
Beim Betreten von Créche Y’llek in Baldur’s Gate 3 stoßen Spieler auf ein faszinierendes Dokument, das auf das schwer fassbare Blut von Lathander verweist, eine potenziell spielentscheidende Waffe. Bei ihrer Erkundung stoßen sie außerdem auf einen eigenartigen Gegenstand namens „ Seltsamer Bernsteinbrocken“, der interessanterweise einige Tropfen Blut enthält. Was Spieler zunächst für eine bedeutende Entdeckung halten, erweist sich jedoch als irreführend.
Diese Enthüllung wirft eine wichtige Frage auf: Was genau ist dieses seltsame Stück Bernstein, in welcher Beziehung steht es zum Blut von Lathander und welchen praktischen Nutzen hat es im Spiel?

Glücklicherweise sind die Antworten auf diese Fragen recht einfach.
Das seltsame Bernsteinstück verstehen
Wenn die Spieler den Bernstein zum ersten Mal erhalten, äußert der Protagonist Tav Skepsis hinsichtlich seiner Echtheit und fragt sich, wie dieser Bernstein das im Dokument erwähnte Blut darstellen könnte, insbesondere angesichts seines minimalen Inhalts.
Dieser Bernstein befindet sich tief in Créche Y’llek, genauer gesagt in einer Kammer, die mit Ihrer Begegnung mit Ch’r’ai W’wargaz in Verbindung steht und möglicherweise einen Kampf beinhaltet. Er befindet sich in einem der angrenzenden Räume.
Spieler sollten sich jedoch bewusst sein, dass dieser Bernstein lediglich ein Ablenkungsmanöver ist, das sie von der Suche nach dem wahren Blut von Lathander ablenken soll. Leider kann er weder verkauft noch entsorgt werden, sondern kann nur ins Lager zurückgeschickt werden, was wertvollen Inventarplatz belegt.
Der strategischste Ansatz nach der Entdeckung dieses Bernsteins besteht darin, ihn einfach nicht zu sammeln, es sei denn, ein Gruppenmitglied möchte einen Religionstest durchführen, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
Abgesehen davon dient es lediglich als Lockvogel – nicht mehr und nicht weniger.
Das tatsächliche Blut von Lathander finden
Bevor die Spieler das seltsame Bernsteinstück entdecken, gibt es eine wichtige vorbereitende Aktion: Sie müssen einen kleinen, mit Buntglas geschmückten Raum im Rosymorn-Kloster erkunden, bevor sie Créche Y’llek betreten.
Spieler können entweder ein Rätsel im Inneren lösen oder Astarion losschicken, um das Schloss an einer Wand zu knacken (SG 30).Gelingt ihnen dies, erhält man ein Dokument mit Einzelheiten über Lathanders Blut und ein Wappen, das für das Überleben in späteren Begegnungen entscheidend ist. Sobald man den seltsamen Bernsteinbrocken in der Kammer hat, findet man in der Kammer zwei Statuen, die Sonnen darstellen.
Bei der Untersuchung dieser Statuen werden Beschreibungen der Sonne in verschiedenen Phasen des Auf- und Untergangs sichtbar. Drehen Sie die Statuen, sodass die aufgehende Sonne nach Osten und die untergehende nach Westen zeigt. Möglicherweise müssen Sie Zauber wirken oder Gegenstände werfen, um die Statuen zu manipulieren.
Sobald die Statuen korrekt positioniert sind, öffnet sich eine Geheimtür, die den Zugang durch einen Gang ermöglicht und dabei Fallen entschärft. Schließlich gelangen die Spieler in einen weitläufigen Raum, in dem sich das wahre Blut von Lathander befindet.
Die Verwendung des Wappens ermöglicht einen reibungslosen Erwerb der begehrten Waffe. Sollte das Wappen jedoch fehlen, ist eine schnelle Flucht zu erwarten, da die gesamte Krippe einstürzen und eine unmittelbare Gefahr für alle Beteiligten darstellen könnte.
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