Breaking Bad: 8 vermeidbare Tode in der Serie

Breaking Bad: 8 vermeidbare Tode in der Serie

Breaking Bad ist eine Kultserie, die Zuschauer auf der ganzen Welt in ihren Bann gezogen hat. Die Verwandlung von Walter White, einem sanftmütigen Chemielehrer, bei dem Krebs im Endstadium diagnostiziert wird, in einen furchteinflößenden Drogenbaron ist eine Handlung, die die Zuschauer über die fünf Staffeln hinweg fesselt.

Es überrascht nicht, dass es in einer Serie voller Drogenkriminalität und Gewalt eine beträchtliche Zahl von Todesopfern gibt. Viele dieser Todesfälle hätten jedoch unter anderen Umständen möglicherweise verhindert werden können – auch wenn sie für den Fortgang der Geschichte eine entscheidende Rolle spielen.

8 Sperma

Seine Frau tötete ihn versehentlich während einer Drogentirade

Spooge kurz vor seinem Tod in Breaking Bad
  • Letzter Auftritt: Peekaboo (Staffel 2, Folge 6)

Das Leben in einem Crack-verseuchten Zuhause ist für die Kindererziehung nicht gerade ideal, doch Spooge und seine Frau geraten in einen Teufelskreis der Sucht, der sie dazu treibt, Verbrechen zu begehen, darunter auch den dreisten Raubüberfall auf einen ganzen Geldautomaten.

Während eines hitzigen Streits über ihre illegalen Aktivitäten zertrümmert Spooges Frau versehentlich seinen Schädel, indem sie den Geldautomaten auf ihn stößt. Dieser tragische und groteske Tod unterstreicht, wie ihre Abhängigkeit von der Kriminalität den Weg für solch ein tödliches Ergebnis ebnete. Hätte Spooge sich nicht so in eine so prekäre Lage gebracht, hätte sich dieser Vorfall möglicherweise anders entwickelt.

7 Jane Margolis

Walter ließ sie sterben

Breaking Bad: Krysten Ritter, Jane Margolis‘ Tod
  • Letzter Auftritt: Phoenix (Staffel 2, Folge 12)

Ein entscheidender Moment, der Walter Whites Entwicklung zu Heisenberg symbolisiert, ereignet sich, als er Jane bei Jesse begegnet. Nach einer Reihe unglücklicher Ereignisse findet Walter Jane in einer gefährlichen Situation, als sie an ihrem eigenen Erbrochenen erstickt. In einem aufschlussreichen Moment der Kälte entscheidet sich Walter, nicht einzugreifen, was den tiefen moralischen Verfall widerspiegelt, da er seine Ambitionen über das menschliche Leben stellt.

6 Sturm Boetticher

Walter hätte Gales Gefühle manipulieren können, um ihn loszuwerden, ohne auf Mord zurückzugreifen

Gale Boetticher in Breaking Bad
  • Letzter Auftritt: Full Measure (Staffel 3, Folge 13)

Gale, der in Breaking Bad oft als charmante und optimistische Figur dargestellt wird, bewundert Walter wegen seiner Genialität. Walters Angst, seine Position zu verlieren, bringt ihn jedoch dazu, Jesse anzuweisen, Gale zu töten, anstatt eine weniger gewalttätige Lösung zu finden. Diese tragische Wendung der Ereignisse hätte völlig vermieden werden können, wenn Walter geschickt mit Gales Zuneigung umgegangen wäre und ihn freiwillig gehen ließ, anstatt auf kaltblütigen Mord zurückzugreifen.

5 Gustavo „Gus“ Fring

Sein Bedürfnis, Hector zu demütigen, erwies sich als fatale Schwäche

Breaking Bad Gus Videospiel
  • Letzter Auftritt: Face Off (Staffel 4, Folge 13)

Gustavo Fring, einer der gerissensten Schurken im Fernsehen, bewahrte eine Fassade der Kontrolle und begab sich selten in Gefahr. Seine Besessenheit, Hector Salamanca zu demütigen, erweist sich jedoch als sein Untergang. In einem strategischen Schachzug nutzt Walter Hectors Rache, um eine Falle zu stellen, was zu einer explosiven Konfrontation führt, die mit Gus‘ Tod gipfelt. Hätte Gus seine Entscheidungen nicht von seinem Stolz leiten lassen, hätte er diesem grausigen Schicksal möglicherweise entgehen können.

4 Michael „Mike“ Ehrmantraut

Walters verletztes Ego veranlasste ihn, einen engen Mitarbeiter zu ermorden

Walter White tötet Mike Ehrmantraut in Breaking Bad
  • Letzter Auftritt: Say My Name (Staffel 5, Folge 7)

Mike Ehrmantraut, ein bei den Fans beliebter Charakter, der für seine pragmatische Herangehensweise bekannt ist, wird Opfer von Walters zunehmend wahnhaftem Ego. Nach einem angespannten Wortwechsel zwischen den beiden, bei dem Mike sich weigert, wichtige Informationen preiszugeben, reagiert Walter gewalttätig, was zu einem tragischen Ende für einen geschätzten Verbündeten führt. Dieser entscheidende Moment zeigt, wie das Ego das Urteil trüben und unwiderrufliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

3 Hank Schrader

Ein herzzerreißender Tod, der hätte vermieden werden können, wenn Walter ein anderes Buch in seiner Toilette aufbewahrt hätte

Hank Schrader in Breaking Bad
  • Letzter Auftritt: Ozymandias (Staffel 5, Folge 14)

Der Verlust von Hank Schrader ist ein herzzerreißender Moment, der in Breaking Bad durchgängig nachhallt. Hank war ein engagierter DEA-Agent und seine Weigerung, angesichts der Gefahr zurückzuweichen, führt letztendlich zu seinem Tod durch Todd Alquists Bande. Wäre Walter nicht so unvorsichtig gewesen, hätte Hank dieses Schicksal vielleicht vermeiden können und sein Leben frei von der Dunkelheit rund um die kriminellen Verstrickungen seines Schwagers fortsetzen können.

2 Andrea Cantillo

Getötet, um Jesse für seinen Gehorsamsverweigerer zu bestrafen

Todd tötet Andrea in Breaking Bad
  • Letzter Auftritt: Granite State (Staffel 5, Folge 15)

Jesse Pinkmans erschütternde Reise ist voller Traumata, vor allem aufgrund von Walters Manipulation. Todd Alquists rücksichtslose Taten eskalieren, als er Andrea ermordet, um Jesse für seinen Widerstand zu bestrafen. Diese schockierende Tat hätte vermieden werden können, wenn Jesse sich nicht den Forderungen der Gang widersetzt hätte, was die Gefahr unterstreicht, die von den toxischen Beziehungen ausgeht, die die Serie durchdringen.

1 Walter White

Eine fehlgeleitete Kugel bedeutete Heisenbergs Ende

Walter Whites Tod in Breaking Bad
  • Letzter Auftritt: Felina (Staffel 5, Folge 16)

Walter Whites Reise endet auf eine Weise, die die tragischen Themen der Serie widerspiegelt. Nachdem eine Reihe eigennütziger Handlungen katastrophale Folgen haben, versucht Walter, seine Vergangenheit wiedergutzumachen, indem er die rivalisierende Bande zur Strecke bringt, die für das Leid seiner Lieben verantwortlich ist. Trotz seiner sorgfältigen Planung kostet ihn eine Querschlägerkugel letztendlich das Leben, was die chaotische Natur seiner Entscheidungen unterstreicht. Walters Tod dient nicht nur als poetischer Abschluss seines Handlungsbogens, sondern lässt das Publikum auch über den wahren Preis von Ehrgeiz und Betrug nachdenken.

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