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Metas ehrgeizige Rekrutierungskampagne bietet bis zu 1 Milliarde US-Dollar
Mark Zuckerberg, CEO von Meta, machte kürzlich Schlagzeilen, als er angeblich versuchte, ein Top-Talent vom Thinking Machines Lab (TML) abzuwerben, einem Startup der ehemaligen OpenAI-Technologiechefin Mira Murati. Zu den Werbemaßnahmen gehörten atemberaubende Angebote mit potenziellen Paketen von bis zu einer Milliarde US-Dollar, die letztendlich abgelehnt wurden. Die Nachricht wurde zuerst vom Wired Magazine veröffentlicht und löste in der Tech-Branche heftige Diskussionen aus.
Metas Rekrutierungskampagne für KI-Talente hat sich im vergangenen Monat intensiviert, insbesondere nach beunruhigenden Vorfällen rund um OpenAI. Inmitten von Berichten über Infiltrationsversuche in den Betrieb des Unternehmens trat Meta mit Entschädigungsangeboten von bis zu 100 Millionen US-Dollar für ehemalige OpenAI-Mitarbeiter an die Öffentlichkeit. Diese aggressive Strategie steht im Einklang mit Metas Bemühungen, ein neues Superintelligenzlabor aufzubauen.
Berichten zufolge lagen die den Mitarbeitern des Thinking Machines Lab unterbreiteten Angebote zwischen 200 Millionen und einer Milliarde US-Dollar, verteilt über mehrere Jahre. Ein Sprecher von Meta räumte zwar ein, dass diese Angebote tatsächlich gemacht wurden, behauptete jedoch, einige der berichteten Details seien ungenau und impliziere eine Fehlinformation im Zusammenhang mit der Geschichte.

Ein bemerkenswerter Punkt in diesen Verhandlungen war das einmalige Angebot, das auf die außergewöhnliche Summe von 1 Milliarde US-Dollar anstieg, aber abgelehnt wurde. Die Mitarbeiter von TML äußerten Bedenken hinsichtlich der Arbeitskultur im Superintelligence-Labor von Meta und haben Vorbehalte gegenüber den langfristigen Zielen des Labors. Ihre Zurückhaltung wird zudem durch die kürzlich erfolgte Übernahme eines 49-prozentigen Anteils an Alexandr Wangs Scale AI durch Meta und dessen Integration in das Superintelligence-Labor verstärkt.
Viele TML-Mitarbeiter scheuen nicht nur die Arbeit unter Wangs Führung, sondern haben auch Bedenken, ihre Talente in KI-Anwendungen für Metas Plattformen wie Instagram und Facebook zu stecken. Stattdessen streben sie umfassendere Ziele im Bereich der künstlichen Superintelligenz an. Diese Bedenken werden noch verstärkt durch die Befürchtung, dass Metas erhebliche Investitionen in seine Superintelligenz-Labore die gewinnorientierte KI-Entwicklung über ethische Erwägungen stellen könnten.
In einem Interview mit The Information bestritt Zuckerberg, dass sein Unternehmen lukrative 200-Millionen-Dollar-Pakete angeboten habe, um KI-Experten und -Ingenieure anzuwerben. Er bekräftigte jedoch, dass die erheblichen Investitionen in die Computerinfrastruktur es erforderlich machten, die weltweit führenden Talente in der KI-Entwicklung anzuwerben.
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