
Aufregende Neuigkeiten für PC-Gamer: Battlefield 6 ist offiziell erschienen, und wir tauchen ein in die Leistungsdaten der aktuellen Grafikkarten. Hier präsentieren wir einen detaillierten Überblick über die Leistung des Spiels auf verschiedenen GPUs.
Battlefield 6: Ein visueller und leistungsmäßiger Durchbruch für PC-Gamer
Als begeisterter PC-Spieler liegt mir die Battlefield -Reihe besonders am Herzen. Ich habe zahlreiche Titel genossen, darunter Battlefield 2, Battlefield 2142, Battlefield Bad Company 2 und andere. Obwohl Battlefield V nicht mein Favorit war, schätzte ich Battlefield 1 wegen seiner beeindruckenden Grafik. Meine schönsten Erinnerungen stammen jedoch von Battlefield 3, vor allem wegen seines modernen Kriegsthemas. Vielen Dank an NVIDIA für die Bereitstellung des Spielcodes zur Evaluierung.

Ich hatte hohe Erwartungen an Battlefield V und hoffte auf eine moderne Neuauflage in Battlefield 2142, doch das Zweite-Weltkrieg-Setting des Vorgängers konnte mich nicht überzeugen, und die Raytracing-Funktionen waren enttäuschend. Obwohl Battlefield 2142 eine futuristische Ästhetik anstrebte, enttäuschte es mich trotz Updates. Jetzt richten sich alle Augen auf Battlefield 6, das eine Rückkehr zum modernen Kern-Gameplay der Serie markiert.

Nachdem ich über 40 Stunden in der Battlefield 6 BETA verbracht hatte, fand ich die Leistung und die Grafik bemerkenswert. Obwohl DICE sich auf die Optimierung für ein breites Publikum konzentrierte, anstatt auf grafikintensive Features zu setzen, wartete ich gespannt auf die offizielle Veröffentlichung des Spiels, um das Chaos auf dem Schlachtfeld zu entfesseln.
Erkunden der In-Game-Einstellungen von Battlefield 6 auf dem PC
Battlefield 6 basiert auf der neuesten Version der Frostbite-Engine und nutzt diese Technologie, die bereits in zahlreichen EA-Titeln zum Einsatz kam, darunter Need for Speed und Star Wars: Battlefront. DICE verfolgt eine „PC First“-Philosophie, die sich in den umfangreichen Anpassungsoptionen des Spiels zeigt, die über 600 Einstellungen für PC-Spieler bieten.

Das primäre Grafikeinstellungsmenü bietet sieben grundlegende Optionen, darunter eine automatische Leistungsvorgabe, die den Benutzer zur optimalen Konfiguration seiner Systeme führt. Darüber hinaus stehen fünf Grafikqualitätsmodi zur Verfügung: Overkill, Ultra, Hoch, Mittel und Niedrig. Jeder Modus kann über die Grafikqualitätseinstellungen feinabgestimmt werden, die auch Skalierung, Hochskalierung, Framegenerierung und Anti-Aliasing-Optionen umfassen.
Hier ist eine Aufschlüsselung der Grafikqualitätseinstellungen im Spiel:
- Texturqualität (Overkill erfordert ein HD-Texturpaket mit ca.7 GB)
- Texturfilterung
- Netzqualität
- Geländequalität
- Unterholzqualität
- Effektqualität
- Volumetrische Qualität
- Lichtqualität
- Lokale Licht- und Schattenqualität
- Sonnenschattenqualität
- Schattenfilterung
- Reflexionsqualität
- Bildschirmraumreflexionen
- Nachbearbeitungsqualität
- Umgebungsverdeckung und globale Beleuchtung im Bildschirmbereich
- Anzahl der High-Fidelity-Objekte
Zusätzlich zu diesen Einstellungen umfassen die erweiterten Optionen:
- Feste Auflösungsskala (50 % – 200 %)
- Bildratenbegrenzer
- NVIDIA Reflex – Niedrige Latenz
- Anti-Aliasing-Optionen (TAA/DLAA/FSR Native/XeSS Native)
- Upscaling-Techniken (DLSS 4, FSR 4, XeSS 2/3)
- Upscaling-Qualität (Qualität/Ausgewogen/Leistung/Ultra-Leistung)
- NVIDIA Multi-Frame-Generierung (0x, 2x, 3x, 4x)
- Zukünftiges Frame-Rendering
- Leistungsüberlagerung
Leistungsbenchmarks von Battlefield 6 auf dem PC
Bevor wir uns in die Leistungsdetails vertiefen, ist es wichtig zu verstehen, wie das Spiel mit den verschiedenen Qualitätsvoreinstellungen skaliert. Die Einstellung „Overkill“ ist die anspruchsvollste, während der Wechsel zu „Ultra“ eine Leistungssteigerung von 29 % bei nur marginalen visuellen Unterschieden bringen kann. Die Voreinstellung „Hoch“ verbessert die Leistung zusätzlich um etwa 14–15 %, und die Voreinstellung „Mittel“ bringt eine Steigerung von 12 %, allerdings auf Kosten der Textur- und Schattenqualität. Die Voreinstellung „Niedrig“ ist zwar die am wenigsten intensive, bietet aber eine Steigerung von 10–13 %.Der Wechsel von „Overkill“ zu „Hoch“ kann eine Gesamtsteigerung von etwa 50 % bringen, während der Wechsel zu „Niedrig“ eine Leistungssteigerung von 80 % bringen kann, insbesondere bei 4K mit einer 5090-GPU. Die Ergebnisse können jedoch je nach Auflösung und Grafikkarte variieren.
In Bezug auf die native Leistung bei 4K-Auflösung gewährleisten GPUs wie die RX 9070 XT und 5070 Ti in Multiplayer-Szenarien ein flüssiges Gameplay mit über 60 FPS, selbst bei actionreichen Szenen. Karten wie die 4070 Ti und 5070 erreichen mit niedrigeren Grafikeinstellungen sogar über 60 FPS.
Bei einer Auflösung von 1440p erreichen GPUs ab der 5070er-Serie mühelos 60 FPS. Die 4070er-Serie erreicht diese Bildrate zwar nur knapp, bietet aber für optimales Gameplay die besten Einstellungen bei hohen Einstellungen. Andere Grafikkarten benötigen möglicherweise niedrigere Einstellungen oder Techniken wie Upscaling und Frame-Generierung, um über 60 FPS zu kommen.
Bei einer Auflösung von 1080p erreichen GPUs wie die RTX 5060 8 GB und höher im Multiplayer-Modus problemlos über 60 FPS. Das Arc B580 benötigt möglicherweise weitere Optimierungen, um diese Leistungsniveaus zu erreichen oder zu übertreffen. Mit leichten Anpassungen der Ultra+High-Einstellungen kann es jedoch die Zielbildrate ebenfalls erreichen, insbesondere in Kombination mit Upscaling auf Monitoren mit höherer Bildwiederholrate.
Upscaling und Frame-Gen sind in Battlefield 6 integriert. Die meisten High-End-Grafikkarten kommen ohne Frame-Generation gut zurecht, da Upscaling problemlos über 100 FPS erreichen kann. Wer jedoch ein 240-Hz-Erlebnis in 4K-Auflösung sucht, ist auf Multi-Frame-Generation (MFG) angewiesen. Zweimaliges MFG kann auf einer RTX 5090 über 250 FPS erreichen, viermaliges MFG sogar über 400 FPS. Nachfolgend finden Sie einen detaillierten Vergleich von GPUs mit Upscaling und Frame-Gen in 4K.
Das Spiel nutzt den VRAM effizient über verschiedene Auflösungen hinweg. Nachfolgend finden Sie Details zum VRAM-Verbrauch:
Gesamteindruck von Battlefield 6 auf dem PC
Battlefield 6 ist ein Beispiel für eine triumphale Rückkehr zur alten Form und präsentiert seine besten Features auf dem PC. Die Leistung ist lobenswert, mit optisch beeindruckender Grafik und stabilen Frameraten. Obwohl DICE auf umfangreiche Raytracing-Implementierungen verzichtet hat, läuft das Spiel mit der aktuellen Konfiguration auf einer Vielzahl moderner PCs gut.





PC-Spielern verspricht Battlefield 6 ein flüssiges Spielerlebnis mit minimalen Rucklern. Die erste Shader-Kompilierung dauert nur wenige Sekunden, und Nutzern stehen zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung, um ihre Einstellungen für exzellente Bildraten zu optimieren. Die Qualitätsvorgaben beeinflussen die Leistung deutlich und ermöglichen Spielern, ihr Gameplay zu optimieren. Das Spiel unterstützt zudem verschiedene Techniken von NVIDIA, AMD und Intel, darunter DLSS, FSR und XeSS für erweitertes Upscaling. Der VRAM-Bedarf bleibt mit maximal 12–13 GB bei Ultra-Einstellungen im Rahmen. Erwarten Sie einen Verbrauch von etwa 6–8 GB bei 1080p, 8–10 GB bei 1440p und 11–13 GB bei 4K, wobei einige 8-GB-Karten bei hohen Auflösungen an ihre Grenzen stoßen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Battlefield 6 PC-Spielern ein fesselndes Erlebnis bietet, da moderne Hardware bei den gewünschten Auflösungen bequem über 60 FPS liefert.

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