Brutalistischer Regisseur reagiert auf KI-Kontroverse: „Die Darbietungen von Adrien und Felicity sind absolut authentisch“

Brutalistischer Regisseur reagiert auf KI-Kontroverse: „Die Darbietungen von Adrien und Felicity sind absolut authentisch“

Regisseur Brady Corbet spricht über die Kontroverse um „Der Brutalist“

Der brutalistische Regisseur Brady Corbet hat kürzlich auf Kritik reagiert, die sich auf den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in seinem Film bezieht, um den ungarischen Akzent der Stars zu verstärken und architektonische Entwürfe zu erstellen. Diese Reaktion folgt auf Diskussionen über die ethischen Auswirkungen des Einsatzes von KI in Filmproduktionen.

Klarstellung zu Akzenten und Authentizität der Darbietung

In einem von Deadline veröffentlichten Artikel betonte Corbet, dass die Darbietungen von Adrien Brody und Felicity Jones ganz und gar ihre eigenen seien. Er hob hervor, dass beide Schauspieler intensiv mit der Dialekttrainerin Tanera Marshall zusammengearbeitet und Monate damit verbracht hätten, ihren ungarischen Akzent zu perfektionieren.

Adriens und Felicitys Auftritte sind ganz ihre eigenen. Sie arbeiteten monatelang mit der Dialekttrainerin Tanera Marshall, um ihren Akzent zu perfektionieren. Die innovative Respeecher-Technologie wurde nur bei der Bearbeitung der Dialoge in ungarischer Sprache verwendet, um bestimmte Vokale und Buchstaben genauer zu verfeinern. Die englische Sprache wurde nicht verändert. Dies war ein manueller Prozess, der von unserem Soundteam und Respeecher in der Nachbearbeitung durchgeführt wurde. Ziel war es, die Authentizität der Auftritte von Adrien und Felicity in einer anderen Sprache zu bewahren, sie nicht zu ersetzen oder zu verändern und mit dem größten Respekt für das Handwerk.

Über Architekturvisualisierung

Corbet erläuterte außerdem den Ansatz der Produktionsdesignerin Judy Becker und ihres Teams bei der Erstellung der architektonischen Visuals des Films. Ihm zufolge wurden bei der Entwicklung oder Darstellung der im Film dargestellten Gebäude keine KI-Tools eingesetzt. Alle visuellen Bilder wurden von Hand erstellt, was den kreativen Input von Künstlern und nicht von Maschinen unterstreicht.

Judy Becker und ihr Team haben keine KI verwendet, um die Gebäude zu erstellen oder darzustellen. Alle Bilder wurden von Künstlern handgezeichnet. Zur Klarstellung: Im Gedenkvideo, das im Hintergrund einer Aufnahme zu sehen ist, hat unser Redaktionsteam absichtlich Bilder erstellt, die wie schlechte digitale Renderings aus dem Jahr 1980 aussehen sollen.

Die Kernbotschaft von „Der Brutalist“

Corbet bekräftigte den thematischen Fokus des Films auf die Komplexität menschlicher Erfahrung und betonte, dass jeder Aspekt des Produktionsprozesses auf menschlicher Kreativität und Zusammenarbeit beruhte. Er zeigte sich stolz auf die Leistungen seines Teams und betonte ihr Engagement für authentisches Geschichtenerzählen in einer zunehmend digitalisierten Welt.

„The Brutalist“ ist ein Film über die menschliche Komplexität, und jeder Aspekt seiner Entstehung wurde durch menschliche Anstrengung, Kreativität und Zusammenarbeit vorangetrieben. Wir sind unglaublich stolz auf unser Team und das, was sie hier erreicht haben.

Während die Diskussionen rund um den Einsatz von KI in Filmen immer weiter voranschreiten, ist es für Filmemacher nach wie vor von entscheidender Bedeutung, Innovation und künstlerische Integrität in Einklang zu bringen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Weitere Einblicke in diesen laufenden Dialog und Neuigkeiten zu „The Brutalist“ erhalten Sie in Kürze.

Quelle: Deadline

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