
Im Jahr 2023 sollten BLACKPINK und Lady Gaga im Weißen Haus auftreten; das erwartete Ereignis fand jedoch letztendlich nicht statt. Die Gründe für die Absage blieben zunächst unbekannt, doch neuere Behauptungen deuten darauf hin, dass die ehemalige First Lady Südkoreas, Kim Keon Hee, aufgrund ihres angeblichen Unbehagens gegenüber „jungen Frauen“ eine entscheidende Rolle gespielt haben könnte.
Die Leistung, die es nie gab
Der geplante Auftritt fiel mit dem Staatsbesuch des ehemaligen Präsidenten Yoon Suk-yeol in den Vereinigten Staaten im April 2023 zusammen. First Lady Jill Biden hatte diese Zusammenarbeit vorgeschlagen und sich eine Show in der Carnegie Hall in New York City vorgestellt. Trotz des hohen Bekanntheitsgrads dieser Veranstaltung wurde sie letztendlich abgesagt.
Die Kontroverse entfaltet sich
Das Thema gewann an Bedeutung, nachdem die Abgeordneten Park Ji Won und Park Sun Won, die der Demokratischen Partei Koreas angehören und früher beim Nationalen Geheimdienst arbeiteten, behaupteten, Kim Keon Hee habe den Auftritt aufgrund ihrer Abneigung gegenüber jüngeren Frauen direkt abgesagt. Diese Behauptungen verbreiteten sich rasch in den sozialen Medien und lösten erhebliche Reaktionen gegen die ehemalige First Lady aus.
hier spricht dieser Mann darüber, wie Jill Biden im Jahr 2023, vor dem Staatsbesuch von Yoon Suk-yeol, mehrfach einen Auftritt von Lady Gaga x BLACKPINK vorgeschlagen hat, aber Kim Keon-hee (First Lady von Korea) hat dies angeblich abgelehnt, weil sie es nicht mag, in der Nähe jüngerer Frauen zu sein pic.twitter.com/NSdx3GPV57
— ☘︎ (@lalisasproperty) 14. Februar 2025
Die Reaktionen auf diese Behauptungen im Internet waren gemischt. Ein Benutzer bemerkte: „Frauen sind manchmal selbst ihre größten Gegner“, während ein anderer seine Besorgnis zum Ausdruck brachte und schrieb: „Wenn das stimmt, dann ist es so gruselig.“
Offizielle Reaktionen auf die Vorwürfe
Angesichts der viralen Diskussionen traten mehrere ehemalige und aktuelle Präsidentenvertreter vor, um die Vorwürfe zu widerlegen. Sie stellten klar, dass die Absage des Auftritts in erster Linie auf finanzielle Engpässe und nicht auf eine angebliche Zurückhaltung Kims zurückzuführen sei. Berichten zufolge hatte BLACKPINK freiwillig zugestimmt, ohne zusätzliche Garantiegebühr aufzutreten, aber die damit verbundenen Kosten, einschließlich der Personalbeschaffung, der Veranstaltungsvorbereitungen und der Teilnahme von Lady Gaga, wurden sowohl von der amerikanischen als auch von der südkoreanischen Regierung als untragbar erachtet.
Politische Implikationen und interne Konflikte
Die Kontroverse warf auch ein Licht auf die damaligen Spannungen innerhalb der südkoreanischen Regierung. Präsident Yoon Suk-yeol hatte Berichten zufolge mit Beamten des Nationalen Sicherheitsbüros Streit, weil diese den Vorschlag der USA nicht weiterleiteten, was dazu führte, dass einige Außenbeamte, darunter der ehemalige Nationale Sicherheitsberater Kim Sung Han, zurücktraten.
Darüber hinaus deutete die Oppositionspartei mögliche politische Motive für die Wiederaufdeckung dieses Vorfalls an und deutete an, dass durch die erneute Auseinandersetzung mit dem BLACKPINK-Auftrittsdebakel im Jahr 2023 versucht worden sei, Kim Keon Hee zu diskreditieren.
Quelle und Bilder
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