Die deutsche Tennislegende Boris Becker reagierte auf den Sieg Liverpools beim Carabao Cup in einem dramatischen Finale über Chelsea am Sonntag, 25. Februar.
Liverpool holte sich den Pokal in den letzten Momenten der Verlängerung in einem äußerst spannenden Finale im Wembley-Stadion. Der fantastische Kapitän Virgil van Dijk sorgte drei Minuten nach dem Schlusspfiff in der zweiten Halbzeit der Verlängerung für den Durchbruch und besiegelte damit einen emotionalen Sieg für alle Beteiligten.
Der Sieg war besonders für die Mannschaft etwas Besonderes, die mit aller Kraft für ihren Trainer Jürgen Klopp kämpfte , der den Verein am Ende der Saison verlassen wird.
Boris Becker gehörte zu den Millionen, die anschließend auf das Spiel reagierten und auf seinem Instagram-Account ein Bild des Siegerteams mit der Überschrift teilten:
„YNWA.“
„YNWA“ ist die Abkürzung für das Lied „You’ll Never Walk Alone“ von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein, die es 1945 für ein Broadway-Musical komponierten.
Das Lied wurde offiziell nie für die Reds geschrieben, wurde aber in den 1960er Jahren zum Synonym für ihre Fans. Seitdem gilt es als offizielle Vereinshymne.
Auch andere Fußballmannschaften wie Celtic und Borussia Dortmund spielen das Lied vor ihren Heimspielen.
Boris Becker hat einst seine Liebe zum FC Bayern München gestanden
Tennislegende Boris Becker gestand 2009 in einem Interview mit CNN seine Liebe zum deutschen Fußballgiganten Bayern München .
Er behauptete, dass er Fußball genauso liebe wie Tennis, und räumte sogar ein, dass er in seiner Kindheit in Deutschland mit dem ersten Spiel begonnen habe.
„Fußball ist eine ebenso große Liebe wie Tennis“, wurde Becker zitiert.
„Ich bin ein großer Bayern-Fan und das schon seit Jahren. Eigentlich bin ich seit zehn Jahren im Beirat. Jedes deutsche Kind liebt seinen Fußball, bevor es laufen und sprechen kann. Bei mir ist es eine ähnliche Geschichte. „Bevor ich Tennisspieler wurde, war ich Fußballspieler“, fügte Becker hinzu.
Auf die Frage nach seinen Lieblingsspielern, die das Bayern-München-Trikot getragen haben, erinnerte sich Becker an die guten alten Zeiten von Gerd Müller und Franz Beckenbauer.
„Wir müssen mit „Der Kaiser“, Franz Beckenbauer, beginnen. Er war offensichtlich der Kapitän der Mannschaft und Weltmeister, gewann aber auch zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Er war also der Herausragende. Aber es gab auch Gerd Müller, Sepp Maier, viele Superstars. Bisher war es der bedeutendste Verein des Landes. Seit den 1970er-Jahren war sie die erfolgreichste, reichste und größte Fangemeinde. „München ist der Verein, für den man mitfiebern möchte“, schloss Becker.
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