Battlefield 6 erreicht mit Ryzen 9800X3D und RTX 5080 über 300 FPS, Intel Core i9 14900K zeigt jedoch einen Leistungsabfall von 33 %

Battlefield 6 erreicht mit Ryzen 9800X3D und RTX 5080 über 300 FPS, Intel Core i9 14900K zeigt jedoch einen Leistungsabfall von 33 %

Aktuellen Berichten zufolge ist Battlefield 6 außergewöhnlich gut für AMDs X3D-Prozessoren optimiert. Ein Twitch-Streamer namens Bruhskey erreichte eine beeindruckende durchschnittliche Bildrate von über 300 FPS, während er das Spiel mit einem Ryzen 7 9800X3Dgekoppelten RTX 5080.

Performance-Einblicke vom Twitch-Streamer Bruhskey

Wie bei Neuerscheinungen üblich, erfordern Triple-A-Titel zunehmend robustere Hardware. Man könnte erwarten, dass Battlefield 6 auf Gaming-Rechnern früherer Generationen nicht so fehlerverzeihend sein würde, doch Bruhskeys Ergebnisse zeichnen ein optimistischeres Szenario. Für alle, die mit Gaming-Monitoren mit über 300 Hz ausgestattet sind, scheint ein nahtloses Erlebnis möglich.

Bruhskeys Konfiguration umfasste den außergewöhnlichen AMD Ryzen 7 9800X3D, einen Gaming-Prozessor der Spitzenklasse, in Kombination mit dem GeForce RTX 5080. Die Kombination dieser Komponenten weist auf eines der robustesten verfügbaren Setups hin und ermöglicht beeindruckende 300+ FPS in diesem modernen Titel. Da das Spiel den RTX 3060 Tials empfohlene GPU angibt, deuten diese Ergebnisse auf eine solide Optimierung des Spiels hin.

Bruhskey versichert außerdem, dass Nutzer des Ryzen 9800X3DX3D-Chips und ähnlicher fortschrittlicher Chips eine deutlich höhere Leistung erwarten können als bei Intel. In Gesprächen berichtete er, dass ein Freund, der den X3D-Chip – Core i9 14900KIntels führende Gaming-CPU – nutzte, einen Leistungsabfall von etwa 110 FPS erlebte, was bei gleicher GPU und gleichen Einstellungen einer Reduzierung von 30–33 % entspricht.

Leser sollten diese Zahlen jedoch mit Vorsicht genießen, da Bruhskey aufgrund eines Embargos keine visuellen Beweise vorlegen konnte. Er gab an, dass sein Setup mit einer nativen Auflösung von 1440p lief, ließ jedoch offen, ob Frame Generation- oder Upscaling-Technologien aktiv waren. Insbesondere das Fehlen solcher Technologien, die bekanntermaßen die Leistung steigern, stellt die Machbarkeit von über 300 FPS in Frage.

Darüber hinaus ist die von Bruhskey gemessene Systemlatenz mit 6, 7 bis 8, 5 Nanosekunden bemerkenswert niedrig, was die potenzielle Effizienz des Prozessors unterstreicht Ryzen 9800X3D. Sollten sich seine Beobachtungen hinsichtlich des erheblichen Leistungsunterschieds zwischen den beiden Prozessoren bestätigen, könnte dies einen allgemeinen Trend zugunsten von X3D-CPUs bei anspruchsvollen Titeln widerspiegeln. Historisch gesehen haben Spiele vom höheren L3-Cache in X3D-Designs profitiert, was darauf hindeutet, dass AMDs 3D-V-Cache- Technologie in leistungsintensiven Szenarien weiterhin Vorteile bietet.

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