Breath of the Wild vs. Tears of the Kingdom: Welches Zelda-Spiel ist besser?

Breath of the Wild vs. Tears of the Kingdom: Welches Zelda-Spiel ist besser?

Seit der Veröffentlichung von Tears of the Kingdom ist die Community der Zelda-Fans zunehmend gespalten. Die Fans debattieren leidenschaftlich darüber, ob Breath of the Wild das Nonplusultra ist oder ob die Fortsetzung die Krone verdient.

Die Wahl zwischen den beiden Spielen ist subjektiv und basiert oft auf individuellen Vorlieben hinsichtlich der Spielmechanik, insbesondere in Bezug auf Crafting und kreative Freiheit in Open-World-Umgebungen. Glücklicherweise zeigen beide Titel die Exzellenz der Franchise und sind Ihre Zeit wert.

Breath of the Wild sorgte 2017 für Aufsehen und sicherte sich schließlich die prestigeträchtige Auszeichnung „Spiel des Jahres“.Tears of the Kingdom folgte 2023 und war ein potenzieller Kandidat, verlor jedoch letztendlich gegen Baldur’s Gate 3.

Es ist wichtig zu erkennen, dass beide Spiele zu den besten der Spielegeschichte gehören, nicht nur innerhalb ihrer eigenen Serie. Wenn Sie einem der beiden begegnen, sollten Sie sich ihre Abenteuer nicht entgehen lassen.

Darüber hinaus ist es wichtig anzuerkennen, dass Tears of the Kingdom ohne die grundlegenden Elemente von Breath of the Wild wahrscheinlich nicht existieren würde. Wir müssen jedoch auch über die Verbesserungen und Korrekturen nachdenken, die die Fortsetzung gegenüber ihrem Vorgänger vornimmt.

1. Visuelle Darstellung

Binden

Das visuelle Erlebnis bleibt bei beiden Titeln konsistent, sodass sie sich wie eigenständige und doch vertraute Abenteuer anfühlen.Tears of the Kingdom weist zwar geringfügig verbesserte Details auf, die Unterschiede fallen jedoch erst im direkten Vergleich auf.

Spieler, die nach Tears of the Kingdom zu Breath of the Wild zurückkehren, werden feststellen, dass es sich nicht völlig veraltet anfühlt, egal ob sie über die riesigen Felder Hyrules galoppieren, kolossale Berge erklimmen oder gegen Gruppen von Bokblins kämpfen.

2. Offene Welt

Tränen des Königreichs

Tears of the Kingdom führt bemerkenswerte Verbesserungen in seinem Open-World-Design ein, indem es über die Oberfläche von Hyrule hinausgeht und den Himmel und die Tiefen enthüllt.

Obwohl die Erkundung der Tiefen das Erlebnis bereichern kann, kann die repetitive Natur den Erkundungsspaß mindern, da die Spieler Brightbloom-Samen sammeln müssen, um die dunkleren Abschnitte zu beleuchten.

Positiv ist anzumerken, dass die Landschaft an der Oberfläche deutlich lebendiger ist als zuvor und dynamische Begegnungen bietet, während die Himmelsinseln den Spielern spannende Rätsel zum Lösen bereithalten.

Somit geht Tears of the Kingdom in dieser Hinsicht eindeutig als Sieger hervor.

3. Schreine

Atem der Wildnis

Für alle, die Herausforderungen lieben, bieten die Schreine in Breath of the Wild anspruchsvolle Rätsel mit steigender Komplexität. Viele Spieler empfinden die Herausforderungen in Tears of the Kingdom als zu simpel.

Diese Leichtigkeit ergibt sich daraus, dass Spieler ihre Fähigkeiten kreativ einsetzen können, was zu einfachen Lösungen führt, die den Nervenkitzel der Entdeckung mindern. Im Gegensatz dazu bieten die Schreine von Breath of the Wild eine gesündere Mischung aus Schwierigkeit und Kreativität.

Darüber hinaus ist das ästhetische Design der Schreine von Breath of the Wild ansprechender als die eher monotonen Felsstrukturen der Fortsetzung, was seinen Triumph in dieser Kategorie weiter festigt.

4. Tempel

Tränen des Königreichs

Die Dungeons in Breath of the Wild wurden häufig als dessen schwächster Aspekt kritisiert. Im Vergleich zu den beliebten Dungeons früherer Titel der Reihe fehlten den Divine Beasts Herausforderung und Tiefe.

Im Gegensatz dazu behält Tears of the Kingdom zwar eine gewisse Einfachheit bei (wie man am Wassertempel sieht), das Gesamtdesign und die Komplexität seiner Tempel stellen jedoch einen bemerkenswerten Fortschritt dar.

Die Entwickler scheinen mehr Wert darauf zu legen, die Essenz der traditionellen Zelda-Tempel wieder einzufangen und ein reichhaltigeres Erlebnis zu bieten, insbesondere was die Herausforderungen vor den Dungeons und die Begegnungen mit Bossen betrifft.

Daher geht diese Kategorie an Tears of the Kingdom.

Tränen des Königreichs

Links Fähigkeiten in Tears of the Kingdom sorgen für ein verbessertes Spielerlebnis, insbesondere durch die Einführung der Ultrahand-Fähigkeit. Sie übertrifft die Fähigkeiten von Magnesis und ermöglicht den Spielern mehr kreatives Potenzial bei der Manipulation von Objekten.

Darüber hinaus erleichtert Ultrahand das Zusammenfügen verschiedener Gegenstände und ermöglicht so einfallsreiche Konstruktionen, die von einfachen Brücken bis hin zu aufwendigen Fallen gegen Feinde reichen.

Während Spieler den Nutzen von Cryosis möglicherweise vermissen, vereinfacht Ascend das Durchqueren. Darüber hinaus eröffnet Fuse neue strategische Möglichkeiten zur Waffenverbesserung und fördert den einfallsreichen Umgang mit Materialien.

Die allgemeine Vielseitigkeit von Links Fähigkeiten in Tears of the Kingdom sichert ihm eine führende Position in dieser Kategorie.

6. Die Kräfte der Champions

Atem der Wildnis

Interessanterweise fühlt sich der Übergang zu den Kräften der Sages in Tears of the Kingdom weniger wirkungsvoll an als die Kräfte der ursprünglichen Champions in Breath of the Wild.

Im Vorgängerspiel war die Aktivierung dieser Kräfte unkompliziert und belebend und ermöglichte den Spielern die volle Kontrolle. Im Nachfolger hingegen kann sich die Beschwörungsmechanik umständlich und weniger spannend anfühlen.

Das intuitive Design von Kräften wie Revalis Sturm und Miphas Gnade sticht in Breath of the Wild hervor und macht es für Tears of the Kingdom zu einer Herausforderung, in diesem Bereich mitzuhalten.

7. Kreative Spielmöglichkeiten

Tränen des Königreichs

Nach seiner Veröffentlichung inspirierte Breath of the Wild die Spieler dazu, erfinderische Methoden für Kampf und Erkundung zu entwickeln. Von der Manipulation von Umgebungselementen durch Magnesis bis hin zu einzigartigen Fortbewegungstechniken wie Bullet Time Bounce förderte das Spiel die Kreativität.

Tears of the Kingdom hebt Innovation mit Ultrahand jedoch auf ein neues Level und bietet Spielern endlose Möglichkeiten zur Erfindung. Jeder Durchgang eröffnet neue Möglichkeiten – sei es der Bau eines einfachen Fahrzeugs oder die Konstruktion einer komplexen Vorrichtung, um Feinde zu besiegen.

Die Flexibilität ermöglicht Spielstile, die von lustig und skurril bis strategisch reichen, und macht Tears of the Kingdom zu einem Spitzenreiter in dieser Kategorie.

8. Erinnerungsjagd

Atem der Wildnis

Beide Spiele verweben Erinnerungen auf komplexe Weise mit ihren Erzählungen. Doch was die spannende Erkundung angeht, hat Breath of the Wild mit seinem innovativen Fotohinweissystem einen kleinen Vorsprung.

Durch die Sheikah-Tafel dienen die Fotos von Prinzessin Zelda als Hinweise und verleiten die Spieler dazu, die Orte selbst zu entdecken, was die Befriedigung beim Erkunden erhöht.

Das Gedächtnissystem von Tears of the Kingdom hingegen basiert auf Drachentränen und Geoglyphen, was den Spielern unbeabsichtigt Momente verderben kann. Dank seiner interaktiven und herausfordernden Umsetzung sichert sich Breath of the Wild hier den Sieg.

9. Endgültiger Bosskampf

Tränen des Königreichs

Beide Spiele bieten unvergessliche Begegnungen mit Endgegnern, wobei bekannte Formen von Ganon verwendet werden und gleichzeitig neue Designs eingeführt werden, um für Frische zu sorgen.

In Breath of the Wild stellen sich die Spieler Calamity Ganon – das Erlebnis kann jedoch aufgrund der verringerten Gesundheit nach Abschluss von Divine Beasts enttäuschend sein.

Tears of the Kingdom behebt diese Probleme und präsentiert einen mehrphasigen Kampf mit einer spannenderen ersten Begegnung, was letztendlich das Gesamterlebnis verbessert.

Diese durchdachte Entwicklung sichert Tears of the Kingdom den Sieg in dieser Kategorie.

10. Gewinner

Tränen des Königreichs

BotW vs. TotK-Gewinner Tears Of The Kingdom

Als ich mich auf diesen Vergleich vorbereitete, glaubte ich zunächst, dass Tears of the Kingdom ein klarer Sieger sein würde. Als ich mir jedoch beide Titel noch einmal ansah, stellte sich heraus, dass Breath of the Wild sich bemerkenswert gut behauptet.

Wenn ich ein Spiel empfehlen müsste, würde ich aufgrund seiner Verfeinerungen und des innovativen Gameplays immer noch Tears of the Kingdom empfehlen. Dennoch ist es erwähnenswert, dass Breath of the Wild einfach außergewöhnlich ist.

Mit Features wie der Ultrahand-Fähigkeit und Zonai-Geräten zählt Tears of the Kingdom zu den besten Weiterentwicklungen der Franchise. Handwerk und Kreativität ziehen die Spieler in ein fesselndes Erlebnis.

Auch wenn Tears of the Kingdom Ocarina of Time in meinem Herzen nicht vom Thron stoßen wird, ist es zweifellos ein starker Anwärter auf den Titel des zweitbesten Zelda-Spiels aller Zeiten.

Quelle & Bilder

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