Organisierter Essensdienst für Brandopfer
Der Essensdienst, an dem Jin teilnahm, wurde von Theborn Korea organisiert, einer Wohltätigkeitsinitiative unter der Leitung von Koch Baek Jong-won. Seit dem 28. März liefert das Programm pro Portion über 300 Mahlzeiten an Waldbrandopfer, Rettungskräfte und andere Freiwillige.
JIN HILFT FREIWILLIG DEN VOM WALDBRAND BETROFFENEN IN DER STADT ANDONG pic.twitter.com/FhTH7LBO2Q
– Jin-Dateien (@seokjinfile) 3. April 2025
Unterstützung durch BTS-Mitglieder und Auswirkungen auf die Community
Jins wohltätige Aktionen sind Teil einer größeren Hilfsaktion der BTS-Mitglieder. Jungkook spendete 1 Milliarde Won (ca.750.000 US-Dollar), V 200 Millionen Won (ca.150.000 US-Dollar).Die Mitglieder RM, J-Hope und Suga spendeten jeweils 100 Millionen Won (ca.75.000 US-Dollar) und unterstützten damit gemeinsam die Wiederaufbauinitiativen in den betroffenen Regionen.
Eine Krise in Südkorea
Das Ausmaß der Waldbrände in Südkorea ist alarmierend und zählt zu den schlimmsten in der Geschichte des Landes. Seit ihrem Ausbruch am 21. März haben die Brände bereits über 48.000 Hektar Land verwüstet und mindestens 31 Menschenleben gefordert, darunter vier mutige Feuerwehrleute und ein Hubschrauberpilot. Darüber hinaus wurden rund 37.000 Einwohner obdachlos, viele von ihnen sind derzeit auf Notunterkünfte angewiesen.
Die Schäden an der Infrastruktur sind erheblich. Mehr als 6.000 Gebäude wurden zerstört, darunter Wohnhäuser und bedeutende Kulturdenkmäler. Besonders tragisch sind Teile des historischen Gounsa-Tempels im Kreis Uiseong, dessen Ursprünge bis ins 7. Jahrhundert zurückreichen.
Quelle & Bilder
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