Boruto-Serie: Ikemoto bespricht den Prozess der Erschaffung neuer Charaktere

Boruto-Serie: Ikemoto bespricht den Prozess der Erschaffung neuer Charaktere

Achtung: Dieser Artikel enthält Spoiler zur Boruto -Serie.

Überblick

  • Ikemoto erschafft Charaktere, die von den Notwendigkeiten der Handlung getrieben werden und unerwartete Entwicklungen einfließen lassen.
  • Hauptfiguren wie Boruto und Kawaki sind detailliert gestaltet und entwickeln sich unter Ikemotos Anleitung vielfältig weiter.
  • Neu eingeführte, übermächtige Charaktere wie Shibai Otsutsuki steigern die erzählerische Spannung.

Inhaltsverzeichnis

Aktuelle Entwicklungen in der Boruto- Serie

Die Boruto -Serie erlebt eine Renaissance in puncto Qualität und Fan-Engagement, insbesondere mit der Veröffentlichung des Mangas Boruto: Two Blue Vortex . Diese Verjüngung zeigt sich in einem deutlichen Anstieg der Verkaufszahlen und signalisiert eine positive Dynamik für das Franchise. Ein Großteil dieser Wiederbelebung ist dem Engagement des Autors Ikemoto zuzuschreiben, der mit dem ursprünglichen Schöpfer der Serie, Kishimoto, zusammenarbeitet, um eine fesselnde Erzählung zu liefern.

Ikemoto versteht es, spannende Wendungen zu erfinden, die das Publikum durchgehend fesseln und gleichzeitig die Geschichten der Nebenfiguren bereichern. Bei der Diskussion über seinen Charakterentwicklungsprozess gab Ikemoto wertvolle Einblicke in seinen kreativen Ansatz.

Wie Ikemoto seine Boruto-Charaktere erschafft

Boruto Uzumaki Rasengan aus Boruto Two Blue Vortex

Ikemoto legt bei der Charaktererstellung Wert auf einen pragmatischen Ansatz und stellt sicher, dass jeder Charakter innerhalb der Handlung einen Zweck erfüllt.

  • Die Charakterentwicklung erfolgt in erster Linie auf Basis erzählerischer Anforderungen.
  • Jeder Charakter verfügt über eine unverwechselbare Besonderheit, die seine Einzigartigkeit unterstreicht.

Im Laufe der Jahre hat Ikemoto bedeutende Fortschritte beim Schreiben dynamischer Charaktere gemacht. Anfangs verließ er sich auf etablierte Charaktere aus der Naruto -Saga, um Tiefe zu verleihen, doch heute hat er die Kunst gemeistert, neue Charaktere mit unterschiedlichen Motivationen und Hintergründen einzuführen.

„Fass den siebten Hokage nicht an.“ – Kawaki

Jeder Charakter wird mit einer bestimmten Rolle entworfen, die auf den Verlauf der Geschichte abgestimmt ist. Anders als viele Autoren, die Charaktere unabhängig von der Handlung entwickeln, gestaltet Ikemoto seine Charaktere als Reaktion auf die sich entwickelnden Bedürfnisse der Hauptdarsteller. Diese einzigartige Methode bietet eine erfrischende erzählerische Wendung, da sich diese Charaktere entwickeln und die Erwartungen des Publikums herausfordern.

Zu seiner Charakterentwicklung erklärte Ikemoto:

Da ist zunächst die Rolle des Charakters. Die Grundidee besteht darin, einen Charakter basierend auf Bedürfnissen zu erschaffen. Danach achte ich darauf, ihm einen unerwarteten Aspekt zu verleihen. In Adas Fall hat sie Fähigkeiten, mit denen sie die Welt beherrschen könnte. Stattdessen steht bei ihr die Liebe an erster Stelle und sie hat eine alberne Seite. Dann ist da noch der Charakter Hidari, der an Sasuke erinnert. Einerseits zeigt er Jutsu und Techniken, die an Sasuke erinnern. Andererseits entpuppt er sich als völlig unkonventionell und hat nichts mit Sasuke zu tun. Zusammenfassend geht es um Gap Moe. – Ikemoto

Fans fragen sich vielleicht, was „Gap Moe“ bedeutet. Es bezieht sich auf den Unterschied eines Charakters zu den üblichen Erwartungen. Beispielsweise besitzt Ada enorme Macht, strebt aber eher nach persönlicher Erfüllung als nach Weltherrschaft. Dieser Kontrast verleiht ihrem Charakter Tiefe und macht ihn greifbarer.

Delta und Kawaki in Boruto Two Blue Vortex

Ebenso verkörpert Hidari Charakterzüge, die an Sasuke erinnern, entwickelt sich jedoch zu einem Charakter, der offener für Wissen und Entwicklung ist, was sowohl Fans als auch Kritiker überrascht.

Ikemotos wichtigste Boruto-Charaktere

Einzigartige Brillanz von Boruto und Kawaki

Keiner

Wenn man sich auf die Titelfiguren Boruto Uzumaki und Kawaki konzentriert, ist es offensichtlich, dass Ikemoto die Fans beeindruckt hat, indem er ihre Komplexität offenbart hat. Obwohl Boruto aus der Originalserie stammt, hat Ikemotos frische Perspektive ihn wirklich neu definiert und ihn unverwechselbar gemacht, ohne dabei seine Kernessenz zu verlieren.

„Ich möchte ein Beschützer sein wie Onkel Sasuke.“ – Boruto

Kawaki, dessen Hauptautor Ikemoto ist, verkörpert eine vielschichtige Persönlichkeit, die von Tragik und Widerstandskraft geprägt ist, was ihn für das Publikum attraktiv macht. Seine Entwicklung von Misstrauen zu Akzeptanz in Konoha stellt einen fesselnden Bogen dar und veranschaulicht das „Gap Moe“-Konzept, da seine Handlungen zwar komplex sind, aber aus einem echten Wunsch heraus entstehen, Gutes zu tun.

Der bisher übermächtigste Boruto-Charakter

Shibai Otsutsuki: Der Apex-Charakter

Keiner

Neben fesselnden Erzählungen hat Ikemoto außergewöhnlich starke Charaktere eingeführt, insbesondere Shibai Otsutsuki, dessen Einfluss die Serie trotz seiner Versetzung in ein anderes Reich prägt. Die Einführung von Shibai verleiht der Handlung zusätzliche Spannung.

Im Verlauf der Two Blue Vortex -Geschichte tauchen Charaktere wie Jura auf, die die ohnehin schon fesselnde Erzählung noch weiter bereichern. Die Vorfreude auf diese Entwicklungen zeigt, dass Boruto zwar nicht überall gut ankommt, Ikemotos charakterbasierte Erlebnisse jedoch bei den Lesern gut ankommen und für anhaltendes Engagement und Spannung sorgen.

Fans können die Serie über Viz Media verfolgen. Die Veröffentlichung von Kapitel 18 von Boruto: Two Blue Vortex ist für den 20. Januar 2025 geplant. Die Serie ist außerdem kostenlos auf den Apps Shonen Jump und Manga Plus erhältlich.

Quelle & Bilder

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